Neueinsteiger: Milch- oder Fleischziege?
Neueinsteiger: Milch- oder Fleischziege?
Hallo!
Als Neuling im Forum möchte ich mich erst mal kurz vorstellen: bin männlich, 31 Jahre, von Beruf Lehrer und wohne in Niederbayern.
Schon längere Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir drei oder vier Ziegen zuzulegen. Ein Stall ist vorhanden, umgeben von ca. 0,5 ha Weide. Außerdem haben wir noch eine ca. 1,5 ha große Wiese, welche allerdings durch eine Straße vom Stall getrennt ist.
Meine Überlegung ist nun, welche Rasse für mich am Besten geeignet ist. Da es manchmal vorkommen kann, dass ich drei oder fünf Tage von zu hause weg bin (Schulung, Klassenfahrt) sehe ich mit einer Milchrasse das Problem, dass niemand sie melken kann. Außerdem hab ich das Problem der Geburt, bei welcher man ja wohl doch dabei sein sollte.
Bei einer Fleischrasse fällt ja das melken und somit ein Problem weg. Aber wie sieht es mit der Geburt aus? Kann man den theoretischen Geburtstermin so festlegen, dass er zum Beispiel in der Mitte der Oster- oder Pfingstferien liegt? So viel ich weiß werfen Ziegen ja normalerweise von Januar bis April... Und ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Geburt auch innerhalb der Ferien eintritt hoch genug?
Die oben angesprochene Abwesenheit ist kein Problem. Mein Vater, gelernter Landwirt, würde sich gerne auch um die Ziegen kümmern, also füttern und mehrmals täglich "Kontrollbesuche" durchführen. Jedoch möchte ich ihm keine Geburt oder öfteres melken zumuten.
Welche Rasse würdet Ihr mir unter diesen Umständen empfehlen?
Servus,
Bäda
Als Neuling im Forum möchte ich mich erst mal kurz vorstellen: bin männlich, 31 Jahre, von Beruf Lehrer und wohne in Niederbayern.
Schon längere Zeit spiele ich mit dem Gedanken mir drei oder vier Ziegen zuzulegen. Ein Stall ist vorhanden, umgeben von ca. 0,5 ha Weide. Außerdem haben wir noch eine ca. 1,5 ha große Wiese, welche allerdings durch eine Straße vom Stall getrennt ist.
Meine Überlegung ist nun, welche Rasse für mich am Besten geeignet ist. Da es manchmal vorkommen kann, dass ich drei oder fünf Tage von zu hause weg bin (Schulung, Klassenfahrt) sehe ich mit einer Milchrasse das Problem, dass niemand sie melken kann. Außerdem hab ich das Problem der Geburt, bei welcher man ja wohl doch dabei sein sollte.
Bei einer Fleischrasse fällt ja das melken und somit ein Problem weg. Aber wie sieht es mit der Geburt aus? Kann man den theoretischen Geburtstermin so festlegen, dass er zum Beispiel in der Mitte der Oster- oder Pfingstferien liegt? So viel ich weiß werfen Ziegen ja normalerweise von Januar bis April... Und ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass die Geburt auch innerhalb der Ferien eintritt hoch genug?
Die oben angesprochene Abwesenheit ist kein Problem. Mein Vater, gelernter Landwirt, würde sich gerne auch um die Ziegen kümmern, also füttern und mehrmals täglich "Kontrollbesuche" durchführen. Jedoch möchte ich ihm keine Geburt oder öfteres melken zumuten.
Welche Rasse würdet Ihr mir unter diesen Umständen empfehlen?
Servus,
Bäda
Servus
Neben reinen Fleisch- (Burenziegen) und Milchrassen (Saanenziege) gibt es auch jede Menge Universalziegen. Ich würde mich daher an Deiner Stelle dazu entscheiden. Zwergziegen lassen sich wiederum in keine dieser genannten Gruppierungen einordnen.
Ich selbst halte Tauernschecken, Steirerschecken, Pinzgauer bzw. Mischungen daraus und zum Drübersteuen auch drei Zwergziegen und will daraus keinen Ertrag erzielen, sondern nur zu meinem Hobby.
