Zuckende Zwergziege
Zuckende Zwergziege
Hallo an alle ! Da unser TA auch keinen Rat mehr hat, frage und bitte ich nun Euch um Hilfe!
Eine unserer 3 Zwergziegen (15 Monate) alt/w stampft spontan und zuckt heftig mit den Füssen auf den Boden - so ähnlich wie Tics beim Menschen oder als ob sie lästige Fliegen o.ä. vertreiben wollte. Sowohl im Stehen, was so heftig ist, daß ihr der Appetit vergeht und sie einfach vom Futter davon läuft, als auch im Liegen. Weder leckt sie daran (obwohl sie eher beißt als andere) noch lahmt sie, keine offenen Stellen im Fell oder an den Klauen. Sie krampft auch nicht, sie steht und läuft, springt.
Obwohl ausser Zecken keine Parasiten entdeckt wurden, haben wir bereits mit Butox pour on behandelt + kontrollierte Fütterung (im Falle eines Mineralstoffmangels). Der TA meinte, der gerötete Klauenspalt wäre völlig normal (die beiden anderen haben diesen nicht) Auffällig, die Klauen nutzt sie eher vorne ab, weniger am Ballen - die beiden and. Zwergziegen haben im selben Zeitraum noch eine gleichmäßige Abnutzung. Aufgrund Eurer tollen Linksammlung konnten wir schon die Klauenerkrankungen von Prof. Ganter vergleichen, finde aber hier nichts vergleichbares (wie Moderhinke). Falls Ihr noch eine Idee oder einen Gedanken habt, bin ich Euch sehr dankbar dafür.
Viele Grüße
Doro & die zuckende Zwergziege
Eine unserer 3 Zwergziegen (15 Monate) alt/w stampft spontan und zuckt heftig mit den Füssen auf den Boden - so ähnlich wie Tics beim Menschen oder als ob sie lästige Fliegen o.ä. vertreiben wollte. Sowohl im Stehen, was so heftig ist, daß ihr der Appetit vergeht und sie einfach vom Futter davon läuft, als auch im Liegen. Weder leckt sie daran (obwohl sie eher beißt als andere) noch lahmt sie, keine offenen Stellen im Fell oder an den Klauen. Sie krampft auch nicht, sie steht und läuft, springt.
Obwohl ausser Zecken keine Parasiten entdeckt wurden, haben wir bereits mit Butox pour on behandelt + kontrollierte Fütterung (im Falle eines Mineralstoffmangels). Der TA meinte, der gerötete Klauenspalt wäre völlig normal (die beiden anderen haben diesen nicht) Auffällig, die Klauen nutzt sie eher vorne ab, weniger am Ballen - die beiden and. Zwergziegen haben im selben Zeitraum noch eine gleichmäßige Abnutzung. Aufgrund Eurer tollen Linksammlung konnten wir schon die Klauenerkrankungen von Prof. Ganter vergleichen, finde aber hier nichts vergleichbares (wie Moderhinke). Falls Ihr noch eine Idee oder einen Gedanken habt, bin ich Euch sehr dankbar dafür.
Viele Grüße
Doro & die zuckende Zwergziege
Für mich ist der Text unverständlich:
..."zuckt mit den Füßen auf den Boden..." Kann ich mir nichts drunter vorstellen.
Bitte erläuter das mal:
wieoft
gleichzeitig
schrabend
senkrecht
zitternd
oder eben so ausführlich wie möglich.
Gleichzeitig genaue Fütterungsangaben u wann die Zecke(n) kam(en).
Im Freien oder nur im Stall, was für Tiere sind in der Nähe (Hund?)
Gruß Moritz
..."zuckt mit den Füßen auf den Boden..." Kann ich mir nichts drunter vorstellen.
Bitte erläuter das mal:
wieoft
gleichzeitig
schrabend
senkrecht
zitternd
oder eben so ausführlich wie möglich.
Gleichzeitig genaue Fütterungsangaben u wann die Zecke(n) kam(en).
Im Freien oder nur im Stall, was für Tiere sind in der Nähe (Hund?)
Gruß Moritz
Details zur zuckenden Ziege
Hallo Ihr!
Nein, Milben schloß er durch die Butox-Behandlung aus.
Moritz, vielen Dank, ich versuche es konkreter zu beschreiben.
Sie frißt zB völlig ruhig und plötzlich stampft bzw. haut sie wie reflexartig mit einem Bein auf den Boden.
