Futterplan
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Tandgrisner
- Beiträge: 140
- Registriert: 18.09.2006, 21:41
Futterplan
Also wenn man sich hier so die Beiträge durchliest, gibt es offenbar nichts, wo die Gegensätze so aufeinanderprallen wie bei der Fütterung. Sicher auch daraus heraus, das Ziegenhalter oft mit ganz unterschiedlichen Strategien Ziegen ernähren können.
Wenn ich auf Reisen bin, sehe ich mir natürlich immer die Ziegen der Gegend an. Und was man da so sieht, wovon Ziegen sich ernähren. In Ägypten sah ich Ziegen durch Städte streifen, ohne Aufsicht mit dem Kitz im Schlepptau. Keine Ahnung wovon sie sich ernährt haben, aber zwei Dinge habe ich beobachtet: Apfelsinenschalen aus Müllsäcken und frisch geschnittener Alexandrinerklee, den ein Kutscher auf seinem Wagen für das Pferd hatte und das die Ziegen so gut sie konnte klauten. Beides sicher Futtermittel, bei denen, wenn sie hier einer empfehlen würde, ein Aufschrei losginge. Ich habe Zwergziegen in Gambia gesehen, die frei um die Häuser liefen und das grasten was sie meinten gerade lecker war. Ich möchte gar nicht erst versuchen, in irgendwelchen Giftpflanzendatenbanken nachzulesen, ob diese tropischen westafrikanischen Pflanzen alle für Ziegen völlig unbedenklich sind. Das gleiche Bild in anderen tropischen Ländern, z. B. auf Java, überall an der Straße und auf den Müllhaufen Ziegen. In Libyen sah ich Ziegenherden die an der Grenze der Sahara, wo es noch ab und zu mal regnet, Ziegenherden die spärliche Vegetation abgrasen, und der Hirte hatte die Aufgabe, die wenigen Bäume, die die Ziegen sicher gerne gefressen hätten, vor den Ziegen zu schützen. Und in Dänemark habe ich neulich einen Milchbetrieb gesehen, der fütterte das ganze Jahr nur mit Weizenstroh und einem für ihn speziell gemischten Kraftfutter.
Und alle diese Ziegen vermehren sich, ziehen Kitze auf, geben Milch wenn sie gemolken werden und haben einen gesunden Pansen.
Die Schlussfolgerung für mich ist, es gibt nicht nur einen Weg zur gesunden Ziegenfütterung, sondern viele, wenn man gewisse Grundregeln einhält.
Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir hier mal unsere Futterpläne vorstellen, wenn wir diese erfolgreich anwenden, die Ziegen gesund sind und sich fortpflanzen und sie je nach Haltungsziel auch den gewünschten Nutzen bringen an Fleisch und/oder Milch. Und wir sollten das einfach mal so hinnehmen, wie es die einzelnen schreiben, und nicht gleich wieder alles im nächsten Beitrag kritisieren. Es gibt viele Möglichkeiten Ziegen gesund zu ernähren.
Ich fang mal an:
Also ich gebe ganzjährig ein Rindermineral (20% Ca, 4 % Mg, 2,5 % P + Spurenelemente inkl. Cu + Vitamine A, D, E), im Winter ins Kraftfutter gemischt, im Sommer in Schalen angeboten.
Im Sommerhalbjahr Weide auf (eher extensivem) Grünland. Zu Beginn der Weidezeit noch etwas Stroh als Zufutter, danach nicht mehr. Wenn im Sommer das Gras an Nährwert verliert, bekommen die säugenden/gemolkenden Ziegen dazu etwas ganze Gerste.
Im Winterhalbjahr Weizenstroh und etwas Heu. Früher in Dänemark hab ich auch Sommergerstenstroh genommen, hier in Deutschland das Wintergerstenstroh geht aber gar nicht. Dazu ein Kraftfutter aus ganzer Gerste und einer Eiweißkomponente. Heute nehme ich Sojaschrot, habe aber auch schon ein eiweißreiches Rinderkraftfutter oder ganze Erbsen und Ackerbohnen genommen, die sind aber schwer aufzutreiben. Dazu manchmal etwas Rübenschnitzel und vor der Lammung im Frühjahr ganzen Mais, der wenn der Platz im Pansen durch die Kitze eng wird, mehr Energie liefert.
Dieses Futter ergibt natürliche keine Höchstleistungen aber passt so ganz gut zu mir und meinen Ziegen. Sie ziehen gesunde Kitze heran, melken tu ich nur wenn es nötig ist, besonders nach dem Absetzen.