Trotzdem melken wir eine unsere Ziegen, wenn uns danach ist. Tagsüber sind die Jungen bei ihr und nach etwa 8 - 9 Wochen wird sie nachts abgesondert und Morgens gemolken. Das geht so vom späten Frühjahr bis in den Dezember. Wenn wir einmal nicht da sind oder in Früh zeitig weg müssen, bleibt die Ziege bei ihren Jungen und die sorgen dann schon dafür, dass das Euter nicht platzt. Wir haben bislang noch nicht beobachtet, dass diese Vorgangsweise der Mutter oder den Kindern schadet. Vielleicht leidet der Milchertrag darunter, aber wie gesagt, die Milch brauchen wir nur zum Eigenbedarf.
Ziegen tragen ziemlich genau 150 Tage (+- 5 Tg), Du kannst den Geburtstermin also ziemlich genau steuern. Ziegen, die immer Freilauf haben - also im Stall nicht eingesperrt oder gar angebunden sind - haben kaum Geburtsprobleme. Man muss also nicht unbedingt bei der Geburt dabei sein, es macht aber Sinn, sie kurz vor dem errechneten Geburtstermin in eine saubere, neu eingestreute und nicht zu kleine Einzelbox zu verlegen.
Über die Suchfunktion findest Du übrigens zu so ziemlich allen Fragen die richtigen Antworten. Anfragen werden aber immer gerne beantwortet.
Neben reinen Fleisch- (Burenziegen) und Milchrassen (Saanenziege) gibt es auch jede Menge Universalziegen. Ich würde mich daher an Deiner Stelle dazu entscheiden. Zwergziegen lassen sich wiederum in keine dieser genannten Gruppierungen einordnen.
Ich selbst halte Tauernschecken, Steirerschecken, Pinzgauer bzw. Mischungen daraus und zum Drübersteuen auch drei Zwergziegen und will daraus keinen Ertrag erzielen, sondern nur zu meinem Hobby.
Trotzdem melken wir eine unsere Ziegen, wenn uns danach ist. Tagsüber sind die Jungen bei ihr und nach etwa 8 - 9 Wochen wird sie nachts abgesondert und Morgens gemolken. Das geht so vom späten Frühjahr bis in den Dezember. Wenn wir einmal nicht da sind oder in Früh zeitig weg müssen, bleibt die Ziege bei ihren Jungen und die sorgen dann schon dafür, dass das Euter nicht platzt. Wir haben bislang noch nicht beobachtet, dass diese Vorgangsweise der Mutter oder den Kindern schadet. Vielleicht leidet der Milchertrag darunter, aber wie gesagt, die Milch brauchen wir nur zum Eigenbedarf.
Ziegen tragen ziemlich genau 150 Tage (+- 5 Tg), Du kannst den Geburtstermin also ziemlich genau steuern. Ziegen, die immer Freilauf haben - also im Stall nicht eingesperrt oder gar angebunden sind - haben kaum Geburtsprobleme. Man muss also nicht unbedingt bei der Geburt dabei sein, es macht aber Sinn, sie kurz vor dem errechneten Geburtstermin in eine saubere, neu eingestreute und nicht zu kleine Einzelbox zu verlegen.
Über die Suchfunktion findest Du übrigens zu so ziemlich allen Fragen die richtigen Antworten. Anfragen werden aber immer gerne beantwortet.
Moin Bäda,
Fridolins Ausführungen möchte ich noch hinzufügen,das ich ein Problem sehe wenn du auf Klassenfahrt oder Schulung bist und dann ein Tier erkrankt. Wenn du deinem Vater schon keine Geburt,die in der Regel unproblematisch ist,zumuten willst,was ist dann wenn ein Lamm krank wird und mehrere Stunden am Tag versorgt werden muß?Auch die erwachsenen Tiere können erkranken,denken wir nur an BT das im Moment ja sehr aktuell ist.
Das soll nur ein Gedankenanstoß sein.
Fridolins Ausführungen möchte ich noch hinzufügen,das ich ein Problem sehe wenn du auf Klassenfahrt oder Schulung bist und dann ein Tier erkrankt. Wenn du deinem Vater schon keine Geburt,die in der Regel unproblematisch ist,zumuten willst,was ist dann wenn ein Lamm krank wird und mehrere Stunden am Tag versorgt werden muß?Auch die erwachsenen Tiere können erkranken,denken wir nur an BT das im Moment ja sehr aktuell ist.
