Helmut, beeil Dich mit dem Mittel, theoretisch muß das nach 24 Std.bis 36 Std. geliefert sein. Und lies dir noch einmal durch, was ich zum Anrühren und Verklumpen sagte..
Geschwollener Kopf - schwierige Frage: manchmal Licht(Sonnen)allergie, aber häufiger - würde ich auch hier vermuten - eine Vergiftungserscheinung: wenn keine Fremdvergiftung (Pflanzen oder Fütterung durch Dritte) sind daran die Toxine schuld, die im Körper toben
(von zu starker Verwurmung, Kozidien usw.), mit denen der Organismus im Moment nicht anders fertig wird.
Das Tier ist dann hochgradig geschwächt und sollte (eventuell in Gesellschaft) eingesperrt bleiben. Zustand kann jederzeit kippen.
Kann das Tier Magenwürmer haben (innerlich ausgelaugt werden), Schleimhäute total blaß?
@ Robert: es ging mir, ander als wohl Lafayette - wenn ich es richtig verstehe - mir unterstellen möchte, nicht um Schuldzuweisung, sondern
um eine so sicher von Dir auch erlebte Verlaufsform bis zum Tod des Lamms.
Rückenkrümmung, Schmerzausdruck, vielleicht Zittern sind wichtige Symptome, aus denen mehr Leser etwas lernen können.
Die rein medizinischen Fakten und Begriffe hattest Du schon geschrieben.
Da Du ja aber nicht mit Dauerverlusten leben möchtest, durfte ich Dir in die Rippen boxen. Das ist gelebte Solidarität, keine Konkurrenz-Häme.
Meine Philosophie: nicht lügen, nichts verschweigen, nichts beschönigen.
Dann ist das Leben einfach, Jungs!
In diesem Sinne MO
Durchfall bei Ziegenlämmern
Nochmals zum geschwollenen Kopf:
Wir gehen mal davon aus, daß es nicht eine punktuelle Schwellung (Insektenstich, Fremdkörper) ist.
Bei einer generellen Ödematisierung (leicht bis deutlich, aber nahezu gleichmäßig geschwollener Kopf), was sicher auch erheblichen Druckschmerz beim Tier selbst auslöst, müssen wir von einer Abwehrreaktion des Körpers ausgehen.
Der Körper reagiert mit gestörtem Lymphfluß (es ist kein Wasser, wie umgangsprachlich gesagt wir) auf Gifte oder wie Gifte wirkende Stoffe:
- Futter (zuviel Kraftfutter, Eiweiß, Klee)
- über langen Zeitraum herbeigeführten Leberschaden (zuviel Kupfer, wohlgemeint überversorgt, infolge der Pharma-Leier "Spurenelemente, Spurenelemente" - man sagt den Leuten nur nicht, daß es sich um Schwermetalle handelt, die tatsächlich nur in Spuren aufgenommen werden dürfen; jeder verkaufte Leckstein bringt Profit), d.h. regelrechte Kupfervergiftung, die dann bei unausgeglichem Zustand zuschlägt.
- allergische Reaktion auf bestimmte Medikamente (sogenannte unerwünschte, oft unvermeidliche, häufige Nebenwirkung) bei Wurmmitteln oder anderen antiparasitären Mitteln.
Geht bei Ruhe nach einiger Zeit von allein weg (Untersuchung wäre sehr teuer, sehr viele Parameter, sehr komplex), kann Rückfall geben, sofort wieder zur Ruhe kommen lassen (Heu, Wasser, Gesellchaft, paar Zweige).
Wir haben dieses Jahr mehrmals solche Fälle per PN diskutiert, war langwierig, teils entmutigend (weil wir sehr ungeduldig waren), ist aber
(soweit endgültige Rückmeldungen) immer gut gegangen. Fürsorge!
Stets lagen auch Durchfälle und Schwäche vor, Vergiftungssymptomatik.
Gehen wir davon aus (aufgrund der Gesamtumstände), daß es nicht die Blauzungenerkrankung ist, von der ich nichts verstehe.
Gruß MO(ritz)
Wir gehen mal davon aus, daß es nicht eine punktuelle Schwellung (Insektenstich, Fremdkörper) ist.
