Wilder Ziegenbock "Willi"
-
Ute Mengelmann
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.04.2004, 17:52
Wilder Ziegenbock "Willi"
Liebe Ziegenfreunde,
meine beiden kastrierten Ziegenböcke (Willi und Peter) werden im Mai 1 Jahr alt. Ich habe sie seit Ende Juli 2003 und viel Freude mit ihnen. Allerdings wird "Willi" (der Ranghöhere) in letzter Zeit immer dreister und bufft und schubst (auch mich), wo er nur kann. Kurz zur Vorgeschichte. Zunächst hatte ich Willi und seinen Vierlingsbruder Paul gehabt. Paul war sehr, sehr dominant, das zeigte sich schon von Anfang an. Dann ist der Zwillingsbruder von "Peter" (die Ziegen sind quasi Halbgeschwister: Ihre Mütter sind Schwestern und der Vater ist derselbe) an Wundstarrkrampf gestorben und ich sollte ihn nur für einige Zeit in Obhut nehmen, bis die Ziegenbesitzerin ein neues gutes Zuhause für Peter gefunden hatte. In diesen paar Tagen jedoch hat Peter sofort unser Herz erorbert. Er ist sehr sanft und etwas scheu/schüchtern. Er hatte nicht so viel Menschenkontakt wie Willi und Paul. Sie sind zwar auf der selben Wiese groß geworden, aber die anderen Ziegen waren immer der Favorit (weil es halt Vierlinge waren) und wurden von vielen Menschen gestreichelt und auf den Arm genommen. Willi musste 3 Tage mit der Flasche zugefüttert werden, weil er nicht genug Milch abbekam. Jedenfalls habe ich mich dann entschieden (weil ich aus Platzgründen nicht mehr als 2 Ziegen halten kann), Paul abzugeben und dafür Willi und Peter zu behalten. Sofort hat Willi das Kommando übernommen. Nachdem sein Bruder Paul weg war (er war nämlich zuerst der Anführer), hat er sich zum Herrscher gemausert. Jetzt ist er schon ziemlich groß und seine Hörner sind auch nicht ohne. Ich sehe ihm richtig an, wenn er nicht gut drauf ist. Wie verhalte ich mich am besten, damit er nicht immer so wild und aufdringlich ist??? Wenn er schlechte Laune hat und auf mich zugerannt kommt und mich ins Bein bufft, dann kneife ich ihn in den Hals oder Kopf. Aber scheinbar macht ihm das gar nichts aus. Ich sage dann auch immer laut "Nein", aber er bleibt trotzdem schwer zu bändigen... Ich habe keine Angst vor ihm, sehe aber die Gefahr, dass er mit zunehmender Größe einfach schwieriger zu bändigen ist. Wenn ich beispielsweise den Stall verlassen will, versperrt er mir quasi den Weg. Mein Trick ist, ihm den Futternapf vor die Augen zu halten. Dann ist er abgelenkt und ich kann den Stall verlassen. Wie könnte ich ihm am besten vermitteln, dass er mich nicht zu buffen hat, ohne ihn zu treten oder ähnliches (ich bevorzuge eher den sanfteren Weg). Willi und Peter haben einen schönen hellen Stall von uns gebaut bekommen und können von dort aus ständig in ihr Gehege (mit Ziegen-Kletter-Berg) gehen. Wenn ich mittags von der Arbeit komme und es nicht gerade in Strömen regnet (oh je, Regen finden sie ja so etwas von schrecklich....), bringe ich sie auf die Wiese, wo sie fressen und rumtoben und kämpfen und wiederkäuen können. Abends hole ich sie dann wieder rein. Zusätzlich gehe ich mit ihnen noch regelmäßig durch die Feldmark spazieren. Dort lasse ich sie frei laufen und sie können rennen und fressen und fressen und rennen. Ich denke, im Rahmen meiner Möglichkeiten haben sie es wirklich gut. Ich beschäftige mich jeden Tag mit ihnen und sie sind bestimmt ganz zufrieden hier.
