Hals verstopft
Hals verstopft
Hallo zusammen
Ich brauche euer Schwarmwissen, TA und Halter (ist nicht mein Tier) wissen nicht weiter:
Ziegenkitz zwei Wochen alt hat einfach nicht zugenommen und nicht gewachsen. Ist ein Zwilling, Walliserziege (langhaar). TA war gestern da und wusste auch nicht weiter, hat Selen gespritzt. Später sahen die Besitzer als das kleine schrie, dass da etwas im Maul war. Ein Ballen Haare wurde rausgezogen, schon stinkig. Danach hat das Kleine dankbar und hungrig die Flasche endlich angenommen.
Heute hatte es den Mund/Hals wieder verstopft mit Heu.
Was kann da los sein?
Ich brauche euer Schwarmwissen, TA und Halter (ist nicht mein Tier) wissen nicht weiter:
Ziegenkitz zwei Wochen alt hat einfach nicht zugenommen und nicht gewachsen. Ist ein Zwilling, Walliserziege (langhaar). TA war gestern da und wusste auch nicht weiter, hat Selen gespritzt. Später sahen die Besitzer als das kleine schrie, dass da etwas im Maul war. Ein Ballen Haare wurde rausgezogen, schon stinkig. Danach hat das Kleine dankbar und hungrig die Flasche endlich angenommen.
Heute hatte es den Mund/Hals wieder verstopft mit Heu.
Was kann da los sein?
anatomische Verformung von Speiseröhre oder Mageneingang, Probleme im Rachenbereich.
Das kann man aus der Ferne nicht diagnostizieren.
Lamm einpacken in eine Klinik, wo geröntgt werden kann (und da kann auch ein Tierarzt drauf kommen........, meine Güte!)
Das kann man aus der Ferne nicht diagnostizieren.
Lamm einpacken in eine Klinik, wo geröntgt werden kann (und da kann auch ein Tierarzt drauf kommen........, meine Güte!)
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
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Das Ziegenlamm einer Freundin wollte einfach nicht mehr fressen oder saufen. Der TA untersuchte, fand eine leichte Schwellung am Hals, die von einem Schlag herrühren konnte. Er spritze Entzündungshemmer, Schmerzmitel etc. Es wurde nur für ein paar Stunden besser, dann ging das Elend von neuem los.
Um das Lamm zu retten, wurde es geröngt. Und dann eine erstaunliche Entdeckung: Es hatte einen Schlehendorn in der Speiseröhre stecken, der von Außen eingedrungen war. Nach einer kurzen OP war das Lamm wieder fit.
Schönen Sonntag
Ute
Um das Lamm zu retten, wurde es geröngt. Und dann eine erstaunliche Entdeckung: Es hatte einen Schlehendorn in der Speiseröhre stecken, der von Außen eingedrungen war. Nach einer kurzen OP war das Lamm wieder fit.
Schönen Sonntag
Ute
Kein Psychiater der Welt kann es mit einem kleinen Hund aufnehmen, der einem das Gesicht leckt!
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- Beiträge: 186
- Registriert: 30.09.2018, 16:22
Ute: "[...] wurde es geröngt. Und dann eine erstaunliche Entdeckung: Es hatte einen Schlehendorn in der Speiseröhre stecken, der von Außen eingedrungen war."
Glück gehabt. Gut, dass das auf dem Röntgenbild zu erkennen war.
Bei meinem Kater (fraß nicht mehr, atmete schwer) wurde die Speiseröhrenverletzung (wohl durch einen Knochensplitter? Dick geschwollen, voller Eiter) erst entdeckt, als ihm in Vollnarkose ein Fütterungsschlauch durch den Schlund eingeführt werden sollte.
Glück gehabt. Gut, dass das auf dem Röntgenbild zu erkennen war.
Bei meinem Kater (fraß nicht mehr, atmete schwer) wurde die Speiseröhrenverletzung (wohl durch einen Knochensplitter? Dick geschwollen, voller Eiter) erst entdeckt, als ihm in Vollnarkose ein Fütterungsschlauch durch den Schlund eingeführt werden sollte.
nein, da stimmt was nicht. Entweder organisch = Missbildung oder ein Fremdkörper.
