Sophrologe - soso - ganzheitlich sozusagen - und deshalb hast Du auch ein Gehirn wie der Massenspeicher eines Rechenzentrums - oder bist gar überhaupt ein Computer?! #stoned# Oerie hat keinen Kirchturm! Egal.
Werde mal nicht zu fachbegrifflich, sonst liest nachher keiner mehr weiter - dabei könnte dieser Beitrag wirklich noch einigen Leuten helfen. Ich denke, wenn da dieses Giftzeug wächst und es wird ausgerottet, dann ist zumindest für die lebenden Tiere die Gefahr gebannt - außer, sie sind schon voll mit dem Gift. Würde da noch med. Kohle helfen???
Ziegen sterben!
Re: Ziegen sterben!
Gruß,
http://www.myheimat.de/pattensen/profil ... 13211.html

Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
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Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
Re: Ziegen sterben!
Grüß Euch
In der Literatur wird das Jakobskreuzkraut als zweijährige Giftpflanze beschrieben. Verbreitet ist es auf Stilllegungsflächen, extensiv genutzten Weiden, vor allem Pferdeweiden, Extensiv-Grünlandflächen, Wegrändern und Böschungen zu finden. Um eine weitere rasante Ausbreitung einzudämmen, muss die Samenbildung verhindert und die betroffene Fläche bei Blühbeginn gemäht werden. Optimale Vermehrungsbedingungen findet das Jakobskreuzkraut auf Weiden mit mangelnder Weidepflege und unterlassener Nachmahd: Besonders häufig ist es daher auf Pferdeweiden anzutreffen. Da das Jakobskreuzkraut empfindlich auf häufige und frühe Nutzung reagiert, ist ein regelmäßiger Schnitt oder bei Weidehaltung ein regelmäßiger Wechsel von Weide- und Schnittnutzung der wirksamste Schutz vor weiterer Ausbreitung. Auch alte Pflanzen können mit diesen Methoden allmählich zurückgedrängt werden.
Deshalb sollte eine abgeweidete Fläche IMMER nachgemäht werden und die Weide ständig gewechselt werden. Zur Heugewinnung nur solche Heuwiesen verwenden, die regelmäßig gemäht werden. Damit ist es relativ unwahrscheinlich, dass sich das JKK auf solchen flächen befindet. Wird einem eine schon länger brachliegende Wiese zum Heuen angeboten, zuerst nachsehen, ob sich dort bereits das JKK ausgebreitet hat.
In der Literatur wird das Jakobskreuzkraut als zweijährige Giftpflanze beschrieben. Verbreitet ist es auf Stilllegungsflächen, extensiv genutzten Weiden, vor allem Pferdeweiden, Extensiv-Grünlandflächen, Wegrändern und Böschungen zu finden. Um eine weitere rasante Ausbreitung einzudämmen, muss die Samenbildung verhindert und die betroffene Fläche bei Blühbeginn gemäht werden. Optimale Vermehrungsbedingungen findet das Jakobskreuzkraut auf Weiden mit mangelnder Weidepflege und unterlassener Nachmahd: Besonders häufig ist es daher auf Pferdeweiden anzutreffen. Da das Jakobskreuzkraut empfindlich auf häufige und frühe Nutzung reagiert, ist ein regelmäßiger Schnitt oder bei Weidehaltung ein regelmäßiger Wechsel von Weide- und Schnittnutzung der wirksamste Schutz vor weiterer Ausbreitung. Auch alte Pflanzen können mit diesen Methoden allmählich zurückgedrängt werden.
Deshalb sollte eine abgeweidete Fläche IMMER nachgemäht werden und die Weide ständig gewechselt werden. Zur Heugewinnung nur solche Heuwiesen verwenden, die regelmäßig gemäht werden. Damit ist es relativ unwahrscheinlich, dass sich das JKK auf solchen flächen befindet. Wird einem eine schon länger brachliegende Wiese zum Heuen angeboten, zuerst nachsehen, ob sich dort bereits das JKK ausgebreitet hat.
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Moritz
Re: Ziegen sterben!
Med. Kohle kann in solchen Fällen meines Erachtens nicht helfen, nur "Kohle", mit der man eine Magd bezahlt, die das Kraut mit Wurzel ausreißt. Das Jahr 2007 war wohl europaweit (wetterbedingt?) ein krasses JKK-Jahr. Gefährlich sind z.B. für Rinder die frühen rosettenförmigen Austriebe, die sie beim Grasrupfen mitnehmen. Ziegen "bevorzugen" die oberen Stengelteile vor, bei und nach der Blüte.
Da hilft auch nicht die Mutterziege mit ihrem ansonsten guten Instinkt.
Wer Heu unbesehen (vor dem Schnitt Weide nicht inspiziert) kauft, glaubt, es handele sich um Rumex-Stengel. JKK getrocknet und gerucharm: Riesengefahr.
Die hohe Anzahl feiner, leichter und dadurch weit fliegender Samen sorgt für gute Vermehrung
und eine Sisyphus-Arbeit. Neben der Magd empfiehlt sich also ein Knecht.
