was denkt ihr darueber
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hallo
muss das was hir heute passiert ist einfach loswerden.
habe gestern abend meine ziege gabriel (2 jahre)im stall mit einem ausgerenkten gelenk gefunden.(rechter hinterfuss,am huf)
haben sie einzel gestellt und es versucht wieder einzurenken und einen verband gemacht.sie hat gefressen und war ok.
heute morgen war das gelenk wieder raus .habe den tierarzt angrufen.
haben es wieder richtig gesetzt und einen verband mit schienen gemacht.danach hat sie es wieder leicht belastet.dann kam der anruf das der tierarzt da ist und sie sehen kann.
wir brachten sie zum tierarzt der dan feststellte das er gebrochen war.
also richtigsetzten und schienen war die loesung.
nach einer leichten narkose ,die auch wirkte hatte er sie an gas .
er hat angefangen den fuss richtigzusetzten.nach 2-3 minuten meinte ich zu ihm ,ob es nicht genug ist mit dem gas das er bis da hin auf hoechster stufe hat laufen.er meinte ok und setzte es auf niedrich und arbeitet weiter am fuss.der gehilfe der das herz ueberwachen sollte ,hatte ich den eindruck sucht und sucht,sagte aber nicht und er keinen plassen schimmer hatte was er tun sollte.
nachdem ich meinte das was nicht stimmt,schauten sie nach und fanden
kein herzton,versuchten wiederbelebung .es war zu spaet.
ich bin traurig und wuettend zugleich.
ich meinte zum tierarzt ein paar mal das das mit der nakose zu viel ist ,auch fragte ich ob es auch ohne geht,mit der antwort:ich es geht auch ohne aber ich moechte ihr nicht so weh tun.
es haette ich sein muessen das sie stirbt.
wenn so was wieder passiert bei mir,mache ich alles selber oder bestehe darauf das keine nakose gegeben wird.
das einziege das ich noch nicht weiss ob der tierarzt mir eine rechnung fuer das als schickt oder nicht.darauf bin ich auch gespannt.
fuer mich waehre das noch eine frechheit,da es meine meinung ist das es sein verschulden war ,das sie nicht mehr lebt.
was meint ihr?
gruesse
sandra
muss das was hir heute passiert ist einfach loswerden.
habe gestern abend meine ziege gabriel (2 jahre)im stall mit einem ausgerenkten gelenk gefunden.(rechter hinterfuss,am huf)
haben sie einzel gestellt und es versucht wieder einzurenken und einen verband gemacht.sie hat gefressen und war ok.
heute morgen war das gelenk wieder raus .habe den tierarzt angrufen.
haben es wieder richtig gesetzt und einen verband mit schienen gemacht.danach hat sie es wieder leicht belastet.dann kam der anruf das der tierarzt da ist und sie sehen kann.
wir brachten sie zum tierarzt der dan feststellte das er gebrochen war.
also richtigsetzten und schienen war die loesung.
nach einer leichten narkose ,die auch wirkte hatte er sie an gas .
er hat angefangen den fuss richtigzusetzten.nach 2-3 minuten meinte ich zu ihm ,ob es nicht genug ist mit dem gas das er bis da hin auf hoechster stufe hat laufen.er meinte ok und setzte es auf niedrich und arbeitet weiter am fuss.der gehilfe der das herz ueberwachen sollte ,hatte ich den eindruck sucht und sucht,sagte aber nicht und er keinen plassen schimmer hatte was er tun sollte.
nachdem ich meinte das was nicht stimmt,schauten sie nach und fanden
kein herzton,versuchten wiederbelebung .es war zu spaet.
ich bin traurig und wuettend zugleich.
ich meinte zum tierarzt ein paar mal das das mit der nakose zu viel ist ,auch fragte ich ob es auch ohne geht,mit der antwort:ich es geht auch ohne aber ich moechte ihr nicht so weh tun.
es haette ich sein muessen das sie stirbt.
wenn so was wieder passiert bei mir,mache ich alles selber oder bestehe darauf das keine nakose gegeben wird.
das einziege das ich noch nicht weiss ob der tierarzt mir eine rechnung fuer das als schickt oder nicht.darauf bin ich auch gespannt.
fuer mich waehre das noch eine frechheit,da es meine meinung ist das es sein verschulden war ,das sie nicht mehr lebt.
was meint ihr?
gruesse
sandra
Dummegans
1. Tut es mir sehr für Dich und die Ziege leid
2. Frage ich mich, weshalb Du als Laie (?) eine Reposition vornimmst??? Sehr unangebracht - Höllenschmerzen ohne brauchbares Resultat!
