Frage bezüglich mutterloser Aufzucht

Ela
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Frage bezüglich mutterloser Aufzucht

Beitrag von Ela »

Hallo Ihrs,
hab da mal eine Frage an alle Ziegenleut hier, die wegen Milchgewinnung, etc. ihre Lämmer nach der Geburt direkt vom Muttertier trennen:
Hatte ein sehr interessantes Gespräch mit dem Besitzer eines Ziegenmilchbetriebes, in welchem natürlich auch wieder die Diskussion entbranne, bezüglich dieser Problematik.
Unter anderem war eine Aussage von ihm -"die Geissen sind selbst nie bemuttert worden und wissen mit dem Nachwuchs nichts anzufangen. Wenn man die Lämmer über Generationen Mutterlos aufzieht, verschwindet der Mutterinstinkt! Würde ich die Lämmer bei der Mutter lassen aus irgend einem Grund, käme so gut wie keines durch"

Joah, das kenn ich unter anderem von Mutterziegen die selbst Flaschenlämmer waren, welchen man auch erst zeigen muss was man mit dem Zwerg machen muss. Aber kann so ein Instinkt wirklich über Generationen weggezüchtet werden?
Das ist keine Überlebenswichtige Frage, aber falls mir jemand von Euch dazu etwas sagen kann -her damit, würde mich freuen.

LG Ela


Das Niveau mancher Menschen hat selbst im Keller noch extreme Höhenangst!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hi conni

kann ich nur unterschreiben :D

aus dem grund würde ich auch niemals eine gehegeziege kaufen. von wo soll die ziege auf der alp wissen was für sie gut ist und was nicht wenn sie es nicht von der mutter lernen konnten? mit den ziegen hat man nur ärger. :(

liebe grüsse

herby


Nicola
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Registriert: 12.11.2001, 00:00

Beitrag von Nicola »

Hallo,
ich stimme der Aussage auch voll zu.
Deshalb nehme ich, wenn Drillinge geboren werden auch immer das Bocklamm weg an die Flasche.
Die Zwerge werden dann im Stall ans Nuckelbrett trainiert und kommen erst wenn sie daran sicher sind (so etwa mit 3-4 Wochen) wieder zur Herde, damit sie sich wenigstens von den "Tanten" was abgucken können.

Wenn ich (selbst noch so tolle) ausgewachsene Zuchtböcke aus Stallhaltung dabeigekauft habe, waren die fast alle unfähig in meiner Offenstallhaltung zu überleben.
Deshalb nehme ich jetzt immer vielversprechende Bocklämmer mit 8-9 Wochen zu meiner Herde und verpasse ihnen so einen "Crashkurs" in Überlebensstrategien - aber ein bißchen blöde bleiben die immer!

Ich denke wenn das Wissen um das Mutter-sein seid Generationen bei den Ziegen nicht gebraucht und weitergegben werden konnte, verschwindet es einfach.
Genau wie das Erkennen der Giftpflanzen wird es nicht nur vererbt, sondern zum größten Teil erlernt.

Langfristig bekommt der Mensch auch die intelligenteste Natur zerstört :evil:

Liebe Grüße
Nicola


Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
unsere neue Homepage: http://www.hundepension-berg.de !!!!!!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hi nicola
Nicola hat geschrieben: Langfristig bekommt der Mensch auch die intelligenteste Natur zerstört :evil:
stimmt. #bonk# ein bekannter von uns hat hier in deutschland eine gruppe rinder aus einem freilaufstall gekauft und sie mit seinen rindern auf die weide gestellt. die haben das gras nicht als futter erkannt und haben tagelang nur dreck gefressen und herumgebrüllt bis sie merkten dass gras eigentlich ihr futter ist. #bonk#

leider ist freilaufstall laut gesetz aber artgerechte haltung. was soll man da sagen.

liebe grüsse

herby


xandra68

Beitrag von xandra68 »