Gruß
Andreas
Wenn ich auf Reisen bin, sehe ich mir natürlich immer die Ziegen der Gegend an. Und was man da so sieht, wovon Ziegen sich ernähren. In Ägypten sah ich Ziegen durch Städte streifen, ohne Aufsicht mit dem Kitz im Schlepptau. Keine Ahnung wovon sie sich ernährt haben, aber zwei Dinge habe ich beobachtet: Apfelsinenschalen aus Müllsäcken und frisch geschnittener Alexandrinerklee, den ein Kutscher auf seinem Wagen für das Pferd hatte und das die Ziegen so gut sie konnte klauten. Beides sicher Futtermittel, bei denen, wenn sie hier einer empfehlen würde, ein Aufschrei losginge. Ich habe Zwergziegen in Gambia gesehen, die frei um die Häuser liefen und das grasten was sie meinten gerade lecker war. Ich möchte gar nicht erst versuchen, in irgendwelchen Giftpflanzendatenbanken nachzulesen, ob diese tropischen westafrikanischen Pflanzen alle für Ziegen völlig unbedenklich sind. Das gleiche Bild in anderen tropischen Ländern, z. B. auf Java, überall an der Straße und auf den Müllhaufen Ziegen. In Libyen sah ich Ziegenherden die an der Grenze der Sahara, wo es noch ab und zu mal regnet, Ziegenherden die spärliche Vegetation abgrasen, und der Hirte hatte die Aufgabe, die wenigen Bäume, die die Ziegen sicher gerne gefressen hätten, vor den Ziegen zu schützen. Und in Dänemark habe ich neulich einen Milchbetrieb gesehen, der fütterte das ganze Jahr nur mit Weizenstroh und einem für ihn speziell gemischten Kraftfutter.
Und alle diese Ziegen vermehren sich, ziehen Kitze auf, geben Milch wenn sie gemolken werden und haben einen gesunden Pansen.
Die Schlussfolgerung für mich ist, es gibt nicht nur einen Weg zur gesunden Ziegenfütterung, sondern viele, wenn man gewisse Grundregeln einhält.
Ich würde deshalb vorschlagen, dass wir hier mal unsere Futterpläne vorstellen, wenn wir diese erfolgreich anwenden, die Ziegen gesund sind und sich fortpflanzen und sie je nach Haltungsziel auch den gewünschten Nutzen bringen an Fleisch und/oder Milch. Und wir sollten das einfach mal so hinnehmen, wie es die einzelnen schreiben, und nicht gleich wieder alles im nächsten Beitrag kritisieren. Es gibt viele Möglichkeiten Ziegen gesund zu ernähren.
Ich fang mal an:
Also ich gebe ganzjährig ein Rindermineral (20% Ca, 4 % Mg, 2,5 % P + Spurenelemente inkl. Cu + Vitamine A, D, E), im Winter ins Kraftfutter gemischt, im Sommer in Schalen angeboten.
Im Sommerhalbjahr Weide auf (eher extensivem) Grünland. Zu Beginn der Weidezeit noch etwas Stroh als Zufutter, danach nicht mehr. Wenn im Sommer das Gras an Nährwert verliert, bekommen die säugenden/gemolkenden Ziegen dazu etwas ganze Gerste.
Im Winterhalbjahr Weizenstroh und etwas Heu. Früher in Dänemark hab ich auch Sommergerstenstroh genommen, hier in Deutschland das Wintergerstenstroh geht aber gar nicht. Dazu ein Kraftfutter aus ganzer Gerste und einer Eiweißkomponente. Heute nehme ich Sojaschrot, habe aber auch schon ein eiweißreiches Rinderkraftfutter oder ganze Erbsen und Ackerbohnen genommen, die sind aber schwer aufzutreiben. Dazu manchmal etwas Rübenschnitzel und vor der Lammung im Frühjahr ganzen Mais, der wenn der Platz im Pansen durch die Kitze eng wird, mehr Energie liefert.
Dieses Futter ergibt natürliche keine Höchstleistungen aber passt so ganz gut zu mir und meinen Ziegen. Sie ziehen gesunde Kitze heran, melken tu ich nur wenn es nötig ist, besonders nach dem Absetzen.
Gruß
Andreas
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Therapiehof
in der Tat wurde hier schon viel über Fütterung diskutiert. Und es kommen immer abstrusere Ideen, was man noch in Ziegen reinstopfen könnte.
Auch deinem "Futterplan" kann ich persönlich gar nichts abgewinnen. Wozu kaufts Du teures Soja aus der 3. Welt? Wieso fütterst Du nicht das einfachste und günstigste Alleinfutter, das ideal für Ziegen ist: Heu ???
Mein Fütterung ist sehr simpel:
ganzjährig spätes Heu (d.h. in der Blüte geschnitten) ad libitum (d.h. zur freien Verfügung). Wann immer es trocken und schneefrei ist: Weidegang (also bis November, evtl. ab März schon). In der Lammzeit und danach ca. 1/4 Öhmd (= Heu 2. Schnitt, eiweiß und energiereicher)
In der vollen Laktation erhalten die Leistungsziegen zum melken ca. 500gr gequetschten Hafer (mit Spelz) je Liter Milch, der 3 am Tag überschreitet. Gibt die Ziege also 5 Liter Milch bekommt sie 1 kg Hafer am Tag, die anderen (leider auch der Bock) nur ca. eine kleine Handvoll, damit sie ins Fressfanggitter kommen (dort melke ich auch)
ferner salz- und Mineralleckstein (den für Rinder ohne synth. Vitamine, da ich Biobetrieb bin) (ich halte gar nichts vom untermischen von "Mineral" ins Kraftfutter, die Ziege weiss genau wann und wieviel sie braucht)
Ganzjährig, sooft ich es schaffe jede menge Zweige, Lauf und Nadelholz.