Das soll nur ein Gedankenanstoß sein.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Hallo Bäda,
im Anschluss an die Vorredner solltest Du zumindest vorsichtig bei auch nur entfernt als Milchziege genutzten Rassen wie Thüringer Waldziege oder Weisse deutsche Edelziege oder manche Toggenburger oder Anglo- Nubier sein. Wenn man da eine Dame erwischt, die so ertragreich ist, dass die Kitze mit der Milchproduktion im Euter nicht klarkommen, ist Mehrarbeit vorprogrammiert. Nach unseren bislang kargen Erfahrungen sind Bunte deutsche Edelziegen doch nicht sooooo ertragreich und recht gute Mütter. Sämtliche "Robustrassen" mit mittlerer Milchleistung müssten unproblematisch sein. Letztendlich bleibt aber immer ein sog. "Restrisiko" bei Ablammung, Aufzucht, Ernährung und Haltung, dass nur Du entscheiden kannst, was Du Deinem Vater zumuten kannst und willst. Sollte er einigermassen gelassen sein und mal eine Stunde Zeit haben.....kein Problem. Aber es gibt auch Menschen, welche sich im "Alter" schwerer tun mit eigentlich gewohnten Tätigkeiten.....da kann Dir hier wohl niemand helfen.
Nachdem meine Mutter als gelernte Krankenschwester und mehrfache Mutter im Hinblick auf unsere Tochter meinte: "Und was soll ich machen, wenn....?", haben wir die Kleine nicht für eine Nacht zu ihr gegeben. Aufwachsen kann sie auch bei uns. Die andere Oma hätte werweisswas dafür gegeben, ihre Enkelin öfter verwöhnen zu dürfen....was wir bewusst in sehr engen Grenzen hielten. Will heissen: mit viel Feingefühl abtesten, was den potentiellen Tierbetreuern Spass machen würde.....alles darüber hinaus ist auf Dauer nicht tragfähig und würde zu Frust bzw. Schuldgefühlen führen.....
Gruss, Mathias
im Anschluss an die Vorredner solltest Du zumindest vorsichtig bei auch nur entfernt als Milchziege genutzten Rassen wie Thüringer Waldziege oder Weisse deutsche Edelziege oder manche Toggenburger oder Anglo- Nubier sein. Wenn man da eine Dame erwischt, die so ertragreich ist, dass die Kitze mit der Milchproduktion im Euter nicht klarkommen, ist Mehrarbeit vorprogrammiert. Nach unseren bislang kargen Erfahrungen sind Bunte deutsche Edelziegen doch nicht sooooo ertragreich und recht gute Mütter. Sämtliche "Robustrassen" mit mittlerer Milchleistung müssten unproblematisch sein. Letztendlich bleibt aber immer ein sog. "Restrisiko" bei Ablammung, Aufzucht, Ernährung und Haltung, dass nur Du entscheiden kannst, was Du Deinem Vater zumuten kannst und willst. Sollte er einigermassen gelassen sein und mal eine Stunde Zeit haben.....kein Problem. Aber es gibt auch Menschen, welche sich im "Alter" schwerer tun mit eigentlich gewohnten Tätigkeiten.....da kann Dir hier wohl niemand helfen.
Nachdem meine Mutter als gelernte Krankenschwester und mehrfache Mutter im Hinblick auf unsere Tochter meinte: "Und was soll ich machen, wenn....?", haben wir die Kleine nicht für eine Nacht zu ihr gegeben. Aufwachsen kann sie auch bei uns. Die andere Oma hätte werweisswas dafür gegeben, ihre Enkelin öfter verwöhnen zu dürfen....was wir bewusst in sehr engen Grenzen hielten. Will heissen: mit viel Feingefühl abtesten, was den potentiellen Tierbetreuern Spass machen würde.....alles darüber hinaus ist auf Dauer nicht tragfähig und würde zu Frust bzw. Schuldgefühlen führen.....
Gruss, Mathias
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Ute K.
Willst Du Dir die Art der Ziegen nach Deinen zeitlichen Möglichkeiten aussuchen?
Ziegen sucht man sich doch nach seinen Zukunftsplänen aus, es sei denn, man hält sie - wie ich z. B. :D - nur aus Spaß an der Freud.
Möchtest Du auf jeden Fall einen Nutzen daraus ziehen oder geht es Dir in erster Linie um den Kontakt zu den Tieren?
Ziegen sucht man sich doch nach seinen Zukunftsplänen aus, es sei denn, man hält sie - wie ich z. B. :D - nur aus Spaß an der Freud.
Möchtest Du auf jeden Fall einen Nutzen daraus ziehen oder geht es Dir in erster Linie um den Kontakt zu den Tieren?