Hallo Ela,
ich kann deine frage mit einem klaren JA beantworten.
Im vergangenen Jahr sah ich mich ja gezwungen meine Jungen Mutterlos groszuziehen.
Weil ich killerziegen in der Herde hatte und ich Angst hatte das mir meine Lämmer gekillt werden.
In diesem Jahr hab ich nun die Killer weg gegeben, und wollte die Lämmer bei den Müttern lassen.
Pustekuchen, meine Mamas vom vergangenen Jahr fanden es viel besser Gemolken zu werden als sich von den Lämmern aussaufen zu lassen.
Also hatte ich mal geschwind wieder 9 Kiddys zum großziehen, in diesem Jahr bekommen 3 Jährlinge ihre Kitz die im vergangenen Jahr Mutterlos großgezogen wurden.
Ã�n den nächsten Wochen ist es soweit, ich will ihnen die Babys lassen.
Mal sehen wie sie sich anstellen, ich werde Dir darüber schreiben.
Also bisher kann ich soviel aus eigener Erfahrung zu diesem Thema sagen, die Erwachsenen Tiere haben es schnell erkannt was für sie angenehmer, jedoch nicht Natürlich ist.
Ich hoffe das meine Poitevinemädels ihren Mutterinstinkt intus haben, und meinen großen etwas vormachen lol
Bye
Alex

Nachtrag: so im nachhinein ist es nicht ganz richtig was ich geschrieben hab.
Meine Mamas hatten alle schon ein paar mal ihre Babys selbst aufgezogen, und nun ist es so das sie das Melken für angenehmer empfinden, und deshalb ihre Babys nicht trinken lassen wollen.
Nach den Jungen ansich schauen sie trozdem bei jedem gang auf den Melkstand, und sichtkontakt ist immer gegeben.
Und der wird auch von ihnen genutzt, also ihre Jungen sind ihnen nicht gleichgültig, nur wollen sie sich eben nicht mehr aushebeln lassen von ihren kleinen da das streckenweise recht schmerzhaft ist.
Und da sie eben den vergleich haben, und wissen das es auch angenehmer von statten gehen kann haben sich deshalb für das Melken entschieden
Deshalb berichtige ich nach reichlicher Überlegung meine Aussage auf, Erwachsenen Tieren kann man in gewissem Maße die Lämmeraufzucht abgewöhnen, der Mutterinstinkt ist aber nach wie vor vorhanden.
Habe in dieser Woche meine mal eingehend beobachtet, und bin deshalb von meiner 1 aussage abgekommen.


Bockhalter
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Registriert: 24.05.2005, 15:20

Beitrag von Bockhalter »

Liebe Ziegenzüchter und Halter,
in Euern Wortbeiträgen habt Ihr ja genau die Problematik erkannt, es gibt ja inzwischen sehr viele Tierarten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder aufzuziehen.
Der wichtigste Grund bei Ziegenzüchtern ist ja wohl im wirtschaftlichen Bereich zu suchen. Nehme ich die Lämmer gleich weg, kann ich die Milch sofort nutzen, soll heißen, vermarkten. das ist sogar einzusehen, wenn ich vom Verkauf meiner Produkte lebe.
Es gibt aber auch Züchter, die nicht so handeln und ihre Lämmer 3 Monate bei ihren Müttern lassen, diese Züchter haben aber Einbußen, ein Vierteljahr trinken die Lämmer das weg, was man schon, wie Andere auch, verkaufen könnte.
Diese Züchter, zu denen ich mich auch zähle, müssen dadurch ihre Jungtiere etwas teurer anbieten, schließlich laufen während einer Laktation auch noch andere Kosten auf, die durch frühen Käseverkauf nicht mehr aufgefangen werden können.
Ich will Euch wirklich nicht angreifen, aber fragt Euch doch mal selbst, wo kauft IHR denn Eure Tiere, die Ihr zur Zucht braucht. Ich behaupte einfach mal.....bestimmt nicht bei denen, die ziegengerechte Aufzucht betreiben, denn die sind ja teurer.
Das ist ein Grund, warum immer mehr Ziegenzüchter auf Kosten der Ziegen mutterlose Aufzucht betreiben.
Vielleicht denkt Ihr da mal drüber nach.
Wenn der Trend so weitergeht, gibt es bald nur noch Herdbuchziegen, die nicht einmal mehr wissen, was ihnen da gerade unter nicht unerheblichen Schmerzen hinten raus gekommen ist, weil das glitschige Etwas gerade für lange Zeit von ihnen weggebracht wurde.
Rechnet sich aber!!!!!!!!!
Und wenn ich zurückblicke, wer von diesen GUTEN Ziegenhaltern hat den wirklich mal aus meiner, meines Erachtens ziegengerechten Zucht , ein Tier gekauft............??????? Anfragen gabs schon, aber der Preis ....nö, da gibts billigere......