Gruß Mo
P.S. Oerie hat ein Kirchenbuch, frag mal Thomas Pohl nach dem Verbleib der Kirche.
(Schreibung von Sisyphos am 27.06.08 berichtigt)
Da hilft auch nicht die Mutterziege mit ihrem ansonsten guten Instinkt.
Wer Heu unbesehen (vor dem Schnitt Weide nicht inspiziert) kauft, glaubt, es handele sich um Rumex-Stengel. JKK getrocknet und gerucharm: Riesengefahr.
Die hohe Anzahl feiner, leichter und dadurch weit fliegender Samen sorgt für gute Vermehrung
und eine Sisyphus-Arbeit. Neben der Magd empfiehlt sich also ein Knecht.
Gruß Mo
P.S. Oerie hat ein Kirchenbuch, frag mal Thomas Pohl nach dem Verbleib der Kirche.
(Schreibung von Sisyphos am 27.06.08 berichtigt)
Re: Ziegen sterben!
Mensch Mo - langsam machst Du mir Angst! Nicht wegen des Giftkrauts, sondern wegen Thomas.
Gruß,
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Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
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Ein Leben ohne Ziegen ist zwar denkbar, aber sinnlos!
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SirQuickly
Re: Ziegen sterben!
Hallo miteinander,
es tut mir sehr leid um die Tiere !
3 Ziegen in einer Woche ...... macht nachdenklich.
Super JKK Beitrag von Mo !!!
wenn JKK vorhanden, müssten die anderen Ziegen auch Symptome - wenigstens Apettitlosigkeit - zeigen
Leberenzyme wie : GLDH - ASAT - ALAT würde ich, wenn's noch geht ( Serum ) bestimmen lassen z.B. Laboklin Bad Kissingen
Leberdystrophie spricht m.M. nach, wie von Mo schon beschrieben, für einen schon länger andauernden Prozess. Für mich spricht dagegen, dass gleich 3 Ziegen i. 1 Woche gestorben sind. ( Fressverhalten wäre dann synchron )
die vorhande Mägen*itis ist meiner Meinung nach das Resultat der Leberdystrohpie
Ich kenne den Obduktionsbericht nicht, doch wenn der geringste Verdacht auf chemische Gerinnungshemmer wie beispielsweise Cumarin besteht, würde ich auch in diese Richtung untersuchen lassen.
@ Mo
Nur so am Rande : es sollen damals Nissen lt. Befund gewesen sein, den ich leider noch nicht habe - Eprinex pour on spricht an.
Viel Erfolg !!
Gruß Jürgen
es tut mir sehr leid um die Tiere !
3 Ziegen in einer Woche ...... macht nachdenklich.
Super JKK Beitrag von Mo !!!
wenn JKK vorhanden, müssten die anderen Ziegen auch Symptome - wenigstens Apettitlosigkeit - zeigen
Leberenzyme wie : GLDH - ASAT - ALAT würde ich, wenn's noch geht ( Serum ) bestimmen lassen z.B. Laboklin Bad Kissingen
Leberdystrophie spricht m.M. nach, wie von Mo schon beschrieben, für einen schon länger andauernden Prozess. Für mich spricht dagegen, dass gleich 3 Ziegen i. 1 Woche gestorben sind. ( Fressverhalten wäre dann synchron )
die vorhande Mägen*itis ist meiner Meinung nach das Resultat der Leberdystrohpie
Ich kenne den Obduktionsbericht nicht, doch wenn der geringste Verdacht auf chemische Gerinnungshemmer wie beispielsweise Cumarin besteht, würde ich auch in diese Richtung untersuchen lassen.
@ Mo
Nur so am Rande : es sollen damals Nissen lt. Befund gewesen sein, den ich leider noch nicht habe - Eprinex pour on spricht an.
Viel Erfolg !!
Gruß Jürgen
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Maeusle84
Re: Ziegen sterben!
Mittlerweile haben wir so viele Untersuchungen durchführen lassen. Der aktuelle Stand ist, dass es KEIN Jakobskreuzkraut sein kann, Gift in der Leber + Verhalten der Tiere vor dem Tod stimmt nicht mit den Symptomen einer JKK-Vergiftung überein.
Im Moment haben wir Wasserproben genommen, da der Verdacht auf Blaualgenvergiftung geht. Hat jemand Erfahrungen gemacht? Anscheiend soll das bisher nur in der Schweiz ein Problem sein und in Deutschland noch nicht so sehr.
Im Moment haben wir Wasserproben genommen, da der Verdacht auf Blaualgenvergiftung geht. Hat jemand Erfahrungen gemacht? Anscheiend soll das bisher nur in der Schweiz ein Problem sein und in Deutschland noch nicht so sehr.
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Charlotte II.
Re: Ziegen sterben!
Alle Jahre wieder:
http://www.ruhrnachrichten.de/art1544,570939
Inzwischen tote Menschen?
Gruss Ulrike
http://www.ruhrnachrichten.de/art1544,570939
Inzwischen tote Menschen?
Gruss Ulrike