Das Bein ist nicht abgeknickt sondern so wie sie gerade steht geht es spontan vor und stampft kurz meherere Male gestreckt auf den Boden und steht wieder drauf. Oftmals hat sie bis zu 3 Std. gar kein Zucken oder Stampfen, dann jedoch wieder 5 x / Minute.
Auch im Liegen zuckt sie und die Beine einfach so angewinkelt liegen hat, schnellen diese wie automatisch vor, dann stellt sie sich schnell drauf und das (für mich nach unkontrolliertem) Stampfen geht minutenlang weiter.
Meistens zuckt ein Bein, manchmal (etwa 10 % der Zuckungen) steht sie so da und beide Vorderbeine zucken gleichzeitig, das sieht so aus, als ob sie jetzt wegspringen wollte, ohne daß sie die Beine dazu angwinkelt sondern mit geraden Beinen diese nach vorne wirft und sofort wieder steht. Sie schrabt nicht dran, zittert nicht.
Gefüttert wurden sie im Winter vorrangig mit Heu dazu Kraftfutter etwas Rüben, Äpfel, Wasser.
Das Ziegenzucken hatte ich den Zecken bemerkt.
Sie haben einen Stall mit Stroheinlage und Freilauf jetzt im Winter auf überdachtem Betonboden und natürlich nassem Erdboden. In der Nähe befanden sich Hühner jedoch im eig. Stall, allerdings waren über Winter im gleichen Freilauf. Kein Hund, nur eine Katze, die sich nicht in die Nähe wagt.
Hoff Du kannst damit was anfangen ..

Nein, Milben schloß er durch die Butox-Behandlung aus.
Moritz, vielen Dank, ich versuche es konkreter zu beschreiben.
Sie frißt zB völlig ruhig und plötzlich stampft bzw. haut sie wie reflexartig mit einem Bein auf den Boden.
Das Bein ist nicht abgeknickt sondern so wie sie gerade steht geht es spontan vor und stampft kurz meherere Male gestreckt auf den Boden und steht wieder drauf. Oftmals hat sie bis zu 3 Std. gar kein Zucken oder Stampfen, dann jedoch wieder 5 x / Minute.
Auch im Liegen zuckt sie und die Beine einfach so angewinkelt liegen hat, schnellen diese wie automatisch vor, dann stellt sie sich schnell drauf und das (für mich nach unkontrolliertem) Stampfen geht minutenlang weiter.
Meistens zuckt ein Bein, manchmal (etwa 10 % der Zuckungen) steht sie so da und beide Vorderbeine zucken gleichzeitig, das sieht so aus, als ob sie jetzt wegspringen wollte, ohne daß sie die Beine dazu angwinkelt sondern mit geraden Beinen diese nach vorne wirft und sofort wieder steht. Sie schrabt nicht dran, zittert nicht.
Gefüttert wurden sie im Winter vorrangig mit Heu dazu Kraftfutter etwas Rüben, Äpfel, Wasser.
Das Ziegenzucken hatte ich den Zecken bemerkt.
Sie haben einen Stall mit Stroheinlage und Freilauf jetzt im Winter auf überdachtem Betonboden und natürlich nassem Erdboden. In der Nähe befanden sich Hühner jedoch im eig. Stall, allerdings waren über Winter im gleichen Freilauf. Kein Hund, nur eine Katze, die sich nicht in die Nähe wagt.
Hoff Du kannst damit was anfangen ..

Zucken durch Milben
Hallo an alle - bes.an Moritz!
Du hattest in einem and. ähnlich gelagerten Fall im Forum bereits mal nach Hühnermist bei stampfenden Ziegen gefragt! Denkst Du hierbei an Milben oder Klauen?
Kann ich trotz der Butox pour on jetzt kurz danach mit Sebacil pour on gegen die Milben vorgehen - wenn das Butox wie viele hier wohl schon erfahren mußten nicht gegen Milben hilft?
Danke Euch sehr!
Du hattest in einem and. ähnlich gelagerten Fall im Forum bereits mal nach Hühnermist bei stampfenden Ziegen gefragt! Denkst Du hierbei an Milben oder Klauen?
Kann ich trotz der Butox pour on jetzt kurz danach mit Sebacil pour on gegen die Milben vorgehen - wenn das Butox wie viele hier wohl schon erfahren mußten nicht gegen Milben hilft?
Danke Euch sehr!