Nun warte ich auf Tipps und Trick von anderen Ziegenhaltern. Wäre klasse, wenn ich etwas "Fernunterstützung" bekäme, denn ich bin ein absoluter Ziegenhalter-Neuling.
Beste Grüße aus Niedersachsen sendet die Ute
meine beiden kastrierten Ziegenböcke (Willi und Peter) werden im Mai 1 Jahr alt. Ich habe sie seit Ende Juli 2003 und viel Freude mit ihnen. Allerdings wird "Willi" (der Ranghöhere) in letzter Zeit immer dreister und bufft und schubst (auch mich), wo er nur kann. Kurz zur Vorgeschichte. Zunächst hatte ich Willi und seinen Vierlingsbruder Paul gehabt. Paul war sehr, sehr dominant, das zeigte sich schon von Anfang an. Dann ist der Zwillingsbruder von "Peter" (die Ziegen sind quasi Halbgeschwister: Ihre Mütter sind Schwestern und der Vater ist derselbe) an Wundstarrkrampf gestorben und ich sollte ihn nur für einige Zeit in Obhut nehmen, bis die Ziegenbesitzerin ein neues gutes Zuhause für Peter gefunden hatte. In diesen paar Tagen jedoch hat Peter sofort unser Herz erorbert. Er ist sehr sanft und etwas scheu/schüchtern. Er hatte nicht so viel Menschenkontakt wie Willi und Paul. Sie sind zwar auf der selben Wiese groß geworden, aber die anderen Ziegen waren immer der Favorit (weil es halt Vierlinge waren) und wurden von vielen Menschen gestreichelt und auf den Arm genommen. Willi musste 3 Tage mit der Flasche zugefüttert werden, weil er nicht genug Milch abbekam. Jedenfalls habe ich mich dann entschieden (weil ich aus Platzgründen nicht mehr als 2 Ziegen halten kann), Paul abzugeben und dafür Willi und Peter zu behalten. Sofort hat Willi das Kommando übernommen. Nachdem sein Bruder Paul weg war (er war nämlich zuerst der Anführer), hat er sich zum Herrscher gemausert. Jetzt ist er schon ziemlich groß und seine Hörner sind auch nicht ohne. Ich sehe ihm richtig an, wenn er nicht gut drauf ist. Wie verhalte ich mich am besten, damit er nicht immer so wild und aufdringlich ist??? Wenn er schlechte Laune hat und auf mich zugerannt kommt und mich ins Bein bufft, dann kneife ich ihn in den Hals oder Kopf. Aber scheinbar macht ihm das gar nichts aus. Ich sage dann auch immer laut "Nein", aber er bleibt trotzdem schwer zu bändigen... Ich habe keine Angst vor ihm, sehe aber die Gefahr, dass er mit zunehmender Größe einfach schwieriger zu bändigen ist. Wenn ich beispielsweise den Stall verlassen will, versperrt er mir quasi den Weg. Mein Trick ist, ihm den Futternapf vor die Augen zu halten. Dann ist er abgelenkt und ich kann den Stall verlassen. Wie könnte ich ihm am besten vermitteln, dass er mich nicht zu buffen hat, ohne ihn zu treten oder ähnliches (ich bevorzuge eher den sanfteren Weg). Willi und Peter haben einen schönen hellen Stall von uns gebaut bekommen und können von dort aus ständig in ihr Gehege (mit Ziegen-Kletter-Berg) gehen. Wenn ich mittags von der Arbeit komme und es nicht gerade in Strömen regnet (oh je, Regen finden sie ja so etwas von schrecklich....), bringe ich sie auf die Wiese, wo sie fressen und rumtoben und kämpfen und wiederkäuen können. Abends hole ich sie dann wieder rein. Zusätzlich gehe ich mit ihnen noch regelmäßig durch die Feldmark spazieren. Dort lasse ich sie frei laufen und sie können rennen und fressen und fressen und rennen. Ich denke, im Rahmen meiner Möglichkeiten haben sie es wirklich gut. Ich beschäftige mich jeden Tag mit ihnen und sie sind bestimmt ganz zufrieden hier.