3. War die Ziege wahrscheinlich schon schockig (durch die extremen Schmerzen), als Du sie zum TA gebracht hast - falls dem so ist, ist ein Kreislaufversagen in der Narkose leider sehr wahrscheinlich
4. Ist es natürlich schon komisch, dass ein TA bezüglich einer Narkose so dermassen unsicher ist
5. Wirst Du um das Bezahlen der Rechnung (wenn denn eine kommt) nicht herumkommen
2. Frage ich mich, weshalb Du als Laie (?) eine Reposition vornimmst??? Sehr unangebracht - Höllenschmerzen ohne brauchbares Resultat!
3. War die Ziege wahrscheinlich schon schockig (durch die extremen Schmerzen), als Du sie zum TA gebracht hast - falls dem so ist, ist ein Kreislaufversagen in der Narkose leider sehr wahrscheinlich
4. Ist es natürlich schon komisch, dass ein TA bezüglich einer Narkose so dermassen unsicher ist
5. Wirst Du um das Bezahlen der Rechnung (wenn denn eine kommt) nicht herumkommen
hallo locura
zu deinem nr 2.
wir zuechten ziegen seit 8 jahren.das war nicht der erste verband den wir machten.
ausderdem leben wir in der usa auf dem land wo der naechtste tierarzt 25 m(~45 km )entfernt ist und du machmal glueck hast einen zu erreichen.(heute war so ein tag #heul# )
meistens musst du 4-5 tage warten.das heisst du musst sehr viel selber machen ,von impfungen,geburten,brueche,usw.
das meiste was du dafuer benoetigst kann man hir ofen kaufen im viehhandel.selber machen heist es seit 8 jahen(95%).
der tierarzt meinte auch wo er unseren verband aufmachte das er sehr ,sehr gut war und warscheinlich auch ausgereicht haette.
zu 3
schock unter schmerzen vermutte ich nicht ,da sie nachdem wir den verband gemacht haben,den fuss wieder leicht belastet hatte.
zu 5
wenn ich eine bekommen sollte ,werde ich dagegen angehen,da ich meine das es das veschulden des tierarztes war und er mir die ziege und babys(3 monat) auch nicht ersaetzt.
trotz allem danke fuer deine tollen gedanken
sandra
zu deinem nr 2.
wir zuechten ziegen seit 8 jahren.das war nicht der erste verband den wir machten.
ausderdem leben wir in der usa auf dem land wo der naechtste tierarzt 25 m(~45 km )entfernt ist und du machmal glueck hast einen zu erreichen.(heute war so ein tag #heul# )
meistens musst du 4-5 tage warten.das heisst du musst sehr viel selber machen ,von impfungen,geburten,brueche,usw.
das meiste was du dafuer benoetigst kann man hir ofen kaufen im viehhandel.selber machen heist es seit 8 jahen(95%).
der tierarzt meinte auch wo er unseren verband aufmachte das er sehr ,sehr gut war und warscheinlich auch ausgereicht haette.
zu 3
schock unter schmerzen vermutte ich nicht ,da sie nachdem wir den verband gemacht haben,den fuss wieder leicht belastet hatte.
zu 5
wenn ich eine bekommen sollte ,werde ich dagegen angehen,da ich meine das es das veschulden des tierarztes war und er mir die ziege und babys(3 monat) auch nicht ersaetzt.
trotz allem danke fuer deine tollen gedanken
sandra
Dummegans
Nun ja, ich unterscheide deutlich zwischen "einen Verband machen" und "einrenken"...ist halt Fakt, dass es hierbei - wenn nicht fachgerecht und mit mangelnden anatomischen Kenntnissen über Nerven und große Gefäße sowie ohne Wissen über die korrrekten Handgriffe ausgeführt - schnell zu Folgeverletzungen kommt.