Ich habe auf dem Suchbild 3 kleine Ziegen erkannt, die sich eng an die Stallmauer drücken: eine unter der Treppe, eine in der Holzkiste, eine unter der Raufe.
Außerdem einige Hühner, von denen ich nicht beurteilen kann, ob sie sich besonders wohl fühlen, sie plustern sich leicht auf, bzw. kriechen in sich zusammen.
Nach dem Hund (- um das zu erläutern -) habe ich gefragt, weil Ziegen durchaus stampfen, um zu drohen, dabei geben sie oft noch einen leichten Grunzlaut von sich (alles zusammen eine Drohgebärde).
An die andere Hühnerfrage (die Du als in einem anderen Thread von mir gestellt erwähnst) kann ich mich - für mich typisch - nicht erinnern, ist abgearbeitet. Es wäre schön, wenn Du die Stelle (das Thema) genau bezeichnen könntest, ich würde das gern noch einmal nachlesen.
Zu Deinem und Deiner Ziege(n) Problem:
Man sieht im Gehege außerdem 2 Gülle-Rinnen, eine der Länge nach, eine links aus der Tür kommend. Daneben wird es Unmengen an Hühnerkot geben.
Unabhängig von Milben hast Du feinste Federn in der Luft, am Boden, die auch nicht sehr gesund sind (lungengängig für Ziegen wie beim Menschen).
Das Übelste dürfte jedoch der Kot/Urin sein: ätzend mit Restfeuchte für Klauenboden und zwischen Klauenwand und Klauenkern sowie an der Zwischenklauenwand.
Ebenso ätzend bei richtiger Feuchtigkeit oder wenn die Ziegen in frischen Kot treten.
Daneben sind natürlich die Gase schädlich, hinzu kommt Salmonellengefahr.
Das Ganze ist hochkonzentriert, wirkt in Addition.
Die gerötete Zwischenklauenhaut deutet auf einen entzündlichen Prozess hin, den Du durch mehrmalige Spülungen (Reste der Ätzung) mit lauwarmem Wasser und Wegstellen der Ziege beheben kannst.
Natürlich mußt Du die Klauen auf unterschiedliche Erwärmung abtasten und die Zwischenräume zwischen Klauenwand und Klauenkern untersuchen. Ich geh mal davon aus, daß die Klauen hervorragend geschnitten und in gutem Zustand sind.
Ansonsten läge da schon die Möglichkeit des Eindringens von Keimen und Entzündungen in der Folge.
Ferner sollten unbedingt das Kraftfutter, die Äpfel, Möhren konsequent weggelassen werden.
Eine weitere Erklärungsmöglichkeit liegt nämlich in einem allergischen Eiweiß"schock" durch diese Fütterung, etwas, was einer Art "Hufrehe" wie beim Pferd entspräche.
Von hier ist allein aufgrund der bisherigen Angaben ohne Inaugenscheinnahme keine 100% Erklärung möglich.
Aber allein die tägliche Urin/Kotmenge der Hühner ist eine große Gefahr.
Man sollte verschiedene Tierarten nicht vergesellschaften, auch wenn man bei anderen diesen Fehler sieht und sich damit in dieser Hinsicht beruhigt.
Ob sich Hühnermilben oberhalb der Klauen reinfressen, weiß ich nicht.
Wie sie in Deutschland bekämpft werden, auch nicht.
Du mußt davon ausgehen, daß die Ziege (die anderen vielleicht auch schon) ununterbrochen Stress hat, auch wenn sie nicht zucken.
Schieb aber bitte auch die Fütterungsproblematik nicht beiseite.
Die genaue Untersuchung vor Ort mit Hinschauen und Nachdenken mußt Du leisten.
So, und nun kommt noch ein Nachtrag, nachdem Du die Zeckenfrage nicht beantwortet hast:
Sicher gibt es bei Euch in der Gegend auch Borreliose, das kannst Du über eine Blutanalyse halbwegs sicher abklären lassen, wenn die Stiche nicht lange zurückliegen, ansonsten über eine Antibiotkum-Behandlung auf Verdacht. Dies sollte mit einem guten Tierarzt bewerkstelligt werden.
Nochmals Editierung: Was soll der Satz heißen: "Das Zucken hatte ich den Zecken bemerkt" ??? Vor oder nach dem Befall???
Viele Grüße Moritz
Außerdem einige Hühner, von denen ich nicht beurteilen kann, ob sie sich besonders wohl fühlen, sie plustern sich leicht auf, bzw. kriechen in sich zusammen.