Nun warte ich auf Tipps und Trick von anderen Ziegenhaltern. Wäre klasse, wenn ich etwas "Fernunterstützung" bekäme, denn ich bin ein absoluter Ziegenhalter-Neuling.
Beste Grüße aus Niedersachsen sendet die Ute
-
Zickenvoigt
- Beiträge: 164
- Registriert: 29.08.2003, 21:12
Liebe Ute,
ich habe auch noch nicht allzulange Ziegen, aber eines hab ich schon gelernt:
WENN SIE DICH AUSTRIXEN KÖNNEN, TUN SIE ES !!!
Wenn du ihn mit Futter bestichst,um aus dem Stall zu kommen, weiß er ganz genau, wie er an Futter kommt!!! Ich würde sagen, eines Tages kommst du nur dann aus dem Stall, wenn er satt ist.
Bei einem Bock kommst du nicht allzu weit mit der Sanften Tour, und wenn er mal all seine Kräfte besitzt, und dir zeigt,wer der Herr im Stall ist, hast du richtig Probleme.
Lass dir nicht alles von ihm gefallen, und gib ihm mal richtig einen,damit er lernt, wer wirklich das Sagen hat.
Liebe Grüße, Manuela
ich habe auch noch nicht allzulange Ziegen, aber eines hab ich schon gelernt:
WENN SIE DICH AUSTRIXEN KÖNNEN, TUN SIE ES !!!
Wenn du ihn mit Futter bestichst,um aus dem Stall zu kommen, weiß er ganz genau, wie er an Futter kommt!!! Ich würde sagen, eines Tages kommst du nur dann aus dem Stall, wenn er satt ist.
Bei einem Bock kommst du nicht allzu weit mit der Sanften Tour, und wenn er mal all seine Kräfte besitzt, und dir zeigt,wer der Herr im Stall ist, hast du richtig Probleme.
Lass dir nicht alles von ihm gefallen, und gib ihm mal richtig einen,damit er lernt, wer wirklich das Sagen hat.
Liebe Grüße, Manuela
-
Ute Mengelmann
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.04.2004, 17:52
Danke Manuela
Danke Manuela für Deinen Beitrag. Da muss ich mich wohl konsequent(er) verhalten. Allerdings verlasse ich den Stall nicht mit vollem, sondern mit leerem Futternapf, den ich Willi vor's Gesicht halte. Deshalb kann er mich fressensmäßig nicht erpressen (hihi). Aber schwierig bleibt der Gang nach draußen trotzdem.
Du hast übrigens eine sehr schöne Ziege (Avatar). Gefällt mir gut mit den Riesenohren!!!
Beste Grüße kommen von der Ute
Du hast übrigens eine sehr schöne Ziege (Avatar). Gefällt mir gut mit den Riesenohren!!!
Beste Grüße kommen von der Ute
Hallo Ute,
unser Ziegenbock mag es nicht, wenn man ihn an den Ohren zieht. Als er so eine aufdringliche Phase hatte, haben wir ihn damit ganz gut auf Distanz gehalten. Ein Halsband finde ich auch sehr nützlich, damit kann man auch einen schwereren Bock wegziehen und notfalls auch mal irgendwo anbinden, wenn er stört. Unser Paul stellt sich mir auch oft in den Weg, er will dann gestreichelt werden. Wenn ich aber gerade nicht will, schiebe ich ihn freundlich aber entschlossen weg. Grundsätzlich würde ich sagen, dass man mit einem Bock auf Dauer nicht ganz so liebevoll umgehen kann, wie mit den weiblichen Ziegen. Unserer wird gestreichelt und manchmal gebürstet (was er sehr mag), er bekommt mal einen kameradschaftlichen Klapps, aber die meisten Streicheleinheiten bekommen doch die Damen. Insgesamt ist es schon wichtig, dass man nicht als Herdenmitglied von den Ziegen gesehen wird, sondern als übergeordnete Instanz, die zu respektieren ist. Um das zu erreichen braucht es schon ein wenig Konsequenz. Mit Schlägen oder agressivem Verhalten erreicht man aber nach meiner Erfahrung nicht das gewünschte Verhalten.
