pflanzlich entwurmen
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- Beiträge: 8
- Registriert: 24.07.2006, 00:44
pflanzlich entwurmen
hallo zusammen,
ich würd mich freuen von euren erfahrungen mit pflanzlichen entwurmungen zu lesen. versuche grad an fundiertes und tatsächlich passiertes im umgang mit rainfarn zu gelangen
nette grüße,
steffen
ich würd mich freuen von euren erfahrungen mit pflanzlichen entwurmungen zu lesen. versuche grad an fundiertes und tatsächlich passiertes im umgang mit rainfarn zu gelangen
nette grüße,
steffen
Hallo Steffen,
Ich denke, Ziegen fressen Rainfarn nach Bedarf.
Als ich die ersten (noch nie entwurmten) Ziegen bekam, haben sie sich draufgestürzt wie die Wilden, eine Kotprobe nach einer Woche ergab so gut wie keinen Wurmbefall.- Die später zugekauften Ziegen, die wohl regelmäßig entwurmt worden sind, haben das Kraut gar nicht angeschaut.
Pensionsziegen, die mal hier standen und laut Kotprobe stark verwurmt waren, fraßen dagegen wieder viel Rainfarn.
Bei meinem jetzigen Bestand ist es so, daß einige Ziegen so alle paar Monate mal am Rainfarn knabbern, aber direkt verrückt sind sie nie danach.
Ich denke, Ziegen fressen Rainfarn nach Bedarf.
Als ich die ersten (noch nie entwurmten) Ziegen bekam, haben sie sich draufgestürzt wie die Wilden, eine Kotprobe nach einer Woche ergab so gut wie keinen Wurmbefall.- Die später zugekauften Ziegen, die wohl regelmäßig entwurmt worden sind, haben das Kraut gar nicht angeschaut.
Pensionsziegen, die mal hier standen und laut Kotprobe stark verwurmt waren, fraßen dagegen wieder viel Rainfarn.
Bei meinem jetzigen Bestand ist es so, daß einige Ziegen so alle paar Monate mal am Rainfarn knabbern, aber direkt verrückt sind sie nie danach.
Liebe Grüße,
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Hallo,
Rainfarn kann Vergiftungen hervorrufen. Siehe Hier !
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/rainfarn"> ... rn</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.der-gruene-faden.de/text/tex ... ml</a><!-- m -->
schöne Grüße
NORA
Rainfarn kann Vergiftungen hervorrufen. Siehe Hier !
<!-- m --><a class="postlink" href="http://de.wikipedia.org/wiki/rainfarn"> ... rn</a><!-- m -->
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.der-gruene-faden.de/text/tex ... ml</a><!-- m -->
schöne Grüße
NORA
Hallo
kann da das Buch Homöopathie für Schafe und Ziegen empfehlen
von Christine Erkens Ulmer-Verlag
Für alle Endoparasiten ist ein Kraut gewachsen und viele andere Mittel
sind in dem Buch aufgeführt.
schöne Grüße
NORA
kann da das Buch Homöopathie für Schafe und Ziegen empfehlen
von Christine Erkens Ulmer-Verlag
Für alle Endoparasiten ist ein Kraut gewachsen und viele andere Mittel
sind in dem Buch aufgeführt.
schöne Grüße
NORA
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- Registriert: 24.07.2006, 00:44
war das schon alles???
hey,
vielen dank für eure beiträge! Aber: Gibt's etwa nicht noch mehr Ziegen- oder Schafbesitzer die aus welchen Gründen auch immer mit pflanzlichen Entwurmungsstrategien herumhantieren?
Ich versuche g'rade für meine Landschaftspflegeherde (etwa 45 Tiere) sinnvolle Alternativen zum regelmäßigen Entwurmen mit Chemika zu finden.
Habe die Möglichkeit regelmäßige Weidewechsel zu vollziehen, Weiden mit sehr breitem Futterspektrum zu bieten - also viele büsche, Sträucher, Kräuter, Gehölze etc. - , Gemischtbeweidung mit Pferden ...
Beobachte meine Tiere sehr genau und anscheinend sieht's momentan so aus, dass gerade Ziegen, vor allem Ältere und Stärkere, sehr fein auf ausgewogenes Futterangebot und robuste Haltung ansprechen - im punkto Gesundheit und Verwurmung! Allerdings ist anfangs August auch noch nicht der Zeitpunkt zu dem hochgradige Verwurmungen den Organismen unserer Tiere sehr sichtbar zu schaffen machen, erst recht nach diesem pfurztrockenen Juli.
Naja, ....
