Ziegen in Sibirien - Kältetoleranz bei Ziegen???
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Zickengeschwader
- Beiträge: 130
- Registriert: 23.10.2006, 13:01
HalloClaudiaH hat geschrieben:S I B I R I E N
Ich leg mich bald lang hin *lach*. #jubel# #jubel# #jubel#
Da gibt es nichts, schon gar keine Yaks oder Lamas - oder Ingwer. Aber Bären und Elche. Und Eichhörnchen und Zobel. Und Kabarga's. Wir suchen gerade die Übersetzung :D . Rentiere gibt es auch. Die Leute dort sind Selbstversorger. Strom gibt es über den Generator, morgens zwei Stunden und dann abends ab fünf bis eins.
Es geht darum, Milch zu gewinnen, da es keinerlei Milchprodukte gibt.
Liebe Grüße,
Claudia
Lach mit........... :D
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich Yaks dorthin vielleicht sogar vielleicht irgendwie über die Transsibirische leichter importieren ließen, als eine Ziege? (von den Bestimmungen her)
Ja.....RENTIERE? Ja wunderbar....die wurden früher doch jahrhunderte lang gemolken......sicherlich nicht so ergiebig, aber möglich. Ist absolut kein Scherz. Und wenn sie mit dem Klima und der Futtergrundlage klarkommen, wäre es vielleicht sogar sinnvoller, auch wenns etwas mühsamer ist.
Zitat von www. bio-world.de
"Unter den Milcharten, die den Menschen zur Nahrung dienen, fallen bei der Rentiermilch der niedrige Wassergehalt und der hohe Fett- und Eiweißgehalt auf. Diese Milch entdält mehr Fett als Kondensmilch! Allerdings übersteigt die Jahresleistung einer Renkuh kaum 50 Liter Milch. Auch entspricht der Geschmack der Rentiermilch nicht ganz unseren Vorstellungen von Milch. Die Sámi (Lappen) verarbeiten die Rentiermilch zu einem sehr haltbaren Käse, den sie Pohccovuosta (in Norwegen und Schweden Renost) nennen."
Vielleicht könnte noch das Krainer Steinschaf tauglich sein. Ist eine alpine Milchrasse und hat ein bissl mehr zu bieten als ein Ren.
Viele Grüße, Kathrin
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus und HIER ist die Zentrale.....
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WSZ
[quote="Zickengeschwader"
Hallo
Lach mit........... :D
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich Yaks dorthin vielleicht sogar vielleicht irgendwie über die Transsibirische leichter importieren ließen, als eine Ziege? (von den Bestimmungen her)
Ja.....RENTIERE? Ja wunderbar....die wurden früher doch jahrhunderte lang gemolken......sicherlich nicht so ergiebig, aber möglich. Ist absolut kein Scherz. Und wenn sie mit dem Klima und der Futtergrundlage klarkommen, wäre es vielleicht sogar sinnvoller, auch wenns etwas mühsamer ist.
Zitat von www. bio-world.de
"Unter den Milcharten, die den Menschen zur Nahrung dienen, fallen bei der Rentiermilch der niedrige Wassergehalt und der hohe Fett- und Eiweißgehalt auf. Diese Milch entdält mehr Fett als Kondensmilch! Allerdings übersteigt die Jahresleistung einer Renkuh kaum 50 Liter Milch. Auch entspricht der Geschmack der Rentiermilch nicht ganz unseren Vorstellungen von Milch. Die Sámi (Lappen) verarbeiten die Rentiermilch zu einem sehr haltbaren Käse, den sie Pohccovuosta (in Norwegen und Schweden Renost) nennen."
Vielleicht könnte noch das Krainer Steinschaf tauglich sein. Ist eine alpine Milchrasse und hat ein bissl mehr zu bieten als ein Ren.