Liebe Grüße
Barbara
unser Ziegenbock mag es nicht, wenn man ihn an den Ohren zieht. Als er so eine aufdringliche Phase hatte, haben wir ihn damit ganz gut auf Distanz gehalten. Ein Halsband finde ich auch sehr nützlich, damit kann man auch einen schwereren Bock wegziehen und notfalls auch mal irgendwo anbinden, wenn er stört. Unser Paul stellt sich mir auch oft in den Weg, er will dann gestreichelt werden. Wenn ich aber gerade nicht will, schiebe ich ihn freundlich aber entschlossen weg. Grundsätzlich würde ich sagen, dass man mit einem Bock auf Dauer nicht ganz so liebevoll umgehen kann, wie mit den weiblichen Ziegen. Unserer wird gestreichelt und manchmal gebürstet (was er sehr mag), er bekommt mal einen kameradschaftlichen Klapps, aber die meisten Streicheleinheiten bekommen doch die Damen. Insgesamt ist es schon wichtig, dass man nicht als Herdenmitglied von den Ziegen gesehen wird, sondern als übergeordnete Instanz, die zu respektieren ist. Um das zu erreichen braucht es schon ein wenig Konsequenz. Mit Schlägen oder agressivem Verhalten erreicht man aber nach meiner Erfahrung nicht das gewünschte Verhalten.
Liebe Grüße
Barbara
-
Ute Mengelmann
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.04.2004, 17:52
Hey klasse
So viele interessante Beiträge zu meinem "Wilden-Willi-Problem" (übrigens war er heute sehr ausgeglichen - lag bestimmt am schönen Frühlingswetter - das freut ja Mensch und Tier!!! Als ich die beiden heute auf die Wiese gebracht habe, habe ich Willi laut verkündet, dass "ich ab sofort der Chef" bin. Vielleicht hat er das ja schon verstanden, der Schlaue????
Habe noch eine Frage. Bin schon seit längerem nach der Suche nach einem Futternetz für Heu. Meine beiden Ziegen haben ja eine feste Raufe im Stall. Ich wollte ihnen aber gerne im Gehege noch so ein Netz hinhängen, damit sie beim Fressen öfter draußen sind. Da das Gehege aber nicht so groß ist, würde eine Standraufe einfach zu viel Platz wegnehmen. Nirgendwo bekomme ich so ein Netz (habe bereits im Baumarkt, Gartenfachmarkt, bei der Raiffeisen-Genossenschaft, die auch Tierfutter etc. verkaufen) nachgefragt - über all Fehlanzeige. Hat jemand von Euch eine Idee??? Wenn es Netze gibt, dann sind sie viel zu grobmaschig und dann fällt die Hälfte raus und dann ist es für die Ziegen ja nicht mehr standesgemäß. Bastelmäßig bin ich überhaupt nicht begabt, sonst hätte ich schon längst ein Netz selbst geknüpft. Aber ich habe es schon in Gebrauch gesehen, aber die Frau wusste nicht mehr, woher sie es hatte. Deshalb: Please help!!!!
Ich hoffe, Ihr habt alle so einen wunderschönen Sonnenuntergang wie ich ihn gerade erlebe!
Tschüssi, die Ute
Habe noch eine Frage. Bin schon seit längerem nach der Suche nach einem Futternetz für Heu. Meine beiden Ziegen haben ja eine feste Raufe im Stall. Ich wollte ihnen aber gerne im Gehege noch so ein Netz hinhängen, damit sie beim Fressen öfter draußen sind. Da das Gehege aber nicht so groß ist, würde eine Standraufe einfach zu viel Platz wegnehmen. Nirgendwo bekomme ich so ein Netz (habe bereits im Baumarkt, Gartenfachmarkt, bei der Raiffeisen-Genossenschaft, die auch Tierfutter etc. verkaufen) nachgefragt - über all Fehlanzeige. Hat jemand von Euch eine Idee??? Wenn es Netze gibt, dann sind sie viel zu grobmaschig und dann fällt die Hälfte raus und dann ist es für die Ziegen ja nicht mehr standesgemäß. Bastelmäßig bin ich überhaupt nicht begabt, sonst hätte ich schon längst ein Netz selbst geknüpft. Aber ich habe es schon in Gebrauch gesehen, aber die Frau wusste nicht mehr, woher sie es hatte. Deshalb: Please help!!!!