Auch deinem "Futterplan" kann ich persönlich gar nichts abgewinnen. Wozu kaufts Du teures Soja aus der 3. Welt? Wieso fütterst Du nicht das einfachste und günstigste Alleinfutter, das ideal für Ziegen ist: Heu ???
Mein Fütterung ist sehr simpel:
ganzjährig spätes Heu (d.h. in der Blüte geschnitten) ad libitum (d.h. zur freien Verfügung). Wann immer es trocken und schneefrei ist: Weidegang (also bis November, evtl. ab März schon). In der Lammzeit und danach ca. 1/4 Öhmd (= Heu 2. Schnitt, eiweiß und energiereicher)
In der vollen Laktation erhalten die Leistungsziegen zum melken ca. 500gr gequetschten Hafer (mit Spelz) je Liter Milch, der 3 am Tag überschreitet. Gibt die Ziege also 5 Liter Milch bekommt sie 1 kg Hafer am Tag, die anderen (leider auch der Bock) nur ca. eine kleine Handvoll, damit sie ins Fressfanggitter kommen (dort melke ich auch)
ferner salz- und Mineralleckstein (den für Rinder ohne synth. Vitamine, da ich Biobetrieb bin) (ich halte gar nichts vom untermischen von "Mineral" ins Kraftfutter, die Ziege weiss genau wann und wieviel sie braucht)
Ganzjährig, sooft ich es schaffe jede menge Zweige, Lauf und Nadelholz.
Moin,
nette Idee, Andreas!
@Sven: Dies wäre doch mal so ein Thread, wo Du alle wertenden Beiträge gleich rauswerfen könntest, oder :D? Positiv wie negativ, sonst gibt es doch nur wieder Diskussionen. Die, die wir noch nicht hatten (gibt's die?), kann man ja in einem extra- Thread besprechen.
Also, für 7 Ziegen, davon eine tragend:
Heu, 1. Schnitt, ohne Regen reingefahren
Weizenstroh
KNZ- Wildleckstein
Mischung aus ca. 1/2 10l- Eimer Rübenschnitzel (eingeweicht), 750 g Quetschweizen, 250 g Sonnenblumenkerne (hatte ich noch, mußten mal weg), Rinder- Mineral Schaette Premium-B
Nur Leckstein reicht bei mir leider nicht.
Beim Melken Quetschhafer/-gerste, bißchen Gemüse wie Fenchel, Möhren, Äpfel (kein Abfall), 1 Tl Fenchel/Anis/Kümmel Gewürztee- Mischung (--> Stilltee :D), Mineral. Dann kein weiteres KraFu.
Liebe Grüße,
Claudia
nette Idee, Andreas!
@Sven: Dies wäre doch mal so ein Thread, wo Du alle wertenden Beiträge gleich rauswerfen könntest, oder :D? Positiv wie negativ, sonst gibt es doch nur wieder Diskussionen. Die, die wir noch nicht hatten (gibt's die?), kann man ja in einem extra- Thread besprechen.
Also, für 7 Ziegen, davon eine tragend:
Heu, 1. Schnitt, ohne Regen reingefahren
Weizenstroh
KNZ- Wildleckstein
Mischung aus ca. 1/2 10l- Eimer Rübenschnitzel (eingeweicht), 750 g Quetschweizen, 250 g Sonnenblumenkerne (hatte ich noch, mußten mal weg), Rinder- Mineral Schaette Premium-B
Nur Leckstein reicht bei mir leider nicht.
Beim Melken Quetschhafer/-gerste, bißchen Gemüse wie Fenchel, Möhren, Äpfel (kein Abfall), 1 Tl Fenchel/Anis/Kümmel Gewürztee- Mischung (--> Stilltee :D), Mineral. Dann kein weiteres KraFu.
Liebe Grüße,
Claudia
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Ziegenhund
- Beiträge: 649
- Registriert: 20.09.2006, 09:18
Guten Morgen,
Andreas ich habe in Tunesien einen Ziegenbock gesehen der mit den Kopf an eine Dattelpalme stößt ,damit seine Damen und Er sich an die herabfallenden Datteln hermachen können.
Meine Diesjährige Fütterung für 3 Ziegen und ein Bock:
Ganzjährige Weidegang mit noch Büschen und Bäumen.
Abwechselnd Heu,Grummet zur freien Verfügung.