@Christine und Mathias: Danke für die Hinweise. Das stimmt, eine evtl. Krankheit hab ich nicht wirklich bedacht. Auf alle Fälle muss ich auch solche Dinge berücksichtigen und vorher mit meinem Pa abklären.
@Ute: Beides :-) Also in erster Linie geht es mir natürlich um den Kontakt zu den Tieren. Allerdings würde ich es auch schön finden, wenn man mehr als "nur" das fröhliche meckern zurückbekommen würde.
Wir haben ja auch eine alte Kuh in einem Tieflaufstall mit Weide zuhause. Das Tier braucht wohl ca. 15000 Liter Wasser, 5000 kg Heu und noch ein paar dt Futterrüben pro Jahr. Hinzu kommen vielleicht noch etwa 60 Arbeitsstunden. Ich will die ganzen Kosten (mit Stall usw.) pro Jahr gar nicht so genau wissen... Schließlich läuft es bei mir unter "Hobby" und ich muss nicht davon leben. Aber es wäre schön, wenn bei den Ziegen trotzdem nicht nur Ausgaben auftreten würden.
@Ute: Beides :-) Also in erster Linie geht es mir natürlich um den Kontakt zu den Tieren. Allerdings würde ich es auch schön finden, wenn man mehr als "nur" das fröhliche meckern zurückbekommen würde.
Wir haben ja auch eine alte Kuh in einem Tieflaufstall mit Weide zuhause. Das Tier braucht wohl ca. 15000 Liter Wasser, 5000 kg Heu und noch ein paar dt Futterrüben pro Jahr. Hinzu kommen vielleicht noch etwa 60 Arbeitsstunden. Ich will die ganzen Kosten (mit Stall usw.) pro Jahr gar nicht so genau wissen... Schließlich läuft es bei mir unter "Hobby" und ich muss nicht davon leben. Aber es wäre schön, wenn bei den Ziegen trotzdem nicht nur Ausgaben auftreten würden.
Grüß Euch
Man kann sich auch Hobbyziegen halten, ohne dass man rund um die Uhr bei ihnen ist. Seine Lebensplanung auf eventuelle Ziegenkrankheiten auszurichten hielte ich auch für etwas übertrieben.
Man muss nur dafür sorgen, dass die Ziegen auch ohne ständige Obsorge alles haben was sie brauchen. Sie brauchen täglich frisches Wasser und im Sommer und im Winter auch reichlich Heu zur freien Entnahme. In Vertretung schafft das auch ein Großvater, sofern er nicht an den Rollstuhl gefesselt ist. Es müssen nur auch die sonstigen Parameter stimmen. Also ein fester Stall mit freiem Zugang zu einem Gehege und im Sommer auch freien Zugang zu einer Weide, die spätestens nach 3, besser nach 2 - Wochen gewechselt und nachgemäht wird, um eine Verwurmung hint anzuhalten. Sie sollten zwischendurch auch immer wieder Äste von Laub- und Nadelbäumen bekommen, die genau genommen die natürliche Hauptnahrung der Ziegen sind.
@bäda77
Wenn Du Dir vorerst einmal zwei junge Kastraten zulegst, könntest Du das Wesen der Ziegen auf recht unkomplizierte Weise studieren. Viele Ziegenhalter - ich eingeschlossen - die ihre Tiere nicht schlachten wollen, wären froh, wenn sie für ihren männlichen Nachwuchs einen guten Platz fänden. In weiterer Folge - nach der KennenLERNphase - kannst Du Dir dann die eine oder andere Ziegendame einer robusten Rasse nachkaufen.
Man kann sich auch Hobbyziegen halten, ohne dass man rund um die Uhr bei ihnen ist. Seine Lebensplanung auf eventuelle Ziegenkrankheiten auszurichten hielte ich auch für etwas übertrieben.
Man muss nur dafür sorgen, dass die Ziegen auch ohne ständige Obsorge alles haben was sie brauchen. Sie brauchen täglich frisches Wasser und im Sommer und im Winter auch reichlich Heu zur freien Entnahme. In Vertretung schafft das auch ein Großvater, sofern er nicht an den Rollstuhl gefesselt ist. Es müssen nur auch die sonstigen Parameter stimmen. Also ein fester Stall mit freiem Zugang zu einem Gehege und im Sommer auch freien Zugang zu einer Weide, die spätestens nach 3, besser nach 2 - Wochen gewechselt und nachgemäht wird, um eine Verwurmung hint anzuhalten. Sie sollten zwischendurch auch immer wieder Äste von Laub- und Nadelbäumen bekommen, die genau genommen die natürliche Hauptnahrung der Ziegen sind.
