Thüringer Wald Ziegen als Weidepfleger
Verfasst: 23.05.2005, 17:42
Hallo und guten Tag :)
Wir züchten in 67728 Münchweiler an der Alsenz Criollos (argentinische Ranchpferde) und haben dafür einige Hektar Weideland. Leider kann nicht alles gemäht werden und ich komme mit der Instandhaltung nicht mehr nach. Es wächst mehr nach als, wir beseitigen könnne. Von Schwarzdorn, Ginster über Ampfer und Bäume ist so ziemlich alles vertreten, was da wächst.
Nun habe ich vor, mir einige Helfer zuzulegen, nämlich Thüringer Wald Ziegen. Sie wurden mir auf dem Mannheimer Maimarkt, wo ich mit meinem Hengst neben den Ziegenzüchtern einquartiert, war wärmstens empfohlen. Ich möchte sie in der Anfangszeit in Schafsnetzen halten und wenn sie etwas größer sind, mit den Pferden auf die Koppel lassen. Ich müßte dann halt noch 2 E-Drähte zwischen die vorhandenen ziehen. Mit Pferden kennnen wir uns einigermaßen aus, aber nicht mit Ziegen und deswegen möchte ich hier einige Fragen stellen bzw. ich habe schon einiges hier gelesen und das will ich noch einmal aufwerfen.
Also halten könnte ich sie in Schafsnetzen? Wie groß ist die Gefahr des ausbüchsens?
Sie fressen alles was da wächst oder was nicht?
Fahrbaren Unterstand baue ich und Wasser aus einem Trog
Zusatzfutter über den Sommer nicht und im Winter Heu und..... (Pferde erhalten Heu und Stroh satt, sowie Gerste, Mais Rübschnis Mix) ?
Wieviel TWZ sollte ich haben, um ein gutes Weideergebnis zu erhalten?
Was kosten TWZ und wo kann ich günstig TWZ erwerben?
Herdbuch ist gleich wie Zuchtbuch bei Pferden?
Muß ich eine Bestandsliste führen und wo gibts sowas?
Kann ich die Geisen ohne Bock halten und Bock nur im Herbst zum Decken dazuholen? Kann man den irgendwo "ausleihen"
Nach dem Lammen muß ich nicht unbedingt melken, die Milch versiegt von selbst, oder muß ich absetzen wie bei den Pferden?
So ich denke, das ist mal genug für das erste mal.
Ich freue mich schon auf eure Antworten
Vielen Dank erstmals
Baldjungziegenhalter Oklahomagoat
Wir züchten in 67728 Münchweiler an der Alsenz Criollos (argentinische Ranchpferde) und haben dafür einige Hektar Weideland. Leider kann nicht alles gemäht werden und ich komme mit der Instandhaltung nicht mehr nach. Es wächst mehr nach als, wir beseitigen könnne. Von Schwarzdorn, Ginster über Ampfer und Bäume ist so ziemlich alles vertreten, was da wächst.
Nun habe ich vor, mir einige Helfer zuzulegen, nämlich Thüringer Wald Ziegen. Sie wurden mir auf dem Mannheimer Maimarkt, wo ich mit meinem Hengst neben den Ziegenzüchtern einquartiert, war wärmstens empfohlen. Ich möchte sie in der Anfangszeit in Schafsnetzen halten und wenn sie etwas größer sind, mit den Pferden auf die Koppel lassen. Ich müßte dann halt noch 2 E-Drähte zwischen die vorhandenen ziehen. Mit Pferden kennnen wir uns einigermaßen aus, aber nicht mit Ziegen und deswegen möchte ich hier einige Fragen stellen bzw. ich habe schon einiges hier gelesen und das will ich noch einmal aufwerfen.
Also halten könnte ich sie in Schafsnetzen? Wie groß ist die Gefahr des ausbüchsens?
Sie fressen alles was da wächst oder was nicht?
Fahrbaren Unterstand baue ich und Wasser aus einem Trog
Zusatzfutter über den Sommer nicht und im Winter Heu und..... (Pferde erhalten Heu und Stroh satt, sowie Gerste, Mais Rübschnis Mix) ?
Wieviel TWZ sollte ich haben, um ein gutes Weideergebnis zu erhalten?
Was kosten TWZ und wo kann ich günstig TWZ erwerben?
Herdbuch ist gleich wie Zuchtbuch bei Pferden?
Muß ich eine Bestandsliste führen und wo gibts sowas?
Kann ich die Geisen ohne Bock halten und Bock nur im Herbst zum Decken dazuholen? Kann man den irgendwo "ausleihen"
Nach dem Lammen muß ich nicht unbedingt melken, die Milch versiegt von selbst, oder muß ich absetzen wie bei den Pferden?
So ich denke, das ist mal genug für das erste mal.
Ich freue mich schon auf eure Antworten
Vielen Dank erstmals
Baldjungziegenhalter Oklahomagoat