Nach dem Hund (- um das zu erläutern -) habe ich gefragt, weil Ziegen durchaus stampfen, um zu drohen, dabei geben sie oft noch einen leichten Grunzlaut von sich (alles zusammen eine Drohgebärde).
An die andere Hühnerfrage (die Du als in einem anderen Thread von mir gestellt erwähnst) kann ich mich - für mich typisch - nicht erinnern, ist abgearbeitet. Es wäre schön, wenn Du die Stelle (das Thema) genau bezeichnen könntest, ich würde das gern noch einmal nachlesen.
Zu Deinem und Deiner Ziege(n) Problem:
Man sieht im Gehege außerdem 2 Gülle-Rinnen, eine der Länge nach, eine links aus der Tür kommend. Daneben wird es Unmengen an Hühnerkot geben.
Unabhängig von Milben hast Du feinste Federn in der Luft, am Boden, die auch nicht sehr gesund sind (lungengängig für Ziegen wie beim Menschen).
Das Übelste dürfte jedoch der Kot/Urin sein: ätzend mit Restfeuchte für Klauenboden und zwischen Klauenwand und Klauenkern sowie an der Zwischenklauenwand.
Ebenso ätzend bei richtiger Feuchtigkeit oder wenn die Ziegen in frischen Kot treten.
Daneben sind natürlich die Gase schädlich, hinzu kommt Salmonellengefahr.
Das Ganze ist hochkonzentriert, wirkt in Addition.
Die gerötete Zwischenklauenhaut deutet auf einen entzündlichen Prozess hin, den Du durch mehrmalige Spülungen (Reste der Ätzung) mit lauwarmem Wasser und Wegstellen der Ziege beheben kannst.
Natürlich mußt Du die Klauen auf unterschiedliche Erwärmung abtasten und die Zwischenräume zwischen Klauenwand und Klauenkern untersuchen. Ich geh mal davon aus, daß die Klauen hervorragend geschnitten und in gutem Zustand sind.
Ansonsten läge da schon die Möglichkeit des Eindringens von Keimen und Entzündungen in der Folge.
Ferner sollten unbedingt das Kraftfutter, die Äpfel, Möhren konsequent weggelassen werden.
Eine weitere Erklärungsmöglichkeit liegt nämlich in einem allergischen Eiweiß"schock" durch diese Fütterung, etwas, was einer Art "Hufrehe" wie beim Pferd entspräche.
Von hier ist allein aufgrund der bisherigen Angaben ohne Inaugenscheinnahme keine 100% Erklärung möglich.
Aber allein die tägliche Urin/Kotmenge der Hühner ist eine große Gefahr.
Man sollte verschiedene Tierarten nicht vergesellschaften, auch wenn man bei anderen diesen Fehler sieht und sich damit in dieser Hinsicht beruhigt.
Ob sich Hühnermilben oberhalb der Klauen reinfressen, weiß ich nicht.
Wie sie in Deutschland bekämpft werden, auch nicht.
Du mußt davon ausgehen, daß die Ziege (die anderen vielleicht auch schon) ununterbrochen Stress hat, auch wenn sie nicht zucken.
Schieb aber bitte auch die Fütterungsproblematik nicht beiseite.
Die genaue Untersuchung vor Ort mit Hinschauen und Nachdenken mußt Du leisten.
So, und nun kommt noch ein Nachtrag, nachdem Du die Zeckenfrage nicht beantwortet hast:
Sicher gibt es bei Euch in der Gegend auch Borreliose, das kannst Du über eine Blutanalyse halbwegs sicher abklären lassen, wenn die Stiche nicht lange zurückliegen, ansonsten über eine Antibiotkum-Behandlung auf Verdacht. Dies sollte mit einem guten Tierarzt bewerkstelligt werden.
Nochmals Editierung: Was soll der Satz heißen: "Das Zucken hatte ich den Zecken bemerkt" ??? Vor oder nach dem Befall???
Viele Grüße Moritz
Nochmals Ergänzung:
Meiner Frau ist eingefallen, daß die rote Geflügelmilbe bei Ziegen als Fremdwirt erhebliche Schäden anrichten kann. Schwer zu erkennen, genaueste Suche erforderlich. In dem Fall wäre das Zucken und Stampfen Ausdruck extremen Unbehagens.
Da ich selbst parallel in Deinem Zeckenthema nachgelesen habe, halte ich durchaus bei dem massiven Zeckenbefall eine zentralnervöse Störung für möglich.