Viele Grüße, Kathrin[/quote]
Also Ren-/ Elch-milch in Norwegen zu bekommen (oder Käse... fast unmöglich) aber in Finnland sagt man mir gibt es das!
-bin gerade in NordNorwegen, habe gerade Elch gegessen.....
Wieso aoll es schwer sein mit Bestimmungen einfuhr?
In Russland gibt es viele Ziegen!!!
Mit kurzem Fell, mit langem Fell, Als Milchziege, Fleischziege,Wollziege als 2 Nutz oder als 3 Nutzrasse!
Das sollte nicht das grösste problem sein!
#damdidam#
Hallo
Lach mit........... :D
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass sich Yaks dorthin vielleicht sogar vielleicht irgendwie über die Transsibirische leichter importieren ließen, als eine Ziege? (von den Bestimmungen her)
Ja.....RENTIERE? Ja wunderbar....die wurden früher doch jahrhunderte lang gemolken......sicherlich nicht so ergiebig, aber möglich. Ist absolut kein Scherz. Und wenn sie mit dem Klima und der Futtergrundlage klarkommen, wäre es vielleicht sogar sinnvoller, auch wenns etwas mühsamer ist.
Zitat von www. bio-world.de
"Unter den Milcharten, die den Menschen zur Nahrung dienen, fallen bei der Rentiermilch der niedrige Wassergehalt und der hohe Fett- und Eiweißgehalt auf. Diese Milch entdält mehr Fett als Kondensmilch! Allerdings übersteigt die Jahresleistung einer Renkuh kaum 50 Liter Milch. Auch entspricht der Geschmack der Rentiermilch nicht ganz unseren Vorstellungen von Milch. Die Sámi (Lappen) verarbeiten die Rentiermilch zu einem sehr haltbaren Käse, den sie Pohccovuosta (in Norwegen und Schweden Renost) nennen."
Vielleicht könnte noch das Krainer Steinschaf tauglich sein. Ist eine alpine Milchrasse und hat ein bissl mehr zu bieten als ein Ren.
Viele Grüße, Kathrin[/quote]
Also Ren-/ Elch-milch in Norwegen zu bekommen (oder Käse... fast unmöglich) aber in Finnland sagt man mir gibt es das!
-bin gerade in NordNorwegen, habe gerade Elch gegessen.....
Wieso aoll es schwer sein mit Bestimmungen einfuhr?
In Russland gibt es viele Ziegen!!!
Mit kurzem Fell, mit langem Fell, Als Milchziege, Fleischziege,Wollziege als 2 Nutz oder als 3 Nutzrasse!
Das sollte nicht das grösste problem sein!
#damdidam#
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Osiris
Hallo Claudia, es gab vor längerer Zeit mal einen ausführlichen Fernsehbericht über eine ehemalige Ärztin, die unter diesen Bedingungen in Sibirien Ziegen hält und in einem Dorf lebt und dort Ziegenkäse herstellt und ihn dann irgendwo in einer Stadt dort auf dem Markt verkauft! Sonst würde ihre Rente nicht reichen. Sie hatte grauscheckige Mischlingsziegen mit unwahrscheinlichem Pelz und Moritz: Die Hörner waren recht ordentlich.... Und die Küchenkäserei hättet Ihr mal sehen sollen, den Vets hier hätte sich der Magen ausgestülpt... dennoch war der Käse verkaufbar... als Ärztin wird sie wissen , was nötig ist und was nicht! Evtl kannst Du beim Sender ARD oder NDR mal nachfragen, ob ihnen bekannt ist, wie der Filmbeitrag hieß, und ob Du einen Mitschnitt erhalten kannst! Es ging in dem Beitrag um Fischer und eben diese Ziegenfrau. Gruß Marion
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CoolCat
Hallo Claudia,ClaudiaH hat geschrieben:Hallo Moritz,
Mama sagt, das Dorf liegt an keiner Trasse, egal an welcher nicht :D . Aber Dein Hinweis auf Blinddarm und Mücken hat die drängendsten Probleme sehr treffend beschrieben #daumen_hoch* .