Dr. Schaette Ursonne Ziegen Mineralien,Salzleckstein,Mineralleckstein,Bierhefe!
Dann für jeden eine Handvoll 1x am Tag abwechselnd gemischt oder einzeln:
Möhren,Äpfel,Rüben(Runkeln,Gunkeln) Zuckerschnitzel(eingeweicht) Roggen oder Weitzenkleie ,Hafer !
Fichtenzweige ,Tannen,usw.
Für die nächste Sommerweide Saison gebe ich dann Heu nur noch portioniert,da ich festgestellt habe je mehr ich zufüttere um so weniger Fressen sie draußen !
Ob es so richtig ist muß ich wohl erst selber rausfinden! :P
Gruß Heinz
Andreas ich habe in Tunesien einen Ziegenbock gesehen der mit den Kopf an eine Dattelpalme stößt ,damit seine Damen und Er sich an die herabfallenden Datteln hermachen können.
Meine Diesjährige Fütterung für 3 Ziegen und ein Bock:
Ganzjährige Weidegang mit noch Büschen und Bäumen.
Abwechselnd Heu,Grummet zur freien Verfügung.
Dr. Schaette Ursonne Ziegen Mineralien,Salzleckstein,Mineralleckstein,Bierhefe!
Dann für jeden eine Handvoll 1x am Tag abwechselnd gemischt oder einzeln:
Möhren,Äpfel,Rüben(Runkeln,Gunkeln) Zuckerschnitzel(eingeweicht) Roggen oder Weitzenkleie ,Hafer !
Fichtenzweige ,Tannen,usw.
Für die nächste Sommerweide Saison gebe ich dann Heu nur noch portioniert,da ich festgestellt habe je mehr ich zufüttere um so weniger Fressen sie draußen !
Ob es so richtig ist muß ich wohl erst selber rausfinden! :P
Gruß Heinz
Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen,müßen die Tiere fühlen,das Menschen nicht denken!!
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Therapiehof
Frage an die Strohfütterer: Ist es Biostroh? Wenn nein, macht ihr Euch keine Sorgen, daß da CCC (Halmverkürzer) Rückstände drin sind? Was immer drin sein wird sind: Fungizide, Herbizide usw.
Da mit Stroh gefütterte Tiere (meist Pferde) normal ja eher nicht in den menschlichen Kopftopf wandern, wird das kaum beachtet. Habt ihr Eure Ziegenmilch, Lammfleisch mal auf Rückstände untersuchen lassen? Also ich würde meinen: Finger weg von behandeltem Stroh!
Nachtrag zu meiner Fütterung: eigenes Bio-Stroh mit reichlich Beikräutern drin können sie auch fressen, da es zur Einstreu verwende.
Gruss
A.
Da mit Stroh gefütterte Tiere (meist Pferde) normal ja eher nicht in den menschlichen Kopftopf wandern, wird das kaum beachtet. Habt ihr Eure Ziegenmilch, Lammfleisch mal auf Rückstände untersuchen lassen? Also ich würde meinen: Finger weg von behandeltem Stroh!
Nachtrag zu meiner Fütterung: eigenes Bio-Stroh mit reichlich Beikräutern drin können sie auch fressen, da es zur Einstreu verwende.
Gruss
A.
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Schutzhof Drei Linden
- Beiträge: 125
- Registriert: 01.12.2007, 12:59
Futterplan
Bei uns: "Hobbyhaltung" keine Schlachtung oder Verwertung von Ziegenmilch , im Normalfall auch keine Lämmer
Die Ziegen leben im Offenstall haben das ganze Jahr 4000 qm Auslauf (teils Weide, teils "Spielplatz")
Sommer ca. Mai - Oktober
können die Ziegen zusätzlich mit den Ponys auf die 2,3 ha große Weide (in 4 Parzellen geteilt)
incl "Kräuterweide", wo allerlei Kräuter, verschiedene Grassorten, Brennessel, Diesteln, Löwenzahn und Klee wächst.
Dazu bekommen sie täglich einmal etwas Heu , mal trockenes Brot (wenn mal bei uns Brot / Brötchen hart werden oder mal 2,3... gekochte Kartoffeln, die nicht aufgegessen wurden, das selbe gilt für Obst oder Gemüse.
Sie bekommen auch immer mal wieder Äste und Zweige zum abschälen oder Tannen, die bei Bekannten oder aus der Zeitung abgegeben werden.
Im Winter
2 mal Pro Tag Heu 1. Schnitt (in der Blüte), sowie 2. Schnitt (beides trotz des regenreichen Sommers trocken)
etwas Kraftfutter (Ziegenpellets mit Hafer (angequetscht) gemischt.
Im Herbst, wenn das Laub vom Knick auf die Weide fällt, sowie die Eicheln und Bucheckern, nehmen sie diese mit Vorliebe auf.
Den Sall streu ich mit reichlich Gestenstroh ein, dass sie natürlich (frisch) super gerne vernaschen.