Ich hoffe, Ihr habt alle so einen wunderschönen Sonnenuntergang wie ich ihn gerade erlebe!
Tschüssi, die Ute
-
OldsFarm
Hallo Ute,
noch ein paar Tips zum "wilden Willi"
Falls er Dir zu aufdringlich ist, kannst Du ihn auch mit einer Blumenspritze (auf Strahl, nicht Spruehen stellen) oder Kinderwasserpistole ins Gesicht schiessen. Das sollte ihm zu denken geben und tut ihm nicht weh.
Oder: Du legst ihn auf die Seite und laesst ihn nicht aufstehen. Am besten seid Ihr dazu zu zweit. Stell Dich neben ihn und ziehe beide Beine der gegenueberliegenden Seite zu Dir hin, dann sollte er umfallen. Achte dabei aber auf den Untergrund. Am besten an einer weichen Stelle. (z. B. im Stall, auf der Weide, nicht auf Beton oder wo Steine sind) Dann setzt Du Dich auf ihn drauf und haeltst ihn unten. Lass ihn ruhig ein paar Minuten so liegen, bis er ganz ruhig ist. Du bestimmst wann er aufstehen darf, nicht er! Du kannst ruhig mit ihm reden. Das ist nun schon eine Stufe haerter.
Hoffe, dass eins von beiden Erfolg zeigt.
Hast Du eine Rangfolge eingestellt (Du als Alphatier), lass ihn nicht wieder hoeher kommen. Bleib freundlich aber bestimmt. Ist er erst mal voll ausgewachsen, wirds immer schwieriger.
noch ein paar Tips zum "wilden Willi"
Falls er Dir zu aufdringlich ist, kannst Du ihn auch mit einer Blumenspritze (auf Strahl, nicht Spruehen stellen) oder Kinderwasserpistole ins Gesicht schiessen. Das sollte ihm zu denken geben und tut ihm nicht weh.
Oder: Du legst ihn auf die Seite und laesst ihn nicht aufstehen. Am besten seid Ihr dazu zu zweit. Stell Dich neben ihn und ziehe beide Beine der gegenueberliegenden Seite zu Dir hin, dann sollte er umfallen. Achte dabei aber auf den Untergrund. Am besten an einer weichen Stelle. (z. B. im Stall, auf der Weide, nicht auf Beton oder wo Steine sind) Dann setzt Du Dich auf ihn drauf und haeltst ihn unten. Lass ihn ruhig ein paar Minuten so liegen, bis er ganz ruhig ist. Du bestimmst wann er aufstehen darf, nicht er! Du kannst ruhig mit ihm reden. Das ist nun schon eine Stufe haerter.
Hoffe, dass eins von beiden Erfolg zeigt.
Hast Du eine Rangfolge eingestellt (Du als Alphatier), lass ihn nicht wieder hoeher kommen. Bleib freundlich aber bestimmt. Ist er erst mal voll ausgewachsen, wirds immer schwieriger.
Hallo Ute,
was Annette schreibt, wollte ich Dir auch empfehlen (Wasserspritze).
Auch das mit dem "Niederlegen".
Zum Heunetz: Davon würde ich Dir abraten! Ziegen spielen oft gerne mit solchen Sachen und die Gefahr, dass sie sich darin verheddern oder gar starngulieren ist groß. Ich selbst habe unseren Moritz sozusagen "in letzter Minute" gerettet, als er sich darin verfangen hatte.
Also: Eine anständige Raufe, selbst gebaut ist das Beste.
Viel Spaß noch mit Deinen Rowdies und viele Grüße Werner
was Annette schreibt, wollte ich Dir auch empfehlen (Wasserspritze).
Auch das mit dem "Niederlegen".
Zum Heunetz: Davon würde ich Dir abraten! Ziegen spielen oft gerne mit solchen Sachen und die Gefahr, dass sie sich darin verheddern oder gar starngulieren ist groß. Ich selbst habe unseren Moritz sozusagen "in letzter Minute" gerettet, als er sich darin verfangen hatte.
