Hallo,
hab mal ein bisschen zu Kaliumpermanganat gegoogelt, da ich das interessant fand und auch eventuell fuer meine Ziegen in Betracht gezogen habe.
Nach dem gegoogle faellt es aber fuer mich definitv raus.
Hier mal so ein paar Infos die ich gefunden habe:
Kaliumpermanganat
Summenformel: KMnO4
Andere Bezeichnungen: Kaliummanganat(VII); "Übermangansaures Kali(um)"; lat.: Kalium permanganicum, Kalium hypermanganicum; Kalii permanganas (Ph.Eur.), Potassii permanganas, Permanganas kalicus; engl.: Potassium permanganate; frz.: Permanganate de potassium; ital.: Permanganato di Potassio
Beschreibung
Bei der Substanz handelt es sich um tief dunkelviolette, fast schwarze, metallisch-stahlblauglänzende, rhombische Prismen, welche sich in ca. 16 Teilen Wasser mit blauroter Farbe lösen. Noch besser löslich sind sie in siedendem Wasser (in ca. 3,5 Teilen). Die Färbung wäßriger Lösungen ist sehr intensiv; in 20 cm dicker Schicht kann die Rottönung einer Kaliumpermanganatlösung der Verdünnung 1:500 000 noch erkannt werden.
Oberhalb 240 °C zersetzt sich Kaliumpermanganat unter Sauerstoffabgabe.
Kaliumpermanganat vermag auch beim Zusatz zu Magenspülungen seine Oxidationswirkung zu entfalten (benutzt bei Vergiftungen mit Morphium und verwandten Giftstoffen), desgleichen zerstört es, in konzentrierterer Lösung (1-5%) in die Bißstelle injiziert, Schlangengifte. Bienenstiche behandelt man nach Entfernen des Stachels durch Einreiben mit der Lösung. Eine weitere medizinische Verwendungsmöglichkeit ist, es als Gegengift bei Blausäure- und Cyanidvergiftungen einzusetzen (Bildung von Kaliumcyanat).
In der Photographie dient Kaliumpermanganat ebenfalls als Bleichmittel, daneben als Abschwächer, Schleierentferner und als Fixiersalzzerstörer. Die Fotografen früherer Zeit gebrauchten den Stoff als Bestandteil von Blitzlichtpulvern.
In der Technik zur Reinigung von Metalloberflächen (Drähte, Profile) und zur Wasseraufbereitung (Entfernung von Mn, Fe, Wirkung gegen Algenbefall).
(Gefahrenhinweise)
R 22 Gesundheitsschädlich beim Verschlucken
S-Sätze
S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen
(Sicherheitsratschläge)
Die starke Oxidationskraft von Permanganaten ist auch wesentlich für deren Gefahren verantwortlich. Mit mehrwertigen Alkoholen wie Ethylenglykol, Glycerin, Mannit u. dgl. sowie mit Flüssigkeiten wie Triethanolamin, Acetaldehyd und Benzaldehyd (die Auflistung ist nicht vollständig!) reagiert der Stoff unter spontaner Entzündung. Beim Zusammenreiben des trockenen, insbesondere des fein gepulverten Salzes mit brennbaren Stoffen (wie Holzkohle, Schwefel, Zucker, Metallpulver) und organischen Substanzen können gefährliche Explosionen auftreten. Kaliumpermanganat ist gesundheitsschädlich beim Verschlucken. Vergiftungserscheinungen sind u.a. Magenschmerzen und Erbrechen. Werden größere Mengen eingenommen, so führt das zu schweren Verätzungen, die tödlich sein können. An Minderjährige darf Kaliumpermanganat nicht abgegeben werden (laut Chemikalienverbotsverordnung).
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http://www.omikron-online.de/cyberchem/ ... cyberchem/ ... 10-lex.htm</a><!-- m -->[/quote]
Kalium|per|manganat
engl.: potassium permanganate
übermangansaures Kali, KMnO4; starkes Oxidationsmittel; wirkt in wäßriger Lösung 1:2000 (–5000) adstringierend, desodorierend u. antiseptisch, in höherer Konzentration jedoch ätzend (sein Antidot ist Milch; letale Dosis oral ab ca. 5 g); ist Antidot bei Morphin-, Phosphor-, Blausäurevergiftung.
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http://www.gesundheit.de/roche/ro17500/ ... ml</a><!-- m -->[/b]
Kaliumpermanganat
Kaliumpermanganat ist wachstumsanregend, desinfiziert, hemmt Pilze. Beimischung zum Netzschwefel im Erwerbsobstbau. Samenbeizung. Zu hohe Konzentrationen verursachen Flecken auf Pflanzen und Früchten. 0,1 - 0,15 %, Wartezeit 3 Wochen. Samenbeizung, Wurzelbehandlung gegen Pilze: 3 g / 10 l unverdünnt.
Gegen Wurzelerkrankungen versuchen, mit einer rosafarbenen Verdünnung giessen, anschliessend je nach Pflanze ein bis zwei Wochen nicht mit Wasser giessen und düngen. Bei Kakteen mit der Verdünnung giessen, drei Wochen lang trocknen lassen, dann erneut mit der Verdünnung giessen und zwei Wochen nicht giessen. Danach sollten sich neue Wurzeln gebildet haben. Ggf. auch die Erde und die faulen Wurzeln entfernen und die übrig gebliebenen Wurzeln fünf Minuten eintauchen.
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http://www.bio-gaertner.de/Articles/Wei ... ticles/Wei ... ganat.html</a><!-- m -->