Euronetz
Verfasst: 13.07.2008, 11:41
				
				Meine große Weide habe ich mit Holzpfählen und Kulturschutzzaun 150cm ausgestattet. Klappt perfekt, die Ziegen können sich daran aufrichten ohne Schäden zu hinterlassen.
Allerdings wurden mir 3x in Folge 30m umgerissen, der Zaun unmittelbar neben den nicht versperrten (!!!) Toren durchgeschnitten, an anderen Stellen wurden Löcher in den Zaun geschnitten, etc. Da ich das ****** auf frischer Tat ertappt habe und Fotos von ihm besitze war seit Anfang April Ruhe eingekehrt. Unsere Polizei interessierte das überhaupt nicht ( #sleep# ), die haben letztlich nur mich befragt ob ich Tiere an die Moslems zum Schächten verkaufe #heul# - da ist wohl keine Hilfe zu erwarten. 2 Mal wurde die Anzeige nicht angenommen, 1 Mal wurde das nur im Dienstbuch vermerkt. Trotz Foto und Hinweis wer der Täter ist soll ich mich wieder melden wenn ich ihn sehe. :evil:
Jetzt habe ich meine Weide mit Euronetzen 150cm erweitert, ich kann so rund um die Hauptkoppel noch jeweils 2500m² Portionsweide dazustecken. Auch das hat 4 Wochen lang perfekt funktioniert.
Gestern entdeckte ich, dass der Elektrozaun an mehreren Stellen beschädigt war. An 2 bergseitigen Stellen war jeweils ein Jumbo- Pfahl so verbogen, dass er fast waagrecht nach innen ragte, an 2 talseitigen Stellen selbiges, bloß nach aussen. Neben diesen Stellen waren einige Litzen aus den Kunstoffplomben herausgerissen, bzw. um fast 20 cm verschoben, an einigen Stellen neben den umgeknickten Pfählen sind auch die Nirostaldrähte durchgerissen.
Bevor ich mich wieder tagelang auf die Lauer legen muss (auch mein Urlaub ist begrenzt und 8 -10 Tage "ansitzen" hab ich einfach keine Lust mehr): Könnten die beschriebenen Schäden durch ein Wildtier (Rehbock, Dachs) entstanden sein?
Wie gesagt: jeweils ein Jumbo - Pfahle ist an 4 Stellen unmittelbar über der Erdoberfläche zwischen 30 und 60 Grad nach innen, bzw. aussen geknickt, daneben befinden sich die Netzsschäden.
Übrigens: mein System besteht aus Euronetzen 152 cm, einem 10 000V Gerät mit 5 Joule Schlagkraft, einem 50Watt Solarmodul und einer 110Ah Säurebatterie. Bisher hat (bei wenig Bewuchs) das Solarmodul vollkommen ausgereicht um den Stromverbrauch abzudecken. Wenn das ganze im steilen, schattigen Gelände zum Einsatz kommt verwende ich eine von einer Computerfirma ausrangierte 90Ah Gelbatterie ohne Solarmodul. Die läuft jetzt seit 2 Wochen und der Akku hat noch immer etwa 65% seiner Kapazität.
herzliche Grüße aus der Steiermark
Karl
			Allerdings wurden mir 3x in Folge 30m umgerissen, der Zaun unmittelbar neben den nicht versperrten (!!!) Toren durchgeschnitten, an anderen Stellen wurden Löcher in den Zaun geschnitten, etc. Da ich das ****** auf frischer Tat ertappt habe und Fotos von ihm besitze war seit Anfang April Ruhe eingekehrt. Unsere Polizei interessierte das überhaupt nicht ( #sleep# ), die haben letztlich nur mich befragt ob ich Tiere an die Moslems zum Schächten verkaufe #heul# - da ist wohl keine Hilfe zu erwarten. 2 Mal wurde die Anzeige nicht angenommen, 1 Mal wurde das nur im Dienstbuch vermerkt. Trotz Foto und Hinweis wer der Täter ist soll ich mich wieder melden wenn ich ihn sehe. :evil:
Jetzt habe ich meine Weide mit Euronetzen 150cm erweitert, ich kann so rund um die Hauptkoppel noch jeweils 2500m² Portionsweide dazustecken. Auch das hat 4 Wochen lang perfekt funktioniert.
Gestern entdeckte ich, dass der Elektrozaun an mehreren Stellen beschädigt war. An 2 bergseitigen Stellen war jeweils ein Jumbo- Pfahl so verbogen, dass er fast waagrecht nach innen ragte, an 2 talseitigen Stellen selbiges, bloß nach aussen. Neben diesen Stellen waren einige Litzen aus den Kunstoffplomben herausgerissen, bzw. um fast 20 cm verschoben, an einigen Stellen neben den umgeknickten Pfählen sind auch die Nirostaldrähte durchgerissen.
Bevor ich mich wieder tagelang auf die Lauer legen muss (auch mein Urlaub ist begrenzt und 8 -10 Tage "ansitzen" hab ich einfach keine Lust mehr): Könnten die beschriebenen Schäden durch ein Wildtier (Rehbock, Dachs) entstanden sein?
Wie gesagt: jeweils ein Jumbo - Pfahle ist an 4 Stellen unmittelbar über der Erdoberfläche zwischen 30 und 60 Grad nach innen, bzw. aussen geknickt, daneben befinden sich die Netzsschäden.
Übrigens: mein System besteht aus Euronetzen 152 cm, einem 10 000V Gerät mit 5 Joule Schlagkraft, einem 50Watt Solarmodul und einer 110Ah Säurebatterie. Bisher hat (bei wenig Bewuchs) das Solarmodul vollkommen ausgereicht um den Stromverbrauch abzudecken. Wenn das ganze im steilen, schattigen Gelände zum Einsatz kommt verwende ich eine von einer Computerfirma ausrangierte 90Ah Gelbatterie ohne Solarmodul. Die läuft jetzt seit 2 Wochen und der Akku hat noch immer etwa 65% seiner Kapazität.
herzliche Grüße aus der Steiermark
Karl