Bin sehr interressiert am Erfahrungsaustausch mit Euch,
ciao,
Steffen
vielen dank für eure beiträge! Aber: Gibt's etwa nicht noch mehr Ziegen- oder Schafbesitzer die aus welchen Gründen auch immer mit pflanzlichen Entwurmungsstrategien herumhantieren?
Ich versuche g'rade für meine Landschaftspflegeherde (etwa 45 Tiere) sinnvolle Alternativen zum regelmäßigen Entwurmen mit Chemika zu finden.
Habe die Möglichkeit regelmäßige Weidewechsel zu vollziehen, Weiden mit sehr breitem Futterspektrum zu bieten - also viele büsche, Sträucher, Kräuter, Gehölze etc. - , Gemischtbeweidung mit Pferden ...
Beobachte meine Tiere sehr genau und anscheinend sieht's momentan so aus, dass gerade Ziegen, vor allem Ältere und Stärkere, sehr fein auf ausgewogenes Futterangebot und robuste Haltung ansprechen - im punkto Gesundheit und Verwurmung! Allerdings ist anfangs August auch noch nicht der Zeitpunkt zu dem hochgradige Verwurmungen den Organismen unserer Tiere sehr sichtbar zu schaffen machen, erst recht nach diesem pfurztrockenen Juli.
Naja, ....
Bin sehr interressiert am Erfahrungsaustausch mit Euch,
ciao,
Steffen
Hallo Steffen,
hast Du das hier schon gelesen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ziegen-treff.de/forum/viewto ... 37</a><!-- m -->
Viele Grüße,
Sven
hast Du das hier schon gelesen?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ziegen-treff.de/forum/viewto ... 37</a><!-- m -->
Viele Grüße,
Sven
Hallo,
als ich vor zwei Jahren mit meinen Ziegen anfing, habe ich zur Frage "Heilpflanzen statt Wurmkur?" hier einen Thread gestartet:
http://www.ziegen-treff.de/forum/viewtopic.php?t=1900
Tatsächlich habe ich meine Tiere bis heute nie entwurmt. Und immerhin sind sie seit niemals auffällig geworden - im Gegenteil, alle Anzeichen sprechen dafür, dass es Ihnen bislang "bestens" geht.
Es handelt sich um eine "Robusthaltung", die Tiere haben keinen abgeschlossenen oder auch nur winddichten Stall, im Winter kann es den Schnee auch schon mal bis an die Rückwand in den Unterstand treiben; Wasser, Heu, Salz- und Minerallecksteine (letztere doppelt, einmal mit Kupfer), ansonsten möglichst abwechslungsreiche Weide (Brombeersträucher, Brennesseldickicht, Geäst und Gezweig) und unregelmässige Zufütterung von Roter Beete, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und dergleichen, immer in Mischungen. Rote Beete ist leider gar nicht so leicht zu bekommen ... gibt's hier im Supermarkt meist nur abgepackt und schon gekocht, also unbrauchbar. Die eingezäunte Weide ist übrigens noch nicht mal besonders gross, und eher feucht, also gar nicht ideal ...
Ich empfehle nichts zur Nachahmung (da müsste man schon sehr auf die Umstände schauen, und sicher ist Ziege nicht gleich Ziege), bin aber selbst bisher auf diese Weise sehr gut gefahren.
als ich vor zwei Jahren mit meinen Ziegen anfing, habe ich zur Frage "Heilpflanzen statt Wurmkur?" hier einen Thread gestartet:
http://www.ziegen-treff.de/forum/viewtopic.php?t=1900
Tatsächlich habe ich meine Tiere bis heute nie entwurmt. Und immerhin sind sie seit niemals auffällig geworden - im Gegenteil, alle Anzeichen sprechen dafür, dass es Ihnen bislang "bestens" geht.
Es handelt sich um eine "Robusthaltung", die Tiere haben keinen abgeschlossenen oder auch nur winddichten Stall, im Winter kann es den Schnee auch schon mal bis an die Rückwand in den Unterstand treiben; Wasser, Heu, Salz- und Minerallecksteine (letztere doppelt, einmal mit Kupfer), ansonsten möglichst abwechslungsreiche Weide (Brombeersträucher, Brennesseldickicht, Geäst und Gezweig) und unregelmässige Zufütterung von Roter Beete, Möhren, Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und dergleichen, immer in Mischungen. Rote Beete ist leider gar nicht so leicht zu bekommen ... gibt's hier im Supermarkt meist nur abgepackt und schon gekocht, also unbrauchbar. Die eingezäunte Weide ist übrigens noch nicht mal besonders gross, und eher feucht, also gar nicht ideal ...
Ich empfehle nichts zur Nachahmung (da müsste man schon sehr auf die Umstände schauen, und sicher ist Ziege nicht gleich Ziege), bin aber selbst bisher auf diese Weise sehr gut gefahren.
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