Bei einer generellen Ödematisierung (leicht bis deutlich, aber nahezu gleichmäßig geschwollener Kopf), was sicher auch erheblichen Druckschmerz beim Tier selbst auslöst, müssen wir von einer Abwehrreaktion des Körpers ausgehen.
Der Körper reagiert mit gestörtem Lymphfluß (es ist kein Wasser, wie umgangsprachlich gesagt wir) auf Gifte oder wie Gifte wirkende Stoffe:
- Futter (zuviel Kraftfutter, Eiweiß, Klee)
- über langen Zeitraum herbeigeführten Leberschaden (zuviel Kupfer, wohlgemeint überversorgt, infolge der Pharma-Leier "Spurenelemente, Spurenelemente" - man sagt den Leuten nur nicht, daß es sich um Schwermetalle handelt, die tatsächlich nur in Spuren aufgenommen werden dürfen; jeder verkaufte Leckstein bringt Profit), d.h. regelrechte Kupfervergiftung, die dann bei unausgeglichem Zustand zuschlägt.
- allergische Reaktion auf bestimmte Medikamente (sogenannte unerwünschte, oft unvermeidliche, häufige Nebenwirkung) bei Wurmmitteln oder anderen antiparasitären Mitteln.
Geht bei Ruhe nach einiger Zeit von allein weg (Untersuchung wäre sehr teuer, sehr viele Parameter, sehr komplex), kann Rückfall geben, sofort wieder zur Ruhe kommen lassen (Heu, Wasser, Gesellchaft, paar Zweige).
Wir haben dieses Jahr mehrmals solche Fälle per PN diskutiert, war langwierig, teils entmutigend (weil wir sehr ungeduldig waren), ist aber
(soweit endgültige Rückmeldungen) immer gut gegangen. Fürsorge!
Stets lagen auch Durchfälle und Schwäche vor, Vergiftungssymptomatik.
Gehen wir davon aus (aufgrund der Gesamtumstände), daß es nicht die Blauzungenerkrankung ist, von der ich nichts verstehe.
Gruß MO(ritz)
Grüß Euch
Das ist schlimm, was uns Role hier berichtet. Eine Erklärung für die Totalverwurmung ist für mich die Weide. Sie wird zwar als zweiteilige Portionsweide betrieben, der Zeitintervall von 8 bis 10 Wochen ist aber zu lange. In dieser Zeit haben 40 Ziegen den halben ha so verunreinigt, dass auch eine regelmäßige Entwurmung nichts hilft. Kaum sind die Ziegen nämlich entwurmt, holen sie sich über die Weide neue Parasiten. Die Weide müsste also zumindest in 4 Teile geteilt werden und spätestens nach 2 Wochen gewechselt und die abgeweidete Fläche niedergemäht werden.
Habe mir erlaubt über die Suchfunktion die Beiträge des heurigen Jahres vom Role durchzulesen und fand die Bilder seiner Lämmer. Könnte natürlich sein, dass die Bilder im Auslauf geschossen wurden, wenn das aber die Weide war, dann wundert mich sein Problem nicht.
Wobei wir wieder einmal beim Thema Auslauf bzw. Gehege und Weide angekommen sind. Müssen die Tiere den ganzen Tag auf ihrer Weide verbringen, so verschmutzen sie diese dabei natürlich stärker als wenn sie auch ein Gehege haben, wo sie sich dann aufhalten, wenn sie nichts fressen. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass diese Aufteilung meines Erachtens ideal ist. Im Gehege - dort wo sich auch der Fun Park, also mit verschiedenen Klettermöglichkeiten - befindet, rühren meine Ziegen und selbst die Schafe keinen Halm an. Würde ich das Gras dort nicht regelmäßig mähen, würde es einen Meter hoch stehen.
Zum Weiden gehen sie dann immer geschlossen, nur die Schafe hören nicht auf den Marschbefehl der Leitziege, die benutzen die Weide auch zwischendurch.