Also: Eine anständige Raufe, selbst gebaut ist das Beste.
Viel Spaß noch mit Deinen Rowdies und viele Grüße Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"
-
Ute Mengelmann
- Beiträge: 50
- Registriert: 11.04.2004, 17:52
Danke Euch allen
für die guten Tipps und Hinweise. Dieses Forum ist wirklich etwas Wunderbares. Große Anerkennung auch für die "Macher"!!!!!
Wünsche Euch allen einen sonnigen Tagen mit bestgelaunten Ziegen (die möglichst wenig "Unfug" anstellen).
Die Ute :D :D
Wünsche Euch allen einen sonnigen Tagen mit bestgelaunten Ziegen (die möglichst wenig "Unfug" anstellen).
Die Ute :D :D
-
Angoraziege
- Beiträge: 550
- Registriert: 20.08.2003, 21:37
Hallo Ute!
Noch einen etwas anderen Tipp zu Deinem "wilden Willi".
Unsere Bianca ist eine sehr Dominante Ziege, die gerne mal die anderen Stößt. Das hat sie dann auch mal in unserem Beisein gemacht, worauf mein Mann sie mit dem Kopf in die Seite gerammt hat und dann zur Bekräftigung nochmal Feste mit dem Fuß aufgestampft hat.
Das hatte eine " Wundersame Wirkung ". Sie ist ihm eine ganze Weile aus dem Weg gegangen und hat ihn mit Vorsicht betrachtet. Viellecht wäre das ja auch noch eine Methode, deinen Willi Benehmen beizubringen. Und wenn es gar nicht geht und er zu gefährlich wird, dann überlege Dir ( wie die Conny es auch schon angedeutet hat ) ob Du ihn nicht lieber aufessen willst, bevor er Dich verletzt.
Zu den Heunetzen: Erfahrung habe ich damit leider keine, aber wenn Du Dir trotz der Warnungen eines Kaufen möchtest, schau mal in einem Laden, wo es Zubehör für Pferde gibt. Da müsstest Du eigentlich Fündig werden.
Ich benutze ein Einkaufsnetzt als Heunetz wenn ich Lämmer mit der Flasche großziehe und sie eine Zeit bei mir in der Wohnung habe. Das wird dann an einen Stuhl in der Küche gehangen, damit die Kleinen was zu Knabbern haben. Aber für die Großen ist das natürlich viel zu Klein.
Viele Grüße
Damaris
Noch einen etwas anderen Tipp zu Deinem "wilden Willi".
Unsere Bianca ist eine sehr Dominante Ziege, die gerne mal die anderen Stößt. Das hat sie dann auch mal in unserem Beisein gemacht, worauf mein Mann sie mit dem Kopf in die Seite gerammt hat und dann zur Bekräftigung nochmal Feste mit dem Fuß aufgestampft hat.
Das hatte eine " Wundersame Wirkung ". Sie ist ihm eine ganze Weile aus dem Weg gegangen und hat ihn mit Vorsicht betrachtet. Viellecht wäre das ja auch noch eine Methode, deinen Willi Benehmen beizubringen. Und wenn es gar nicht geht und er zu gefährlich wird, dann überlege Dir ( wie die Conny es auch schon angedeutet hat ) ob Du ihn nicht lieber aufessen willst, bevor er Dich verletzt.
Zu den Heunetzen: Erfahrung habe ich damit leider keine, aber wenn Du Dir trotz der Warnungen eines Kaufen möchtest, schau mal in einem Laden, wo es Zubehör für Pferde gibt. Da müsstest Du eigentlich Fündig werden.
Ich benutze ein Einkaufsnetzt als Heunetz wenn ich Lämmer mit der Flasche großziehe und sie eine Zeit bei mir in der Wohnung habe. Das wird dann an einen Stuhl in der Küche gehangen, damit die Kleinen was zu Knabbern haben. Aber für die Großen ist das natürlich viel zu Klein.
Viele Grüße
Damaris
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum