Steinharte Klauen
Verfasst: 31.10.2007, 18:14
Servus beinand,
habe 2 Ziegen aus unmöglichen Haltungsbedingungen ausgelöst. Weder Stall, noch Mineralien oder Heu. Die waren einfach auf einer Wiese mit Schafen sich selbst überlassen. Als Unterstand diente eine Holzkiste, die einfach zur Seite gedreht wurde. Die eine davon, eine WDE, robbte schon seit ca. 4 Wochen auf den Ellbogen rum. Die andere, eine TWZ, hat die Moderhinke. Das krieg ich in den Griff. Die WDE macht mir mehr Sorgen. Ich habe hier gelesen, dass es sich um Mineralstoffmangel, Arthrose, oder, was ich nicht hoffe, CAE sein könnte.
Als ich sie in eine Art "Quarantänebox"gestellt habe, haben sie sich sofort auf das Mineralfutter gestürzt. Deswegen habe ich die Hoffnung, dass es nicht CAE ist. Werde aber logischerweise Bluttest machen lassen.
Was ganz eigenartig ist: Beim Schneiden der Klauen ist mir aufgefallen, dass die Klauen steinhart sind. Mit einem normalen Messer überhaupt keine Chance. Selbst mit einem Teppichmesser mit neuer Klinge unmöglich zu schneiden. Ich überlege jetzt schon, eine Flex mit feiner Schruppscheibe einzusetzen. (Kein Witz!)
Hat schon mal jemand ähnlich harte Klauen bei seinen Tieren gehabt? Wenn ja, was kann man dagegen tun?
Freue mich auf Eure Tipps
Viele Grüße aus der Oberpfalz
Stefan
habe 2 Ziegen aus unmöglichen Haltungsbedingungen ausgelöst. Weder Stall, noch Mineralien oder Heu. Die waren einfach auf einer Wiese mit Schafen sich selbst überlassen. Als Unterstand diente eine Holzkiste, die einfach zur Seite gedreht wurde. Die eine davon, eine WDE, robbte schon seit ca. 4 Wochen auf den Ellbogen rum. Die andere, eine TWZ, hat die Moderhinke. Das krieg ich in den Griff. Die WDE macht mir mehr Sorgen. Ich habe hier gelesen, dass es sich um Mineralstoffmangel, Arthrose, oder, was ich nicht hoffe, CAE sein könnte.
Als ich sie in eine Art "Quarantänebox"gestellt habe, haben sie sich sofort auf das Mineralfutter gestürzt. Deswegen habe ich die Hoffnung, dass es nicht CAE ist. Werde aber logischerweise Bluttest machen lassen.
Was ganz eigenartig ist: Beim Schneiden der Klauen ist mir aufgefallen, dass die Klauen steinhart sind. Mit einem normalen Messer überhaupt keine Chance. Selbst mit einem Teppichmesser mit neuer Klinge unmöglich zu schneiden. Ich überlege jetzt schon, eine Flex mit feiner Schruppscheibe einzusetzen. (Kein Witz!)
Hat schon mal jemand ähnlich harte Klauen bei seinen Tieren gehabt? Wenn ja, was kann man dagegen tun?
Freue mich auf Eure Tipps
Viele Grüße aus der Oberpfalz
Stefan