Solange, wie sich das Käuferverhalten nicht verändert, das sind mit Sicherheit einige Forennutzer, wird sich so schnell nix ändern.

Gruß
Helmut R.


Ela
Beiträge: 688
Registriert: 07.03.2001, 00:00

Beitrag von Ela »

Hi Ihrs,
danke für die vielen Antworten!
Schon heftig, dass es wirklich möglich zu sein scheint diesen Instinkt, den eigentlich wichtigsten, wegzuzüchten. Hätte ich nicht gedacht! Hier wird mir persönlich aber wieder einmal die Abartigkeit von uns Menschen klar. Mehr möchte ich dazu eigentlich auch nicht schreiben :(

@Helmut: Ich kann Dir bis zu einen gewissen Grad durchaus zustimmen, allerdings denke ich, dass diese von Dir beschriebene Gegebenheit weitaus häufiger in Verbindung mit den Rassen wei BDE, WDE, Saanen, oder eben anderen bekannten Milchrassen vorkommt.
Ich selbst habe "nur" Walliser, ein paar Thüringer und Mixe. Die Lämmer werden schon immer von ihren Müttern selbst aufgezogen. (Was auch bei vielen Haltern reine Einstellungssache zu sein scheint) Meist noch wesentlich länger als 3 Monate. Die Flasche kommt nur zum Einsatz wenn ich von befreundeten Ziegenhaltern, oder Züchtern "Ausfälle" aufnehme. Doch muss ich sagen, dass ich bislang noch keine Probleme hatte die Tiere weiter zu vermitteln. Gerade die Walliserlämmer werden teilweise schon ein Jahr vorher "reserviert". Wenn ich ganz ehrlich sein soll, fragen die wenigsten von vornherein nach dem Preis. Klar -ein paar gibt´s immer, die dann den Preis nicht angemessen finden, doch waren selbst solche Leut im Folgejahr aus diversen Gründen wieder interessiert.
Muss also meiner Meinung nach auch sehr viel mit der betroffenen Rasse zu tun haben.
Will damit sagen, dass sich Menschen, welche sich "Robustrassen" ausgekuckt haben, sehr viel mehr Wert auf die vorangegeangene Haltung legen aus den bereits genannten Gründen.