Welche Trasse meinst Du? Wir konnten uns nicht einigen, ist alles weit, weit weg...
Ansonsten halte ich erstmal schönen meinen Mund, um euch nicht zu unterbrechen :D !
Liebe Grüße,
Claudia
Moritz meint sicher die Drushba - Trasse.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/Drushba-Tr ... se</a><!-- m -->
Ja wer sagts denn, Ziegentreff bildet <g>.
Gruß Walpurga (LG von Jürgen)
Sorry, ist ganz schön ot!
-
Osiris
Nein Claudia, aber Ulrich und ich arbeiten dran! Es war ein Bericht über eine Großmarkthalle in einer russischen Stadt in der Kälte. Und eben diese alte Ärztin hat dort ihre Produkte verkauft, natürlich haben sie sie in ihrem persönlichen Umfeld gefilmt und sie machte mehrere Sorten Ziegenkäse, und sie haben auch die Ziegen in der Kälte gefilmt. Sie hatte nur so ein Holzhäuschen und einen winzigen Stall...Die Bilder sind mir nie aus dem Kopf gegangen, und ich versuche mich zu erinnern wo das war ! Gruß Marion
Ihe Lieben,
der Wunsch nach Milchprodukten ist ja durchaus verständlich...
ABER: ich sehe das Problem darin, daß Ziegenrassen, die dem Klima gewachsen sind, kaum soviel Milch geben werden, daß es zum Melken reicht. Und bei mehr milchbetonten Ziegen die Gefahr von Erfrierungen am Euter bestehen würde.
Mein erster Gedanke damals im Chat, als Claudia anfragte, war derselbe wie von Connie: YAKS! Die haben nämlich das erforderlich, mit dichter Wolle umgebene kleine Euter (klein im Vergleich zu Kühen).
Bei google stieß ich auf meiner Suche aber auch auf einen Bericht, daß die Milchkühe in Sibirien wärmende BH`s tragen, selbst für den kurzen Weg vom Stall zur Tränke (60 Grad unter Null von Helmut Pichler). Und das Euter der Ziegen hängt noch tiefer am Boden als ein Kuheuter. -
Genauso gibt es ja bei "tiefergelegten" Hunden, z.B. Bassets, das Problem, daß es bei Rüden zu Erfrierungen am Hodensack kommen kann im Winter bei Eis und Schnee, und da sprechen wir von Wintern wie bei uns!-
Ich glaube nicht, daß das mit den Ziegen dort klappen würde!
der Wunsch nach Milchprodukten ist ja durchaus verständlich...
ABER: ich sehe das Problem darin, daß Ziegenrassen, die dem Klima gewachsen sind, kaum soviel Milch geben werden, daß es zum Melken reicht. Und bei mehr milchbetonten Ziegen die Gefahr von Erfrierungen am Euter bestehen würde.
Mein erster Gedanke damals im Chat, als Claudia anfragte, war derselbe wie von Connie: YAKS! Die haben nämlich das erforderlich, mit dichter Wolle umgebene kleine Euter (klein im Vergleich zu Kühen).
Bei google stieß ich auf meiner Suche aber auch auf einen Bericht, daß die Milchkühe in Sibirien wärmende BH`s tragen, selbst für den kurzen Weg vom Stall zur Tränke (60 Grad unter Null von Helmut Pichler). Und das Euter der Ziegen hängt noch tiefer am Boden als ein Kuheuter. -
Genauso gibt es ja bei "tiefergelegten" Hunden, z.B. Bassets, das Problem, daß es bei Rüden zu Erfrierungen am Hodensack kommen kann im Winter bei Eis und Schnee, und da sprechen wir von Wintern wie bei uns!-
Ich glaube nicht, daß das mit den Ziegen dort klappen würde!
Liebe Grüße,
Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)