Übrigens kann es gut sein, dass sie bei ausgeprägtem Schockverlauf anschließend wenig bis mittelstarke Schmerzen hatte...dies mindert aber nicht das Kreislaufrisiko. Der Verlauf eines Schocks kann sich über Minuten bis Tage erstrecken, was übrigens keine Aussage über die Schwere zuläßt. Passiert auch bei Menschen, dass sie bei bester Versorgung unter ärztlicher Hand mit einer eigentlich guten Prognose anschließend nach mehreren Tagen versterben.
Gegen die Rechnung angehen halte ich für schwierig...vielleicht ist der TA nicht ganz unschuldig, aber er wird ebenfalls damit argumentieren, dass es eine "Vorbehandlung" gegeben hat und die Ziege nicht mit dem allerbesten Kreislaufstatus zu ihm kam.
Was ist denn mit dem Baby? Das ist doch mit 3 Monaten schon ohne Mutter überlebensfähig...
Übrigens kann es gut sein, dass sie bei ausgeprägtem Schockverlauf anschließend wenig bis mittelstarke Schmerzen hatte...dies mindert aber nicht das Kreislaufrisiko. Der Verlauf eines Schocks kann sich über Minuten bis Tage erstrecken, was übrigens keine Aussage über die Schwere zuläßt. Passiert auch bei Menschen, dass sie bei bester Versorgung unter ärztlicher Hand mit einer eigentlich guten Prognose anschließend nach mehreren Tagen versterben.
Gegen die Rechnung angehen halte ich für schwierig...vielleicht ist der TA nicht ganz unschuldig, aber er wird ebenfalls damit argumentieren, dass es eine "Vorbehandlung" gegeben hat und die Ziege nicht mit dem allerbesten Kreislaufstatus zu ihm kam.
Was ist denn mit dem Baby? Das ist doch mit 3 Monaten schon ohne Mutter überlebensfähig...
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Hallo
Also mir tut auch leid, dass Euch sowas schlimmes passiert ist, aber mit einem zerstörten Gelenk finde ich es für die Ziege besser so.
Sie hat schon übelst und unnötig bei den Einrenkversuchen gelitten mit Sicherheit.
Ich würde dem Tierarzt da jetzt nicht die Schuld geben.
Das wäre doch so wohl eher nie wieder wirklich beweglich geworden, wenn das IM Gelenk richtig kaputt war und zur Seite raus stand. Jedenfalls wenn man hier nur jetzt mal nach dem geht, was Du dazu geschrieben hast.
Ich frage mich nur, warum der Tierarzt da nicht auch an einschläfern gedacht hat, oder hast Du das abgelehnt? O.K. die Lämmer sind da natürlich ein Grund, abzuwarten...trotzdem..."dreibeinig" mit steifem Gelenk weiterleben für eine Ziege....dann noch dauernd Schmerzen dort.... finde ich nicht gut.
Durch Schienen, Operieren, verschrauben, etc. heilt sowas eventuell mit Glück etwas ab und wird dann meistens steif und schlecht beweglich dort.......das verursacht aber dann immer auch dauerhafte Schmerzen......einen richtigen Bruch des Gelenks zufriedenstellend heilen kann man nicht durch Verbände alleine. Wenn da was voll zur Seite rausstand, sind doch bestimmt auch die Bänder dort kaputt gewesen....Bei einem Mensch würde man die vielleicht einzeln antüddeln/nähen/ersetzen können mit langer, langer Rehazeit..... bei einer Ziege? ich weiß nicht.....halte ich ehrlich gesagt nicht viel von...
Ansonsten geh ich auch mal stark von einer Kreislaufüberlastung durch alles zusammen aus.
Und dann:
Ich mag einerseits Niemandem etwas unterstellen, andererseits drängt sich mir grade auch ein kleines bißchen der Gedanke auf, ob der Tierarzt das nicht tatsächlich gemacht hat, absichtlich und dem Tier zuliebe, weil er schon gesehen hat, dass da nicht wirklich zu helfen ist und die Besitzer da uneinsichtig waren?
Habt Ihr denn über das Thema gesprochen gehabt?
Viele Grüße, Kathrin
Also mir tut auch leid, dass Euch sowas schlimmes passiert ist, aber mit einem zerstörten Gelenk finde ich es für die Ziege besser so.
Sie hat schon übelst und unnötig bei den Einrenkversuchen gelitten mit Sicherheit.
Ich würde dem Tierarzt da jetzt nicht die Schuld geben.