LG Ela


Das Niveau mancher Menschen hat selbst im Keller noch extreme Höhenangst!
Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hi helmut
Helmut Rumpeltin hat geschrieben:Liebe Ziegenzüchter und Halter,
in Euern Wortbeiträgen habt Ihr ja genau die Problematik erkannt, es gibt ja inzwischen sehr viele Tierarten, die nicht mehr in der Lage sind, ihre Kinder aufzuziehen.
stimmt leider 100%
Der wichtigste Grund bei Ziegenzüchtern ist ja wohl im wirtschaftlichen Bereich zu suchen. Nehme ich die Lämmer gleich weg, kann ich die Milch sofort nutzen, soll heißen, vermarkten. das ist sogar einzusehen, wenn ich vom Verkauf meiner Produkte lebe.
das stimmt nicht. das sind behauptungen die die verbände aufstellen und leider von den meisten bauern einfach ohne zu denken übernommen werden. wir haben die lämmer bei den müttern gelassen und trotzdem die milch genutzt. bei milchziegen ist die produktion der milch höher als der bedarf der jungen. jeden tag wurden die säugenden ziegen ausgemolken und die milch der ersten 10 tage an die jungen aller ziegen verteilt. nach den 10 tagen haben wir die milch zu käse verarbeitet. der nachwuchs kann auf diese art ca 21 stunden am tag normal säugen und der bauer hat wenn auch nur wenig aber doch etwas milch zur verwertung. wenn du mich fragst ist durch das melken und säugen sogar die milchleistung der ziege über die ganze laktation gesteigert so dass am ende mehr milch für den bauer übrigbleibt als wenn er die jungen trennt. ich kann das nicht beweisen und will es auch nicht, aber ich hab diese erfahrung gemacht. aber es ist natürlich arbeit für, wenn du pech hast, 100ml milch. der der mir das gezeigt und erklärt hat hatte seine erste ziege 1905 und starb 1984 mit zwei wunderschönen ca. 50köpfige ziegenherden. wenn die tierärzte der region nicht weiter wussten haben sie ihn angerufen um rat zu holen. :D
Es gibt aber auch Züchter, die nicht so handeln und ihre Lämmer 3 Monate bei ihren Müttern lassen, diese Züchter haben aber Einbußen, ein Vierteljahr trinken die Lämmer das weg, was man schon, wie Andere auch, verkaufen könnte.
man kann aber auch ab der dritten woche billige kuhmilch zufüttern und die teure ziegenmilch verkaufen. #bonk#
Diese Züchter, zu denen ich mich auch zähle, müssen dadurch ihre Jungtiere etwas teurer anbieten, schließlich laufen während einer Laktation auch noch andere Kosten auf, die durch frühen Käseverkauf nicht mehr aufgefangen werden können.
mit frühem käseverkauf sicher nicht aber vielleicht mit besserem käse? ich will dich ja nicht angreifen aber mit früh verkaufen begibst du dich auf das niveau von aldi käse und musst mit diesen preisen rechnen aber wenn du spitzenkäse machst kannst du auch vernünftige preise erzielen. alle die ich kenne die guten käse machen haben jedes jahr zuwenig käse obwohl die preise ganz schön happig sind.
Ich will Euch wirklich nicht angreifen, aber fragt Euch doch mal selbst, wo kauft IHR denn Eure Tiere, die Ihr zur Zucht braucht. Ich behaupte einfach mal.....bestimmt nicht bei denen, die ziegengerechte Aufzucht betreiben, denn die sind ja teurer.
zuerst mal grundsätzlich, für die preise die hier zum teil genannt werden würde ich niemals eine ziege verkaufen. vorher schlachte ich sie und schenk sie der kirche zur armenspeisung.
da muss ich dir leider recht geben. aber sind wir doch realistisch, der allergrösste teil hier hat die ziegen nebenbei oder aus leidenschaft. von 674 nutzer sind doch höchstens 25 darunter für die das ziegengeschäft ihre existenz ist. auch ich würde mich nie aufs standbein ziegen stellen sondern es als etwas nebenbei ansehen weil es als hauptstandbein einfach wahnsinnig arbeitsintensiv ist. kein bauer arbeitet mehr als der ziegenbauer. :P abgesehen davon ist es sehr schwer passende weideflächen zu finden. aber wenn ich ziegen kaufe dann nur die die aus der richtigen haltung kommen und damit meine ich nicht nur aufzucht mit mutter sondern ein komplettes richtiges umfeld. ziegen die als kitz nie in einer felswand waren werden auch als alte ziege immer noch blöde blöckend am fuss der wand stehen während die andern oben die saftigen kräuter von den felsbänder fressen.
Das ist ein Grund, warum immer mehr Ziegenzüchter auf Kosten der Ziegen mutterlose Aufzucht betreiben.
Vielleicht denkt Ihr da mal drüber nach.
also ich kann nur für mich reden und ich denke nach.
Wenn der Trend so weitergeht, gibt es bald nur noch Herdbuchziegen, die nicht einmal mehr wissen, was ihnen da gerade unter nicht unerheblichen Schmerzen hinten raus gekommen ist, weil das glitschige Etwas gerade für lange Zeit von ihnen weggebracht wurde.
Rechnet sich aber!!!!!!!!!
bist du sicher dass alle rechnungen gemacht wurden? wenn ich die rechnungen der deutschen landwirtschaftsverbände und ämter so lese wundere ich mich dass es in der schweiz auch nur noch einen bauer gibt.
Und wenn ich zurückblicke, wer von diesen GUTEN Ziegenhaltern hat den wirklich mal aus meiner, meines Erachtens ziegengerechten Zucht , ein Tier gekauft............??????? Anfragen gabs schon, aber der Preis ....nö, da gibts billigere......
es ist halt immer wieder eine frage der anforderungen. für ziegen hier könnte es stimmen, für ziegen auf schweizer alpen sind deine unbrauchbar. das ist aber nicht eine preisfrage sondern eine frage der anforderung ans tier.
aber auch ziegen aus bayern die immer im tal lebten nützen mir nix wenn ich damit zb. in den kanton tessin in der schweiz auf alpen gehen will.
Solange, wie sich das Käuferverhalten nicht verändert, das sind mit Sicherheit einige Forennutzer, wird sich so schnell nix ändern.
nein es wird sich nichts ändern. aber das liegt nur zum teil an diesem forum sondern zu einem grossen teil an den verbänden. solange es verbände gibt die von einer brasilianischen homepage namen für für schweizer toggenburgerziegen übernehmen und daraus dann die german toggenburger goats machen und das unter thüringer waldziegen erklären frage ich mich wie weit das wissen denn her ist. :evil: anbei ein paar