Ohne genauere Diagnose wird das nichts!!!!!!
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Sabine M.H.
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[quote='Bergziege','https://ziegen-treff.de/forum/index.php ... post217128']Evtl. frisst es alles in sich rein aus Hunger.
[/quote]Selbst wenn dem so wäre, müsste der Fress-und Schluckvorgang normal funktionieren. Lämmer beginnen mit zehn bis vierzehn Tagen festes Futter aufzunehmen.
Was bekommen denn die Mutterziegen an Futter, wo das Lamm mitfressen kann?
Wurde mal ins Maul geschaut?
Wie viel Milch hat die Mutter? Ist genügend für beide Lämmer vorhanden?
Wie oft bekommt es die Flasche?
Wie ist die Körpertemperatur? Allemeinbefinden?
Auf jeden Fall muss da nochmal ein anderer TA drauf gucken. Am besten röntgen lassen.
Ich hatte das auch schon gesehen bei Lämmern, aber da war nach ein-zweimal Maul leeren, alles wieder in Ordnung. Das scheint mir bei deinem Lamm anders zu sein, wenn da regelmäßig Futterreste aus dem Maul geholt werden müssen.
Ob anantomische Verformung, Entzündung, Schwellung oder Probleme mit den Mägen, es kann viel dahinter stecken. Ich würde da nicht all zu lang abwarten!
Jassi
[/quote]Selbst wenn dem so wäre, müsste der Fress-und Schluckvorgang normal funktionieren. Lämmer beginnen mit zehn bis vierzehn Tagen festes Futter aufzunehmen.
Was bekommen denn die Mutterziegen an Futter, wo das Lamm mitfressen kann?
Wurde mal ins Maul geschaut?
Wie viel Milch hat die Mutter? Ist genügend für beide Lämmer vorhanden?
Wie oft bekommt es die Flasche?
Wie ist die Körpertemperatur? Allemeinbefinden?
Auf jeden Fall muss da nochmal ein anderer TA drauf gucken. Am besten röntgen lassen.
Ich hatte das auch schon gesehen bei Lämmern, aber da war nach ein-zweimal Maul leeren, alles wieder in Ordnung. Das scheint mir bei deinem Lamm anders zu sein, wenn da regelmäßig Futterreste aus dem Maul geholt werden müssen.
Ob anantomische Verformung, Entzündung, Schwellung oder Probleme mit den Mägen, es kann viel dahinter stecken. Ich würde da nicht all zu lang abwarten!
Jassi
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- Registriert: 30.09.2018, 16:22
Hallo zusammen
Ich hab bei den Besitzern anfangs Woche nachgefragt.
Das Gitzi ist munter und wohlauf. Es bekommt die Flasche nicht mehr seit wenigen Tagen und trinkt bei der Mutter, diese hat nun auch mehr Milch. Es wurde mit der Flasche zugefüttert und hat immer bei der Mutter getrunken, nur eben wegen der „Halsverstopfung“ ging das nicht/nicht gut. Seit es keinen „Schigg“ (verstopfende Masse. Zu deutsch sagt man wie? ?( ) mehr hat und normal trinken kann wurde der Milchfluss bei der Mutter angeregt und ist nun für zwei Gitzi ausreichend. Das Kleine wird gewogen um die Zunahme zu kontrollieren. Es ist immer noch kleiner als die anderen aber wächst nun auch und nimmt endlich zu.
Ich hab bei den Besitzern anfangs Woche nachgefragt.
Das Gitzi ist munter und wohlauf. Es bekommt die Flasche nicht mehr seit wenigen Tagen und trinkt bei der Mutter, diese hat nun auch mehr Milch. Es wurde mit der Flasche zugefüttert und hat immer bei der Mutter getrunken, nur eben wegen der „Halsverstopfung“ ging das nicht/nicht gut. Seit es keinen „Schigg“ (verstopfende Masse. Zu deutsch sagt man wie? ?( ) mehr hat und normal trinken kann wurde der Milchfluss bei der Mutter angeregt und ist nun für zwei Gitzi ausreichend. Das Kleine wird gewogen um die Zunahme zu kontrollieren. Es ist immer noch kleiner als die anderen aber wächst nun auch und nimmt endlich zu.