Das wäre doch so wohl eher nie wieder wirklich beweglich geworden, wenn das IM Gelenk richtig kaputt war und zur Seite raus stand. Jedenfalls wenn man hier nur jetzt mal nach dem geht, was Du dazu geschrieben hast.
Ich frage mich nur, warum der Tierarzt da nicht auch an einschläfern gedacht hat, oder hast Du das abgelehnt? O.K. die Lämmer sind da natürlich ein Grund, abzuwarten...trotzdem..."dreibeinig" mit steifem Gelenk weiterleben für eine Ziege....dann noch dauernd Schmerzen dort.... finde ich nicht gut.
Durch Schienen, Operieren, verschrauben, etc. heilt sowas eventuell mit Glück etwas ab und wird dann meistens steif und schlecht beweglich dort.......das verursacht aber dann immer auch dauerhafte Schmerzen......einen richtigen Bruch des Gelenks zufriedenstellend heilen kann man nicht durch Verbände alleine. Wenn da was voll zur Seite rausstand, sind doch bestimmt auch die Bänder dort kaputt gewesen....Bei einem Mensch würde man die vielleicht einzeln antüddeln/nähen/ersetzen können mit langer, langer Rehazeit..... bei einer Ziege? ich weiß nicht.....halte ich ehrlich gesagt nicht viel von...
Ansonsten geh ich auch mal stark von einer Kreislaufüberlastung durch alles zusammen aus.
Und dann:
Ich mag einerseits Niemandem etwas unterstellen, andererseits drängt sich mir grade auch ein kleines bißchen der Gedanke auf, ob der Tierarzt das nicht tatsächlich gemacht hat, absichtlich und dem Tier zuliebe, weil er schon gesehen hat, dass da nicht wirklich zu helfen ist und die Besitzer da uneinsichtig waren?
Habt Ihr denn über das Thema gesprochen gehabt?
Viele Grüße, Kathrin
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus und HIER ist die Zentrale.....
Ihr Lieben,
bevor jetzt alle auf Sandra rumhacken, möchte ich Euch noch meine "Version" vorstellen:
Ich denke nämlich, daß das, was Sandra für ein herausgesprungenes Gelenk hielt, die Bruchstelle war- der Bruch hatte sich verschoben, so meine Vermutung. Denn ein herausgesprungenes Gelenk kann man nicht "so einfach eben mal" in die korrekte Stellung bringen. Und der TA hat die Diagnose Bruch ja auch bestätigt.
Sandra schrieb weiter, daß es das Gelenk über den Klauen war. Wenn es in diesem Gelenk zu einer Versteifung gekommen wäre, hätte die Ziege damit ohne Weiteres leben können, da hier die Unbeweglichkeit des Gelenks der Fortbewegung nicht hinderlich gewesen wäre. Ein einigermaßen korrektes Einrichten des Bruchs, ein guter Verband mit Schiene und Polsterung (besser noch Kunststoffgips), und nach ein paar Wochen wäre alles gut gewesen.
Nachdem das alles am Abend passiert ist, und die Ziege nach der Erstversorgung gefressen hat, und auch am nächsten Tag, bevor es zum TA ging ok war und das Bein sogar leicht belastet hat, halte ich die Schocktheorie für äußerst unwahrscheinlich. Ziegen können zwar unter Schock stehen, sie bauen ihn aber durch ihren schnelleren Stoffwechsel wesentlich schneller ab als Menschen- deshalb hinkt der Vergleich hier.
Aber Sandra lebt nun mal in einem Land, wo der TA nicht gleich um die Ecke wohnt, vermutlich viel unterwegs ist, und eine Ziege wenig zählt im Verhältnis zu der gängigen Rinderkundschaft- da ist mehr dran zu verdienen.
Mit den 3 Monate alten Lämmern meinte Sandra wahrscheinlich, daß die Ziege im 3. Monat tragend war- alleine das wäre ein Grund gewesen, den Bruch möglichst ohne Narkose einzurichten, sogut es eben möglich gewesen wäre. Nach der Geburt wäre immer noch Zeit gewesen zu entscheiden, ob man der Ziege ein Leben mit versteiftem Gelenk zumuten kann oder nicht.
Völlig absurd finde ich die Vermutung, der TA hätte die Ziege wissentlich in der Narkose "einschlafen" lassen.....