Das ganze Jahr steht ein Mineralleckstein und frisches Wasser zur Verfügung.
Am Wochenende dürfen sie bis zum Winter den Knick sauber halten, der sonst verbuschen würde (viel Wildhimbeeren) oder in den E-Zaun wächst.
So ich glaub ich hab nichts vergessen.....
Bei uns war noch keine Ziege krank (seit 27.12.2004 Ziegenhaltung)
2-3 mal im Jahr Entwurmung mit Valbazen u. Rintal 1. mal mußte Ivomec bei einer alten Ziege (Milben) gespritzt werden.
Gruß Marianne
Die Ziegen leben im Offenstall haben das ganze Jahr 4000 qm Auslauf (teils Weide, teils "Spielplatz")
Sommer ca. Mai - Oktober
können die Ziegen zusätzlich mit den Ponys auf die 2,3 ha große Weide (in 4 Parzellen geteilt)
incl "Kräuterweide", wo allerlei Kräuter, verschiedene Grassorten, Brennessel, Diesteln, Löwenzahn und Klee wächst.
Dazu bekommen sie täglich einmal etwas Heu , mal trockenes Brot (wenn mal bei uns Brot / Brötchen hart werden oder mal 2,3... gekochte Kartoffeln, die nicht aufgegessen wurden, das selbe gilt für Obst oder Gemüse.
Sie bekommen auch immer mal wieder Äste und Zweige zum abschälen oder Tannen, die bei Bekannten oder aus der Zeitung abgegeben werden.
Im Winter
2 mal Pro Tag Heu 1. Schnitt (in der Blüte), sowie 2. Schnitt (beides trotz des regenreichen Sommers trocken)
etwas Kraftfutter (Ziegenpellets mit Hafer (angequetscht) gemischt.
Im Herbst, wenn das Laub vom Knick auf die Weide fällt, sowie die Eicheln und Bucheckern, nehmen sie diese mit Vorliebe auf.
Den Sall streu ich mit reichlich Gestenstroh ein, dass sie natürlich (frisch) super gerne vernaschen.
Das ganze Jahr steht ein Mineralleckstein und frisches Wasser zur Verfügung.
Am Wochenende dürfen sie bis zum Winter den Knick sauber halten, der sonst verbuschen würde (viel Wildhimbeeren) oder in den E-Zaun wächst.
So ich glaub ich hab nichts vergessen.....
Bei uns war noch keine Ziege krank (seit 27.12.2004 Ziegenhaltung)
2-3 mal im Jahr Entwurmung mit Valbazen u. Rintal 1. mal mußte Ivomec bei einer alten Ziege (Milben) gespritzt werden.
Gruß Marianne
schutzhof-drei-linden.de.tl
Hallo Andreas/Tandgrisner,
ich finde die Idee der Futterauflistung sehr interessant.Bei dir fehlen mir allerdings genauere Angaben zu der Menge der gefütterten Gerste oder anderen Kraftfutters.Die Angabe *etwas* finde ich extrem ungenau weil *etwas* eben sehr relativ ist.
Meine Ziegen hatten bis jetzt noch keine Lämmer,sind aber ausgewachsene Tiere.Bis jetzt habe ich im Sommer Wiese mit Brenneseln und diversen Kräutern,Blätter verschiedener einheimischer Laubbäume und Heu gefüttert.Im Winter gibt es nur Heu und Nadelgehölze und ab und zu eine Karotte oder Apfel.Stroh könnten sie fressen,tun sie aber komischerweise fast nie.Wenn dann wird mal eine Ähre abgeknabbert.
Außerdem haben sie das ganze Jahr einen Mineralleckstein für Ziegen,der aber kein Kupfer enthält.Deshalb reiche ich ca.einmal pro Woche Rindermineral in Pulverform dazu.Das wird gerne aufgenommen.Auch einen Salzleckstein haben sie das ganze Jahr.
Da meine drei weibl.Ziegen nun tragend sind,werde ich vielleicht auch etwas Kraftfutter zum Ende der Trächtigkeit und solange die Lämmer trinken füttern.Nur was genau weiß ich noch nicht.
Interessant fände ich es auch,zu wissen wie ihr eure Lämmer füttert.
@Andreas/ Therapiehof:Es wäre wirklich schön wenn du in diesem Thread deine Kritik für dich behalten könntest.Es geht doch nur darum das jeder der mag seinen Futterplan preis gibt.Wenn es aber gleich wieder Kritik hagelt werden sich wohl nicht viele trauen. :-)
ich finde die Idee der Futterauflistung sehr interessant.Bei dir fehlen mir allerdings genauere Angaben zu der Menge der gefütterten Gerste oder anderen Kraftfutters.Die Angabe *etwas* finde ich extrem ungenau weil *etwas* eben sehr relativ ist.