#bonk# beispiele "guter" information deutscher verbände. sofern sie die hp kosten bezahlt haben.

http://www.sszv.de
http://www.bundesverband-ziegen.de
http://www.thueringer-ziegen.de
http://www.ziegenzuchtverein.de/
http://www.ziegenzucht-bayern.de/

liebe grüsse

herby


Anonymous

Beitrag von Anonymous »

hi ela
Ela hat geschrieben:Hi Ihrs,
danke für die vielen Antworten!
Schon heftig, dass es wirklich möglich zu sein scheint diesen Instinkt, den eigentlich wichtigsten, wegzuzüchten. Hätte ich nicht gedacht! Hier wird mir persönlich aber wieder einmal die Abartigkeit von uns Menschen klar. Mehr möchte ich dazu eigentlich auch nicht schreiben :(
am gründlichsten haben wir es ja bei uns selber weggezüchtet. #bonk# oder würde es

schwangerschaftsgymnastik
mukiturnen
krabbelgruppen
mütterberatung
geburtsvorbereitungskurse
rückbildungsgymnastik usw.

geben hätten wir nicht die fähigkeit verloren kinder zu kriegen?
*cry*

alles liebe

herby


Nicola
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Beitrag von Nicola »

Hallo,
also ich kann mich über mangelnde Nachfrage auch nicht beklagen, obwohl ich einen wirklich guten Preis für die Lämer (TWZ) bekomme. Auch jetzt sind zum Teil schon die Lämmer von 2006 verkauft!

Die Leute, die hier anfragen, sind gezielt auf der Suche nach gesunden, leistungsfähigen Tieren, die noch alle Instinkte haben. Dafür sind sie auch bereit zu bezahlen.

Allerdings muß ich zugeben, daß meine Ziegen mein Hobby sind und ich nicht davon leben muß.

Liebe Grüße
Nicola


Man sollte nicht anstreben, über den Dingen zu stehen, sondern viel mehr versuchen, ein Teil von ihnen zu werden.
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