@ Sandra: tut mir leid für Dich und Deine Ziege, Du wolltest das Bestmögliche machen, und das war genau das Falsche- konntest Du nicht ahnen!
bevor jetzt alle auf Sandra rumhacken, möchte ich Euch noch meine "Version" vorstellen:
Ich denke nämlich, daß das, was Sandra für ein herausgesprungenes Gelenk hielt, die Bruchstelle war- der Bruch hatte sich verschoben, so meine Vermutung. Denn ein herausgesprungenes Gelenk kann man nicht "so einfach eben mal" in die korrekte Stellung bringen. Und der TA hat die Diagnose Bruch ja auch bestätigt.
Sandra schrieb weiter, daß es das Gelenk über den Klauen war. Wenn es in diesem Gelenk zu einer Versteifung gekommen wäre, hätte die Ziege damit ohne Weiteres leben können, da hier die Unbeweglichkeit des Gelenks der Fortbewegung nicht hinderlich gewesen wäre. Ein einigermaßen korrektes Einrichten des Bruchs, ein guter Verband mit Schiene und Polsterung (besser noch Kunststoffgips), und nach ein paar Wochen wäre alles gut gewesen.
Nachdem das alles am Abend passiert ist, und die Ziege nach der Erstversorgung gefressen hat, und auch am nächsten Tag, bevor es zum TA ging ok war und das Bein sogar leicht belastet hat, halte ich die Schocktheorie für äußerst unwahrscheinlich. Ziegen können zwar unter Schock stehen, sie bauen ihn aber durch ihren schnelleren Stoffwechsel wesentlich schneller ab als Menschen- deshalb hinkt der Vergleich hier.
Aber Sandra lebt nun mal in einem Land, wo der TA nicht gleich um die Ecke wohnt, vermutlich viel unterwegs ist, und eine Ziege wenig zählt im Verhältnis zu der gängigen Rinderkundschaft- da ist mehr dran zu verdienen.
Mit den 3 Monate alten Lämmern meinte Sandra wahrscheinlich, daß die Ziege im 3. Monat tragend war- alleine das wäre ein Grund gewesen, den Bruch möglichst ohne Narkose einzurichten, sogut es eben möglich gewesen wäre. Nach der Geburt wäre immer noch Zeit gewesen zu entscheiden, ob man der Ziege ein Leben mit versteiftem Gelenk zumuten kann oder nicht.
Völlig absurd finde ich die Vermutung, der TA hätte die Ziege wissentlich in der Narkose "einschlafen" lassen.....
@ Sandra: tut mir leid für Dich und Deine Ziege, Du wolltest das Bestmögliche machen, und das war genau das Falsche- konntest Du nicht ahnen!
Liebe Grüße,
Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
hallo locura
das war auch nicht die erste einrenkung.die anderen mal (3)mit erfolg.davon 1 genickanbruch.
anatomisch meine ich kenne ich mehr gut aus.sehe es jedes jahr so 15 mal wie es aussieht und durch buecher.
wir sind eine farm mit 65 tieren und schlachten alles selber.
schock vielleicht,aber ich meine das der tierarzt ueberdosiert hat.
meines sagens und fragens das das zu viel ist ,erst dann hat er die nakose runtergesetz.
keine messung des gewichtes der ziege,keine ueberwachung des pulses und herzen
erst auf mein ...es stimmt was nicht mit dem atmen...nach herztoenen gesucht.
wenn du meine beitraege lisst sind es meistens sehr schwere sachen mit ziegen die ich habe und hir schreibe.
uebrigens war sie im 3 monat traechtig.
hallo kathrin
eingeschlaefern ist bei mir keine moeglichkeit.
waehr das selbe mit einer5-6 jaehrigen,oder einem bock passiert ,waehren sie zum schlachten gekommen.
sie war aber erst 1j10m aus guter zuchtlinie und sonst in guter verfassung.
leichte vervormung des huf bein bereichs waehre kein hinderniss fuer ein gutes leben und zucht.
ich glaube auch nicht das der tierarzt das mit absicht gemacht hat.
gruss
sandra
das war auch nicht die erste einrenkung.die anderen mal (3)mit erfolg.davon 1 genickanbruch.
anatomisch meine ich kenne ich mehr gut aus.sehe es jedes jahr so 15 mal wie es aussieht und durch buecher.
wir sind eine farm mit 65 tieren und schlachten alles selber.
schock vielleicht,aber ich meine das der tierarzt ueberdosiert hat.