Meine Ziegen hatten bis jetzt noch keine Lämmer,sind aber ausgewachsene Tiere.Bis jetzt habe ich im Sommer Wiese mit Brenneseln und diversen Kräutern,Blätter verschiedener einheimischer Laubbäume und Heu gefüttert.Im Winter gibt es nur Heu und Nadelgehölze und ab und zu eine Karotte oder Apfel.Stroh könnten sie fressen,tun sie aber komischerweise fast nie.Wenn dann wird mal eine Ähre abgeknabbert.
Außerdem haben sie das ganze Jahr einen Mineralleckstein für Ziegen,der aber kein Kupfer enthält.Deshalb reiche ich ca.einmal pro Woche Rindermineral in Pulverform dazu.Das wird gerne aufgenommen.Auch einen Salzleckstein haben sie das ganze Jahr.
Da meine drei weibl.Ziegen nun tragend sind,werde ich vielleicht auch etwas Kraftfutter zum Ende der Trächtigkeit und solange die Lämmer trinken füttern.Nur was genau weiß ich noch nicht.
Interessant fände ich es auch,zu wissen wie ihr eure Lämmer füttert.
@Andreas/ Therapiehof:Es wäre wirklich schön wenn du in diesem Thread deine Kritik für dich behalten könntest.Es geht doch nur darum das jeder der mag seinen Futterplan preis gibt.Wenn es aber gleich wieder Kritik hagelt werden sich wohl nicht viele trauen. :-)
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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Ziegen-Heinz
hallo
@christine
1.) wenn du der meinung bist das die mengenangabe "etwas" zu ungenau ist,musst du dir deine angabe über "ab und zu" nochmal überdenken :D
2.)
ich finde die kritik auch in diesem thread völlig ok. weil
a, sachlich vorgetragen
b, er agumentiert warum er es nicht so macht
c, niemand persönlich damit angegriffen wird
d, die meisten, die nicht aus der landwirtschaft kommen ,wissen mit was
das futtermittel alles behandelt sein kann
e, man einfach nicht alles unkomentiert für die nachwelt stehen lassen kann
beispiel:
füttern von brot.
darüber gab es schon unzählige beiträge,das es für die ziege nicht das beste ist.wenn es jemand füttern will,bitte schön,ich habe persönlich kein problem damit.
ich schreibe auch keine antworten zu krankheiten nachdem brot gefüttet wurde. :D
wenn man jeden beitrag einfach so stehen lassen will,dann glaubt doch ein neuling hier im forum (ziegenanfänger) das dies alles richtig sei.
das sollte aber nicht der sinn des forums sein.
wenn ich irgendwo öffentlich wie hier im forum etwas preis gebe,sei es der futterplan oder etwas über eine krankheit, muss ich auch damit rechnen das andere damit nicht ganz einverstanden sind .
diese kritik,sofern sachlich vorgetragen sollte jeder vertragen und zum nachdenken anregen
mfg uwe 8)
@christine
1.) wenn du der meinung bist das die mengenangabe "etwas" zu ungenau ist,musst du dir deine angabe über "ab und zu" nochmal überdenken :D
2.)
ich finde die kritik auch in diesem thread völlig ok. weil
a, sachlich vorgetragen
b, er agumentiert warum er es nicht so macht
c, niemand persönlich damit angegriffen wird
d, die meisten, die nicht aus der landwirtschaft kommen ,wissen mit was
das futtermittel alles behandelt sein kann
e, man einfach nicht alles unkomentiert für die nachwelt stehen lassen kann
beispiel:
füttern von brot.
darüber gab es schon unzählige beiträge,das es für die ziege nicht das beste ist.wenn es jemand füttern will,bitte schön,ich habe persönlich kein problem damit.
ich schreibe auch keine antworten zu krankheiten nachdem brot gefüttet wurde. :D
wenn man jeden beitrag einfach so stehen lassen will,dann glaubt doch ein neuling hier im forum (ziegenanfänger) das dies alles richtig sei.
das sollte aber nicht der sinn des forums sein.
wenn ich irgendwo öffentlich wie hier im forum etwas preis gebe,sei es der futterplan oder etwas über eine krankheit, muss ich auch damit rechnen das andere damit nicht ganz einverstanden sind .
diese kritik,sofern sachlich vorgetragen sollte jeder vertragen und zum nachdenken anregen
mfg uwe 8)
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Ziegenhund
- Beiträge: 649
- Registriert: 20.09.2006, 09:18
Hallo Leute ,
ich habe Andreas auch so verstanden das jeder mal so hier aufschreibt was er füttert ob richtig oder falsch sei dahingestellt ! :-)
In meiner fast 2 Jährigen erfahrung im Ziegentreff und erst 1 Jahr Ziegenhalter habe ich festgestellt : Über Fütterung kann hier wohl niemand das gelbe vom Ei Präsentieren. #ka#
Der eine geht es Wissenschaftlich an ,
der andere von der Anatomie,der nächste auf 100 jährige Erfahrung usw.
