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Verfasst: 22.01.2019, 19:34
von sanhestar
bemüh' mal die Suchfunktion. Im Forenarchiv dürfest Du einiges an Erfahrungsberichten zur ersten grossen Impfaktion finden.
War nicht schön für viele Ziegen, da hatten einige Tiere mit erheblichen Nebenwirkungen zu kämpfen.
Verfasst: 23.01.2019, 10:26
von Toshihikokoga
[quote='Nina14','
https://ziegen-treff.de/forum/index.php ... post216057']manche sagen, dass die Tiere an der Impfung eingehen
[/quote]Liest man ja immer wieder in der Zeitung, dass Großbetriebe mit 500 Ziegen oder 2000 Mutterschafen ihre Tiere impfen und diese dann eingehen... #wb#
Natürlich gibts immer wieder Nebenwirkungen, diese fallen aber (falls sie auftreten) nur bei Kleinbetrieben ins Gewicht. Wenn bei einem Kleinbetrieb mit 5 Ziegen ein oder zwei Tiere Probleme mit haben ist das natürlich traurig, aber wären die Verluste statistisch wirklich bei 20-40% würden besagte Großbetriebe definitiv nicht impfen.
So hoch sind nichtmal die Ausfälle wenn das Virus ohne Impfung durch den Bestand fährt.
Verfasst: 23.01.2019, 20:07
von schuehlw
Großbetriebe haben z.B. bei der letzten Impfaktion neben Fehlgeburten einen fast totalen Milchrückgang in der gesamten Herde gehabt.
War allerdings ein anderer Serotyp als jetzt.
Angeblich gibt es derzeit aber auch gar keinen Impfstoff ?(
Verfasst: 03.02.2019, 21:50
von Nina14
Ach, das ist doch M***st.
Wir haben Angst nichts zu machen, aber genauso wenig könnte ich mir niemals verzeihen falls den Kleinen die Impfung zusetzt. Das stimmt, zur Zeit gibt es keinen Impfstoff. Wir könnten ihn in paar Tagen bekommen (schon länger angefragt).
Was macht ihr denn so?
Verfasst: 04.02.2019, 00:04
von HenryvonderWeide
Hallo,
also ich bin auch sehr unschlüssig und werde wahrscheinlich nicht impfen lassen.
Werde mehr auf Prophylaxe setzen, wie Butox.
Bei Hunden ist ja das Scalibor Halsband super gegen Zecken und Mücken. Schade, dass es das nicht für Ziegen gibt ;)
Grüsse
HenryvonderWeide
Verfasst: 04.02.2019, 09:41
von sanhestar
solange ich nicht von Verbringungsverboten zur Impfung gezwungen werde, werde ich nicht impfen. Wir hatten beim ersten Ausbruch einige Fälle mit Rindern in der Umgebung, aber keine der Ziegen steckte sich an - trotz insektenreichem Sommer und Feuchtweide.
Ich habe mit Homöopathie Prophylaxe betrieben und werden das nun wieder rauskramen.
Auch gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass meine Ziegen von den Pflichtimpfungen und ggfs. Kontakt zum Virus ohne Erkrankung noch Gedächtniszellen haben (wenn auch keine aktiven Antikörper mehr), die ebenfalls vor einer Infektion schützen.
Verfasst: 04.02.2019, 09:44
von sanhestar
[quote='Nina14','
https://ziegen-treff.de/forum/index.php ... post216104']Ach, das ist doch M***st.
Wir haben Angst nichts zu machen, aber genauso wenig könnte ich mir niemals verzeihen falls den Kleinen die Impfung zusetzt. Das stimmt, zur Zeit gibt es keinen Impfstoff. Wir könnten ihn in paar Tagen bekommen (schon länger angefragt).
Was macht ihr denn so?
[/quote]es ist im Moment viel zu kalt für Stechmücken. Hauptüberträger beim ersten Infektionszug waren Collicoides Mücken. Die fliegen in der Stunde vor Sonnenaufgang und der Stunde nach Sonnenuntergang (weiss ich, weil die auch verantwortlich für Sommerekzem bei Pferden sind).
Zeitweise Aufstallung (s. Flugzeiten) hat damals auch schon geholfen, Butox oder andere Insekt-Repellentien.
Verfasst: 15.02.2019, 16:46
von Emmi0811
Bei uns im Ort gibt es bereits Rinder die erkrankt sind. Jetzt bin ich mir nicht sicher, was ich machen soll. Meine 7 Ziegen impfen und hoffen sie vertragen die Impfung oder hoffen, das sie nicht erkranken. Ich habe übrigens keine trächtigen Ziegen.
Verfasst: 15.02.2019, 18:54
von HenryvonderWeide
Hallo, wo kommst Du denn her, welches Bundesland? Siehe mal, was Sanhestar schreibt. Man könnte Mittel auftragen. Ich denke jeder hat Angst, vor der Krankheit.
Grüsse
HenryvonderWeide
Verfasst: 15.02.2019, 20:50
von Nina14
Mit welchen homöopathischen Mitteln habt ihr gute Erfahrungen?
Jetzt wird es plötzlich wieder sehr warm, das macht mich nervös.