meines sagens und fragens das das zu viel ist ,erst dann hat er die nakose runtergesetz.
keine messung des gewichtes der ziege,keine ueberwachung des pulses und herzen
erst auf mein ...es stimmt was nicht mit dem atmen...nach herztoenen gesucht.
wenn du meine beitraege lisst sind es meistens sehr schwere sachen mit ziegen die ich habe und hir schreibe.
uebrigens war sie im 3 monat traechtig.
hallo kathrin
eingeschlaefern ist bei mir keine moeglichkeit.
waehr das selbe mit einer5-6 jaehrigen,oder einem bock passiert ,waehren sie zum schlachten gekommen.
sie war aber erst 1j10m aus guter zuchtlinie und sonst in guter verfassung.
leichte vervormung des huf bein bereichs waehre kein hinderniss fuer ein gutes leben und zucht.
ich glaube auch nicht das der tierarzt das mit absicht gemacht hat.
gruss
sandra
Dummegans
-
- Beiträge: 130
- Registriert: 23.10.2006, 13:01
HalloDummeGans hat geschrieben: hallo kathrin
eingeschlaefern ist bei mir keine moeglichkeit.
waehr das selbe mit einer5-6 jaehrigen,oder einem bock passiert ,waehren sie zum schlachten gekommen.
sie war aber erst 1j10m aus guter zuchtlinie und sonst in guter verfassung.
leichte vervormung des huf bein bereichs waehre kein hinderniss fuer ein gutes leben und zucht.
ich glaube auch nicht das der tierarzt das mit absicht gemacht hat.
gruss
sandra
Nein, ich dann auch nicht mehr jetzt. Es war auch nicht meine Absicht, auf Dir herumzuhacken. Ich hätte mir sowas eben anfangs vorstellen können, wie sich das zuerst las und ich kenne Dich ja eben nicht weiter.
So wie Du es jetzt näher beschreibst, war das dann auch nicht an der Fessel, sondern am Krongelenk?
Sicher, klar kann eine Ziege auch mit einem steifen Hachsen leben. ich denke, wie man da entscheidet, das kann man sowieso nur mit dem Tierarzt zusammen vorort wirklich beurteilen.
Meistens ist es halt dann, wenn das Gelenk wirklich mit betroffen ist, doch später so ein halb und halb Ding, nicht richtig versteift, nicht richtig beweglich und das verursacht eben dauerhafte Schmerzen so.
In diesem unteren Bereich ist es auch eher selten, dass ein Knochen bricht, OHNE dass am nächsten Gelenk auch was passiert dabei.
Ich denke immer noch....besser wahrscheinlich doch so für die Ziege im Endeffekt, aber wie ich oben schon geschrieben habe, wäre die Trächtigkeit für mich auch ein Grund gewesen, es wenigstens zu versuchen.
Und ich kann mir auch vorstellen, dass eine Ziege schon allein durch die Aktion in einer Tierarztpraxis schockt....
@Annabella:
Ja? absurd? Ich keinesweges so unbedingt.... #damdidam# aber bei Sandra triffts wohl so ein Problem eher nicht zu, wie ich jetzt den näheren Eindruck von ihr habe da geb ich Dir recht.Völlig absurd finde ich die Vermutung, der TA hätte die Ziege "wissentlich" in der Narkose einschlafen lassen.....
Dann wars wohl tatsächlich ein Narkosefehler, oder eben ungünstig mit einem Schocken verknüpft.....
@Sandra: Was hat denn eigentlich der Tierarzt weiter gesagt? Redet doch einfach nochmal miteinander drüber, wenn es Dir in ein paar Tagen etwas besser geht und Du ruhig mit ihm sprechen kannst, falls das jetzt noch nicht so sein sollte. Im Übrigen ist doch noch gar nicht klar, ob er überhaupt was berechnet, oder?
So oder so bringt es das Tier nicht zurück und ist leider nicht mehr zu ändern.
Habt Ihr denn schon mal weiter überlegt, wie genau der eigentliche Unfall passiert sein könnte? Wo sie da im Stall vielleicht festgehangen haben kann, oder verklemmt? Da mal intensiv fanden, wie es genau passiert sein muss ist vielleicht für Eure anderen Ziegen und Euch auf lange Sicht hilfreicher, als sich jetzt weiter damit gedanklich fertig zu machen, wenn der TA überhaupt noch gar nicht berechnet hat.