Ich will Euch nun mit meinem Weidemanagement nicht schon wieder nerven, aber ich betreibe das wirklich mit einiger Akrebie. Weil mein Platzangebot beschränkt ist, begnüge ich mich nicht nur damit, meine zur Verfügung stehende Weide zu vierteln, ich begrenze die einzelnen Teilflächen zuerst und erweitere sie alle 2 Tage um einige m², damit die Ziegen immer an frisches, sauberes Gras kommen. Ich darf bei dieser Gelegenheit auch auf einige meiner diesbezüglichen Beiträge im Forum "Weide und Stall" verweisen, wo ich auch Bilder hineingestellt habe.
Bis dato hatte ich noch nie Probleme mit Innenparasiten, will das aber nicht verschreien. Ich tu jedenfalls alles, um nur ja keinen Parasitendruck aufzubauen.
Das ist schlimm, was uns Role hier berichtet. Eine Erklärung für die Totalverwurmung ist für mich die Weide. Sie wird zwar als zweiteilige Portionsweide betrieben, der Zeitintervall von 8 bis 10 Wochen ist aber zu lange. In dieser Zeit haben 40 Ziegen den halben ha so verunreinigt, dass auch eine regelmäßige Entwurmung nichts hilft. Kaum sind die Ziegen nämlich entwurmt, holen sie sich über die Weide neue Parasiten. Die Weide müsste also zumindest in 4 Teile geteilt werden und spätestens nach 2 Wochen gewechselt und die abgeweidete Fläche niedergemäht werden.
Habe mir erlaubt über die Suchfunktion die Beiträge des heurigen Jahres vom Role durchzulesen und fand die Bilder seiner Lämmer. Könnte natürlich sein, dass die Bilder im Auslauf geschossen wurden, wenn das aber die Weide war, dann wundert mich sein Problem nicht.
Wobei wir wieder einmal beim Thema Auslauf bzw. Gehege und Weide angekommen sind. Müssen die Tiere den ganzen Tag auf ihrer Weide verbringen, so verschmutzen sie diese dabei natürlich stärker als wenn sie auch ein Gehege haben, wo sie sich dann aufhalten, wenn sie nichts fressen. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass diese Aufteilung meines Erachtens ideal ist. Im Gehege - dort wo sich auch der Fun Park, also mit verschiedenen Klettermöglichkeiten - befindet, rühren meine Ziegen und selbst die Schafe keinen Halm an. Würde ich das Gras dort nicht regelmäßig mähen, würde es einen Meter hoch stehen.
Zum Weiden gehen sie dann immer geschlossen, nur die Schafe hören nicht auf den Marschbefehl der Leitziege, die benutzen die Weide auch zwischendurch.
Ich will Euch nun mit meinem Weidemanagement nicht schon wieder nerven, aber ich betreibe das wirklich mit einiger Akrebie. Weil mein Platzangebot beschränkt ist, begnüge ich mich nicht nur damit, meine zur Verfügung stehende Weide zu vierteln, ich begrenze die einzelnen Teilflächen zuerst und erweitere sie alle 2 Tage um einige m², damit die Ziegen immer an frisches, sauberes Gras kommen. Ich darf bei dieser Gelegenheit auch auf einige meiner diesbezüglichen Beiträge im Forum "Weide und Stall" verweisen, wo ich auch Bilder hineingestellt habe.
Bis dato hatte ich noch nie Probleme mit Innenparasiten, will das aber nicht verschreien. Ich tu jedenfalls alles, um nur ja keinen Parasitendruck aufzubauen.
hallo Ziegenfreunde,
vielen Dank für Eure Beiträge. Meinem Jungbock geht es von Tag zu Tag besser. Mittlerweile frisst er Heu und Zweige soviel er vorgelegt bekommt. Die Kotkonsistenz ist zwar noch nicht ziegentypisch, aber doch schon fest und geformt etwa so wie bei Schafen. Auch sonst erscheint das Tier relativ fit zu sein.
