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Hallo zusammen,

nach den entsprechend geforderten Blutuntersuchungen im vorgeschriebenen Turnus mit durchwegs negativem Erebnis gilt ein Bestand ja als "CAE-unverdächtig".

So weit- so gut, aber: weiß irgendwer, ob man hierfür auch eine offizielle Bestätigung bekommt (in meinem Fall z.B. untersucht der TGD Bayern)?

Wie soll man einem Käufer gegenüber denn seinen Status nachweisen, abgesehen von den 6 Ergebniszetteln mit den negativen Ergebnissen? Wie machen das die hauptberuflichen Betriebe?
Wäre nett, wenn hier eventuell auch ein entsprechender professioneller Betrieb was dazu sagen könnte, vielen Dank!

Gruß
Michael

Hallo
Du bekommst die Ergebniszettel, die du für Käufer kopieren kannst.
Ausserdem, wenn du im Ziegenzuchtverband bist, nachdem du dort die Ergebnisse eingereicht hast, eine offizielle Bestätiging vom Verband.
Ciao Petra

Die Frage ist, ob die 6 Kopien der Untersuchungsergebnisse ausreichend sind, dass man als Käufer quasi seinen Status nicht wieder verliert und somit untersuchungstechnisch "von vorne anfangen" muss??

nein, reicht nicht aus - den aus dem Untersuchungsergebnis geht nicht hervor,
wie groß dein Bestand ist/war, zum Zeitpunkt der Untersuchungen.

[quote='Iceman','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post209636']nein, reicht nicht aus - den aus dem Untersuchungsergebnis geht nicht hervor,
wie groß dein Bestand ist/war, zum Zeitpunkt der Untersuchungen.
[/quote]Aber ist das nicht grundsätzlich bei allen Betrieben so? Wer garantiert, dass ein Herdbuchbetrieb alle geborenen Lämmer meldet/ testen lässt?

Bei den Zu- und Abgängen ist ja alles über die HI-Tier nachzuverfolgen.

Kann es denn sein, dass CAE-Unverdächtigkeit nur Herdbuchbetriebe im Ziegenzuchtverband bekommen können?

Es wäre wirklich sehr schön- wenn sich jemand aus einer professionellen Herdbucht sich dazu äußern könnte, wie das gehandhabt wird.

Ich habe vom Zuchtverband jedes Jahr, wenn die Laborergebnisse vorlagen, eine Bescheinigung bekommen, dass mein Betrieb CAE- unverdächtig ist.