Ich will auch niemanden ärgern, aber ich finde 15 "einzurenkende" Knochenbrüche pro Jahr bei 65 Tieren, oder auch selbst 4 x sowas (falls mit 15 nur die Anatomiekunde beim Schlachten gemeint war)extrem und erschreckend viel. Vielleicht gibts doch noch Mittel und Wege, wie man den vielen Unfällen besser vorbeugen kann, dass sowas gar nicht erst passiert.
Viele Grüße, Kathrin
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus und HIER ist die Zentrale.....
Sorry, aber erstens liefert Schlachten keine umfassenden anatomischen Kenntnisse (sonst hieße es ja auch nicht "schlachten", sondern "sezieren"!) und zweitens drängt sich mir immer mehr der Verdacht auf (man beachte das im Zitat hervorgehobene), dass Du nicht zwischen einem Bruch und einer Ver-/Ausrenkung unterscheidest/ unterscheiden kannst.DummeGans hat geschrieben:hallo locura
das war auch nicht die erste einrenkung.die anderen mal (3)mit erfolg.davon 1 genickanbruch.
anatomisch meine ich kenne ich mehr gut aus.sehe es jedes jahr so 15 mal wie es aussieht und durch buecher.
Ein "Genickanbruch" (was immer Du auch darunter verstehen magst) wäre durch Einrenken nicht behoben.
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- Beiträge: 130
- Registriert: 23.10.2006, 13:01
Hallo
Naja, wie auch immer, es macht die Ziege nicht mehr lebendig. Und im Ausland ist die Lage eben wirklich oft anders, was die Infrastruktur, die Wege und die Gepflogenheiten der Tierärzte angeht.
Das ist nicht wirklich vergleichbar, denke ich.
Hier in Deutschland gibt es schlicht keine Farm, die wirklich so abgelegen wäre, dass sich nicht in vertretbarer Zeit mit etwas Goodwill ein Tierarzt erreichen lassen würde. Von daher ist das hier sowieso anders geregelt und einen Bruch ohne Tierarzt einzurenken oder allein behandeln zu wollen erfüllt hier einen Straftatbestand. das darf hier nicht mal ein wirklich guter Tierheilpraktiker alleine und ein Tierarzt/Arzt auch nicht ohne Röntgenbild. Zum Glück.
Das es anderswo da aber ganz anders aussehen kann und man in vielen Situationen auf sich selbst gestellt ist, haben wir hier ja schon öfter erfahren.
Am besten man muss sowas gar nicht erst heilen, sondern kann es möglichst vermeiden. Vielleicht ja auch für jeden, der mitliest, selbst mal eine Anregung, daheim mal alles dahingehend einmal mehr durchzuchecken, wo es vielleicht noch unentdeckte Verletzungsgefahren gibt.
Viele Grüße, Kathrin
Naja, wie auch immer, es macht die Ziege nicht mehr lebendig. Und im Ausland ist die Lage eben wirklich oft anders, was die Infrastruktur, die Wege und die Gepflogenheiten der Tierärzte angeht.
Das ist nicht wirklich vergleichbar, denke ich.
Hier in Deutschland gibt es schlicht keine Farm, die wirklich so abgelegen wäre, dass sich nicht in vertretbarer Zeit mit etwas Goodwill ein Tierarzt erreichen lassen würde. Von daher ist das hier sowieso anders geregelt und einen Bruch ohne Tierarzt einzurenken oder allein behandeln zu wollen erfüllt hier einen Straftatbestand. das darf hier nicht mal ein wirklich guter Tierheilpraktiker alleine und ein Tierarzt/Arzt auch nicht ohne Röntgenbild. Zum Glück.
Das es anderswo da aber ganz anders aussehen kann und man in vielen Situationen auf sich selbst gestellt ist, haben wir hier ja schon öfter erfahren.
Am besten man muss sowas gar nicht erst heilen, sondern kann es möglichst vermeiden. Vielleicht ja auch für jeden, der mitliest, selbst mal eine Anregung, daheim mal alles dahingehend einmal mehr durchzuchecken, wo es vielleicht noch unentdeckte Verletzungsgefahren gibt.
Viele Grüße, Kathrin
Die Welt, sie ist ein Irrenhaus und HIER ist die Zentrale.....