Was Moritz nochmal zu dem dicken Kopf geschrieben hat, bestärkt mich weiter in meiner Annahme, dass die Aufnahme von zuviel Eicheln die Erkrankung verursacht hat. Ich werde die entsprechenden Massnahmen ergreifen um gleiches Geschehen für die Zukunft auszuschliessen. Mein Dank geht an Moritz in besonderer Weise, weil er sich die Zeit genommen hat, sein Wissen in verständlicher Art und Weise zur Verfügung zu stellen. Mein Dank gilt auch den anderen Teilnehmern. Ich bin der Meinung, dass vieles was geschrieben wurde sehr geeignet ist, dazu beizutragen, Erfahrungen die möglicherweise in ländlichen Gegenden früher zum Allgemeinwissen gehörten und mittlerweile für viele verlorengegangen sind, neu zu beleben, und den interressierten Ziegenhalter somit in die Lage zu versetzen, seinen Tieren die erforderliche Fürsorge und Betreuung angedeihen zu lassen. Auch ist es bestimmt in vielen Fällen erforderlich gemeinsam mit dem Tierarzt, der heute in der Regel sehr wenig mit den ziegentypischen Problemen zu tun hat, bei gesundheitl. Notfällen für Abhilfe zu sorgen.
Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Sollte sich mit meinem Jungbock nochmal was ändern, werde ich hier gerne noch einmal berichten. Ansonsten bis zum nächstenmal.
Bis dahin alles Gute
Helmut
vielen Dank für Eure Beiträge. Meinem Jungbock geht es von Tag zu Tag besser. Mittlerweile frisst er Heu und Zweige soviel er vorgelegt bekommt. Die Kotkonsistenz ist zwar noch nicht ziegentypisch, aber doch schon fest und geformt etwa so wie bei Schafen. Auch sonst erscheint das Tier relativ fit zu sein.
Was Moritz nochmal zu dem dicken Kopf geschrieben hat, bestärkt mich weiter in meiner Annahme, dass die Aufnahme von zuviel Eicheln die Erkrankung verursacht hat. Ich werde die entsprechenden Massnahmen ergreifen um gleiches Geschehen für die Zukunft auszuschliessen. Mein Dank geht an Moritz in besonderer Weise, weil er sich die Zeit genommen hat, sein Wissen in verständlicher Art und Weise zur Verfügung zu stellen. Mein Dank gilt auch den anderen Teilnehmern. Ich bin der Meinung, dass vieles was geschrieben wurde sehr geeignet ist, dazu beizutragen, Erfahrungen die möglicherweise in ländlichen Gegenden früher zum Allgemeinwissen gehörten und mittlerweile für viele verlorengegangen sind, neu zu beleben, und den interressierten Ziegenhalter somit in die Lage zu versetzen, seinen Tieren die erforderliche Fürsorge und Betreuung angedeihen zu lassen. Auch ist es bestimmt in vielen Fällen erforderlich gemeinsam mit dem Tierarzt, der heute in der Regel sehr wenig mit den ziegentypischen Problemen zu tun hat, bei gesundheitl. Notfällen für Abhilfe zu sorgen.
Ich bin froh, dieses Forum gefunden zu haben.
Sollte sich mit meinem Jungbock nochmal was ändern, werde ich hier gerne noch einmal berichten. Ansonsten bis zum nächstenmal.
Bis dahin alles Gute
Helmut
Hallo
Hallo Patzolo,
versuch doch mal Eichenäste.
Mir bzw. meinen Ziegen hat es immer gut geholfen.
Des weiteren kannst Du auch gutes Futterstroh beifüttern.
Ich habe die letzten 15 Minuten die ganzen drei Seiten gelesen und
kann ehrlicher weise parallelen zu meinem vorvorletzten Jahr feststellen.
Da hatte ich einen massiven Bandwurmbefall in der Herde und gerade die
Jungtiere hatten probleme die so waren wie du sie hier beschreibst.
Ich würde meine Augenmerk auch auf Bandwurm legen, da dieser nicht mit allen der vorhandenen Entwurmungsmethoden zu beseitigen ist.
Gruß Kerstin
versuch doch mal Eichenäste.
Mir bzw. meinen Ziegen hat es immer gut geholfen.
Des weiteren kannst Du auch gutes Futterstroh beifüttern.
Ich habe die letzten 15 Minuten die ganzen drei Seiten gelesen und
kann ehrlicher weise parallelen zu meinem vorvorletzten Jahr feststellen.
Da hatte ich einen massiven Bandwurmbefall in der Herde und gerade die
Jungtiere hatten probleme die so waren wie du sie hier beschreibst.