Schreibt doch einfach mal was ihr so füttert !!!! Von mir aus immer mit dem Zusatz " Ohne Gewähr "
Und seid einfach Nett zueinander #freunde#
Gruß Heinz
ich habe Andreas auch so verstanden das jeder mal so hier aufschreibt was er füttert ob richtig oder falsch sei dahingestellt ! :-)
In meiner fast 2 Jährigen erfahrung im Ziegentreff und erst 1 Jahr Ziegenhalter habe ich festgestellt : Über Fütterung kann hier wohl niemand das gelbe vom Ei Präsentieren. #ka#
Der eine geht es Wissenschaftlich an ,
der andere von der Anatomie,der nächste auf 100 jährige Erfahrung usw.
Schreibt doch einfach mal was ihr so füttert !!!! Von mir aus immer mit dem Zusatz " Ohne Gewähr "
Und seid einfach Nett zueinander #freunde#
Gruß Heinz
Solange Menschen denken das Tiere nicht fühlen,müßen die Tiere fühlen,das Menschen nicht denken!!
Meine Ziegen (TWZ) bekommen Heu ganzjährig zur freien Verfügung. Meist ersten Schnitt (da aber die Bündel mit etwas feineren Gräsern, also relativ früh geschnitten- das gröbere bekommen die Pferde), ab und zu füttere ich auch 2.Schnitt, vor allem über Winter, wenn es kein Gras mehr gibt. Da ich mehrere Raufen bzw. frei hängende Holzkisten zur Heufütterung habe, biete ich dann beide Sorten an, damit die Ziegen wählen können.
In der Weidesaison stehen den Ziegen 4 Flächen zur Verfügung, ich lasse sie allerdings nur auf die Weide, wenn es nicht regnet- Ich habe keine Weidehütte, und der Stall ist von den Weiden aus nicht zugänglich, leider. Bei Grasknappheit oder längeren Regenzeiten füttere ich Laubbaumäste zu, über Winter Fichtenzweige. Im Herbst füttere ich für etwa 20-25 Ziegen (Mutterziegen, Jungvolk und Böcke) täglich 2-3 Eimer (Baueimer) Äpfel, natürlich diese Menge erst nach langsamer Gewöhnung; und auch erst, wenn die Weide abgefressen ist. Über Winter gebe ich- als Saftfutter) täglich einen Eimer Karotten (auch langsam beginnend).
Ständig sind ein Salzleckstein, ein bis zwei verschiedene Mineralsteine ohne Kupfer, und zwei verschiedene Mineralsteine mit Kupfer für die Mutterziegen und Jungtiere zugänglich, die Böcke haben je einen Salz- und einen Mineralstein mit Kupfer. So können die Tiere sich das an Mineralien holen, was sie gerade brauchen (unterschiedlicher Bedarf je nach Wachstum, Laktation, Trächtigkeit).
Als Kraftfutter gebe ich Gerste, die jeden 2. Tag frisch gequetscht wird. Wenn es guten Hafer gibt, mische ich auch gerne Hafer mit unter, die beiden letzten Ernten waren aber von der Qualität her so schlecht, daß die Ziegen ihn nicht mochten. Ich beginne bei der Kraftfuttergabe mit 100 gr. pro Ziege/Tag, und zwar etwa 4 Wochen vor dem Ablammtermin, und steigere langsam bis zu der Menge, die die Ziege dann in der Laktation braucht. Das sind bei den meisten Ziegen ca. 500-600 gr./Tag, wobei ich bei Erstlingsziegen eher etwas wegiger gebe als bei Ziegen, von denen ich in etwa die zu erwartende Milchmenge (und Lämmerzahl) weiß. Wenn in den Probegemelken (MLP) ein Energiedefizit auftritt, füttere ich bis zu 100 gr. Maisflocken (Cornflakes für Tiere) zu, und gebe dafür etwas weniger Gerste. Wenn dann im Herbst die Milchleistung nachläßt (meist ca. zwei Wochen nach dem Decken, gehe ich mit der Kraftfuttermenge langsam zurück bis auf die Anfangsmenge von 100 gr pro Ziege/Tag. Gemolken wird dann nur noch einmal täglich, und wenn die Milchmenge unter einem halben Liter / Ziege ist, lasse ich das Kraftfutter (und auch für eine Woche die Karotten) weg, und die Ziegen stellen sich selbst trocken, ohne Probleme.- Jungziegen im 2. Jahr und die Böcke bekommen gar kein Kraftfutter.
PS: ich dachte, es geht ausschließlich um die Fütterung!?!