@bäda77
Wenn Du Dir vorerst einmal zwei junge Kastraten zulegst, könntest Du das Wesen der Ziegen auf recht unkomplizierte Weise studieren. Viele Ziegenhalter - ich eingeschlossen - die ihre Tiere nicht schlachten wollen, wären froh, wenn sie für ihren männlichen Nachwuchs einen guten Platz fänden. In weiterer Folge - nach der KennenLERNphase - kannst Du Dir dann die eine oder andere Ziegendame einer robusten Rasse nachkaufen.
@Gerald
Das sagt ja keiner.Aber man sollte vor der Anschaffung trotzdem überlegen wer die Tiere im Krankheitsfall versorgt.Denn krank können sie auch bei bester Pflege werden.Vor allem wenn Lämmer dabei sind muß man immer mal mit Problemen rechnen.Man kann sich auch Hobbyziegen halten, ohne dass man rund um die Uhr bei ihnen ist. Seine Lebensplanung auf eventuelle Ziegenkrankheiten auszurichten hielte ich auch für etwas übertrieben.
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Servus Amelie
Gerade weil ich sehr oft in diesem Forum unterwegs bin, sehe ich, dass die allermeisten Krankheiten durch Fütterungs- und allgemeine Haltungsfehler geradezu provoziert werden. Wenn, wie ich geschrieben habe, aber diese Parameter stimmen, kann man getrost auch einmal eine oder zwei Wochen Urlaub machen und einer Person des Vertrauens die Tiere anvertrauen.
Wir selbst sind tagsüber auch in der Arbeit und können die Ziegen nur in der Früh und am Abend versorgen. Tagsüber sind sie sich selbst überlassen. Wir haben zwar sehr rührige Nachbarn, die immer wieder einen Blick ins Ziegengehege und in den Stall werfen, an heissen Tagen schon auch mal Wasser und im Winter Heu nachfüllen, die sind aber auch berufstätig und nur zu Mittag bzw. wie es die Wechselschicht zulässt, zuhause. Wenn wir einmal ein paar Tage Urlaub machen, übernehmen sie auch gerne die gesamte Obsorge. Selbst wenn einmal ein Tier krank werden sollte, wären sie bei unseren Nachbarn in besten Händen.
Ich denke, dass man das im gegenständlichen Fall auch von einem Großvater mit landwirtschaftlicher Erfahrung erwarten kann. Man muß ihn ja nicht unbedingt mit dem Ausmisten beauftragen. :D
Was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte, war eben, dass man die Tiere so halten muss, dass sie mit einer großen Wahrscheinlichkeit nicht krank werden. Und das ist sicherlich möglich.
Gerade weil ich sehr oft in diesem Forum unterwegs bin, sehe ich, dass die allermeisten Krankheiten durch Fütterungs- und allgemeine Haltungsfehler geradezu provoziert werden. Wenn, wie ich geschrieben habe, aber diese Parameter stimmen, kann man getrost auch einmal eine oder zwei Wochen Urlaub machen und einer Person des Vertrauens die Tiere anvertrauen.
Wir selbst sind tagsüber auch in der Arbeit und können die Ziegen nur in der Früh und am Abend versorgen. Tagsüber sind sie sich selbst überlassen. Wir haben zwar sehr rührige Nachbarn, die immer wieder einen Blick ins Ziegengehege und in den Stall werfen, an heissen Tagen schon auch mal Wasser und im Winter Heu nachfüllen, die sind aber auch berufstätig und nur zu Mittag bzw. wie es die Wechselschicht zulässt, zuhause. Wenn wir einmal ein paar Tage Urlaub machen, übernehmen sie auch gerne die gesamte Obsorge. Selbst wenn einmal ein Tier krank werden sollte, wären sie bei unseren Nachbarn in besten Händen.
Ich denke, dass man das im gegenständlichen Fall auch von einem Großvater mit landwirtschaftlicher Erfahrung erwarten kann. Man muß ihn ja nicht unbedingt mit dem Ausmisten beauftragen. :D
Was ich mit meinem Beitrag ausdrücken wollte, war eben, dass man die Tiere so halten muss, dass sie mit einer großen Wahrscheinlichkeit nicht krank werden. Und das ist sicherlich möglich.