Ich würde meine Augenmerk auch auf Bandwurm legen, da dieser nicht mit allen der vorhandenen Entwurmungsmethoden zu beseitigen ist.
Gruß Kerstin
Hallo Zusammen
Man versucht ja bei Tierverlusten immer nach den Ursachen zu forschen.
Hier vielleicht mal eine neue Sicht der Dinge.
Die eigentliche Todesursache der Tiere ist höchstwahrscheinlich eine
Massenhafte Vermehrung der Innenparasiten.
Meiner Meinung nach muß der Körper der Tiere irgendeine Schwächung
erfahren haben, um dies zu ermöglichen.
Wäre es nicht möglich, dass der Massenhafte Einsatz jeglicher Spritzmittel
In der Landwirtschaft der Auslöser ist. Der Spritzmitteleinsatz hat seine
Höhepunkte im Frühjahr/Frühsommer (Weideauftrieb!!!) und im Herbst
(Saatbeetbehandlung und Jungpflanzenbehandlung).
Es kann mir keiner erzählen, dass sich das Zeug nicht auch auf dem Gras
niederschlägt, welches die Tiere fressen.
Besonders betroffen wären von geringen? Giftmengen sicher laktierende
Ziegen, Alte und Jungtiere.
Wir haben vor ein paar Tagen auch unsere Eva (5 mon. Alte Thü. Waldziege)
verloren. Was mich misstrauisch machte ist, dass sie von Anfang an
Untertemperatur hatte (36.5 °C), Vergiftung?Durchfall stellte sich erst
nach einem Tag ein und am dritten Tag mußten wir sie einschläfern lassen.
Sie war auch auf der Weide und hat
Gras gefressen, neben Heu, was wir immer zufüttern.
Vielleicht werde ich jetzt zerpflückt, aber einen Gedanken ist es doch wert, oder??
Gruß Petra
Man versucht ja bei Tierverlusten immer nach den Ursachen zu forschen.
Hier vielleicht mal eine neue Sicht der Dinge.
Die eigentliche Todesursache der Tiere ist höchstwahrscheinlich eine
Massenhafte Vermehrung der Innenparasiten.
Meiner Meinung nach muß der Körper der Tiere irgendeine Schwächung
erfahren haben, um dies zu ermöglichen.
Wäre es nicht möglich, dass der Massenhafte Einsatz jeglicher Spritzmittel
In der Landwirtschaft der Auslöser ist. Der Spritzmitteleinsatz hat seine
Höhepunkte im Frühjahr/Frühsommer (Weideauftrieb!!!) und im Herbst
(Saatbeetbehandlung und Jungpflanzenbehandlung).
Es kann mir keiner erzählen, dass sich das Zeug nicht auch auf dem Gras
niederschlägt, welches die Tiere fressen.
Besonders betroffen wären von geringen? Giftmengen sicher laktierende
Ziegen, Alte und Jungtiere.
Wir haben vor ein paar Tagen auch unsere Eva (5 mon. Alte Thü. Waldziege)
verloren. Was mich misstrauisch machte ist, dass sie von Anfang an
Untertemperatur hatte (36.5 °C), Vergiftung?Durchfall stellte sich erst
nach einem Tag ein und am dritten Tag mußten wir sie einschläfern lassen.
Sie war auch auf der Weide und hat
Gras gefressen, neben Heu, was wir immer zufüttern.
Vielleicht werde ich jetzt zerpflückt, aber einen Gedanken ist es doch wert, oder??
Gruß Petra
Hm, für mich hier kann ich das absolut ausschließen. Die Weide liegt zwischen Wäldern, da wird nichts gespritzt und von anderen Tieren wurde sie seit 3 Jahren nicht mehr beweidet. Dennoch ist mir ein Zicki an Parasiten gestorben und die anderen hätte es auch fast erwischt.Ziegeline hat geschrieben: Wäre es nicht möglich, dass der Massenhafte Einsatz jeglicher Spritzmittel
In der Landwirtschaft der Auslöser ist. Der Spritzmitteleinsatz hat seine
Höhepunkte im Frühjahr/Frühsommer (Weideauftrieb!!!) und im Herbst
(Saatbeetbehandlung und Jungpflanzenbehandlung).