Hier kommen neben einer Viruserkrankung, die nicht behandelbar ist außer durch stärkende Mittel für das Immunsystem,
auch Befall mit Staphylokokken u. anderem in Betracht.
Vorsorglich ist Fieber zu messen über mehrere Tage.
Das Spektrum reicht also von Enzephalitis über Borrelien bis zu gefährlichen Bakterien.
Ferner ist durch das Kraftfutter (also eine Fehlernährung) und den weiter oben erwähnten Eiweißschub eine Durchblutungsstörung in den Klauen möglich, die man mit stärkstem Kribbeln wie Stichen (eingeschlafenen Händen o. Füßen beim Menschen), aber erheblich schmerzhafter, vergleichen könnte.
Test: bei unauffälliger Ziege zangenartig mit kräftiger Hand Druck auf Klauenteile ausüben; anschließend bei krankem Tier zum Vergleich wiederholen, Reaktion beobachten.
Viel Glück Moritz
Meiner Frau ist eingefallen, daß die rote Geflügelmilbe bei Ziegen als Fremdwirt erhebliche Schäden anrichten kann. Schwer zu erkennen, genaueste Suche erforderlich. In dem Fall wäre das Zucken und Stampfen Ausdruck extremen Unbehagens.
Da ich selbst parallel in Deinem Zeckenthema nachgelesen habe, halte ich durchaus bei dem massiven Zeckenbefall eine zentralnervöse Störung für möglich.
Hier kommen neben einer Viruserkrankung, die nicht behandelbar ist außer durch stärkende Mittel für das Immunsystem,
auch Befall mit Staphylokokken u. anderem in Betracht.
Vorsorglich ist Fieber zu messen über mehrere Tage.
Das Spektrum reicht also von Enzephalitis über Borrelien bis zu gefährlichen Bakterien.
Ferner ist durch das Kraftfutter (also eine Fehlernährung) und den weiter oben erwähnten Eiweißschub eine Durchblutungsstörung in den Klauen möglich, die man mit stärkstem Kribbeln wie Stichen (eingeschlafenen Händen o. Füßen beim Menschen), aber erheblich schmerzhafter, vergleichen könnte.
Test: bei unauffälliger Ziege zangenartig mit kräftiger Hand Druck auf Klauenteile ausüben; anschließend bei krankem Tier zum Vergleich wiederholen, Reaktion beobachten.
Viel Glück Moritz
Hallo!
Was mir spontan zu dem Thema einfällt, ohne an schlimme Sachen, wie Borreliose zu denken:
Muskelzucken ist oft ein Indiz für Magnesiummangel.
Zu viel Calzium im Futter kann einen Magnesiummangel verstärken.
Prüf doch mal die Zusammensetzung des bisher gegebenen Kraftfutters.
Kenn mich mit ZZ nicht so gut aus, aber hab schon gehört, dass die sehr wenig Kraftfutter haben sollen.
Das Verhältnis Calcium-Phosphor sollte 3:1 sein.
Vielleicht ist da, oder im Leckstein ein erhöhter Calciumanteil drin.
Solltest nach einem Mineralfutter schauen, das viel Magnesium enthält.
Von Derby gibt es das als Kilo-Dose für Pferde.
Zum Auslauf und der Hühnergesellschaft erlaube ich mir keinen Kommentar.
Viel erfolg und Gruß Werner
Was mir spontan zu dem Thema einfällt, ohne an schlimme Sachen, wie Borreliose zu denken:
Muskelzucken ist oft ein Indiz für Magnesiummangel.
Zu viel Calzium im Futter kann einen Magnesiummangel verstärken.
Prüf doch mal die Zusammensetzung des bisher gegebenen Kraftfutters.
Kenn mich mit ZZ nicht so gut aus, aber hab schon gehört, dass die sehr wenig Kraftfutter haben sollen.
Das Verhältnis Calcium-Phosphor sollte 3:1 sein.
Vielleicht ist da, oder im Leckstein ein erhöhter Calciumanteil drin.
Solltest nach einem Mineralfutter schauen, das viel Magnesium enthält.
Von Derby gibt es das als Kilo-Dose für Pferde.
Zum Auslauf und der Hühnergesellschaft erlaube ich mir keinen Kommentar.
Viel erfolg und Gruß Werner
"Du bist zeitlebens für das verantwortlich,
was du dir vertraut gemacht hast!"
was du dir vertraut gemacht hast!"