Aber nachdem andere auch über die Haltung berichten, möchte ich noch erwähnen, daß die Ziegen (und weibl. Nachzucht) vier Pferdeaußenboxen bewohnen (jede Boxe 4X4 Meter). Die Türen stehen Tag und Nacht offen, in die Trennwände habe ich Durchschlupflücken gemacht (= Bretter rausgenommen). Nur bei extremer Kälte oder starkem Wind mache ich die beiden mittleren Stalltüren zu. Der Platz vor dem Stall ist gepflastert und überdacht, die Ziegen liegen sehr gerne auf dieser Terrasse, wo auch einige Kisten stehen als Podest. Und vor dieser "Terrasse" haben sie nochmal einen Platz mit gerütteltem Sandboden als Auslauf. Einmal jährlich mache ich die oberste Sandschicht weg, und sande neu auf. Anschließend an den Auslauf habe ich ein kleines Abteil (ca. 3X4 Meter), das zur Scheune gehört, in das sich rangniedrige Tiere zurückziehen können, sowie auf der anderen Seite einen kleinen Laufstall (4X5 Meter). Die Böcke bewohnen einen eigenen Stall, wo jeder seine feste Boxe hat.
In der Weidesaison stehen den Ziegen 4 Flächen zur Verfügung, ich lasse sie allerdings nur auf die Weide, wenn es nicht regnet- Ich habe keine Weidehütte, und der Stall ist von den Weiden aus nicht zugänglich, leider. Bei Grasknappheit oder längeren Regenzeiten füttere ich Laubbaumäste zu, über Winter Fichtenzweige. Im Herbst füttere ich für etwa 20-25 Ziegen (Mutterziegen, Jungvolk und Böcke) täglich 2-3 Eimer (Baueimer) Äpfel, natürlich diese Menge erst nach langsamer Gewöhnung; und auch erst, wenn die Weide abgefressen ist. Über Winter gebe ich- als Saftfutter) täglich einen Eimer Karotten (auch langsam beginnend).
Ständig sind ein Salzleckstein, ein bis zwei verschiedene Mineralsteine ohne Kupfer, und zwei verschiedene Mineralsteine mit Kupfer für die Mutterziegen und Jungtiere zugänglich, die Böcke haben je einen Salz- und einen Mineralstein mit Kupfer. So können die Tiere sich das an Mineralien holen, was sie gerade brauchen (unterschiedlicher Bedarf je nach Wachstum, Laktation, Trächtigkeit).
Als Kraftfutter gebe ich Gerste, die jeden 2. Tag frisch gequetscht wird. Wenn es guten Hafer gibt, mische ich auch gerne Hafer mit unter, die beiden letzten Ernten waren aber von der Qualität her so schlecht, daß die Ziegen ihn nicht mochten. Ich beginne bei der Kraftfuttergabe mit 100 gr. pro Ziege/Tag, und zwar etwa 4 Wochen vor dem Ablammtermin, und steigere langsam bis zu der Menge, die die Ziege dann in der Laktation braucht. Das sind bei den meisten Ziegen ca. 500-600 gr./Tag, wobei ich bei Erstlingsziegen eher etwas wegiger gebe als bei Ziegen, von denen ich in etwa die zu erwartende Milchmenge (und Lämmerzahl) weiß. Wenn in den Probegemelken (MLP) ein Energiedefizit auftritt, füttere ich bis zu 100 gr. Maisflocken (Cornflakes für Tiere) zu, und gebe dafür etwas weniger Gerste. Wenn dann im Herbst die Milchleistung nachläßt (meist ca. zwei Wochen nach dem Decken, gehe ich mit der Kraftfuttermenge langsam zurück bis auf die Anfangsmenge von 100 gr pro Ziege/Tag. Gemolken wird dann nur noch einmal täglich, und wenn die Milchmenge unter einem halben Liter / Ziege ist, lasse ich das Kraftfutter (und auch für eine Woche die Karotten) weg, und die Ziegen stellen sich selbst trocken, ohne Probleme.- Jungziegen im 2. Jahr und die Böcke bekommen gar kein Kraftfutter.
PS: ich dachte, es geht ausschließlich um die Fütterung!?!
Aber nachdem andere auch über die Haltung berichten, möchte ich noch erwähnen, daß die Ziegen (und weibl. Nachzucht) vier Pferdeaußenboxen bewohnen (jede Boxe 4X4 Meter). Die Türen stehen Tag und Nacht offen, in die Trennwände habe ich Durchschlupflücken gemacht (= Bretter rausgenommen). Nur bei extremer Kälte oder starkem Wind mache ich die beiden mittleren Stalltüren zu. Der Platz vor dem Stall ist gepflastert und überdacht, die Ziegen liegen sehr gerne auf dieser Terrasse, wo auch einige Kisten stehen als Podest. Und vor dieser "Terrasse" haben sie nochmal einen Platz mit gerütteltem Sandboden als Auslauf. Einmal jährlich mache ich die oberste Sandschicht weg, und sande neu auf. Anschließend an den Auslauf habe ich ein kleines Abteil (ca. 3X4 Meter), das zur Scheune gehört, in das sich rangniedrige Tiere zurückziehen können, sowie auf der anderen Seite einen kleinen Laufstall (4X5 Meter). Die Böcke bewohnen einen eigenen Stall, wo jeder seine feste Boxe hat.
Liebe Grüße,
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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