Neue Therapie bei Harnsteinen - Studie der Uniklinik Giessen
Bei einer Blasenspülung werden oftmals nicht alle Sedimente ausgespült. Hierzu müsste die Blase eröffnet und vollständig ausgeräumt werden. Und der Stein muss nicht gross sein, sondern es reicht, dass er scharfe/schärfere Kanten hat.
Sabine M.H.
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das hängt von der Zusammensetzung der Urin's ab. Begünstigt der ph-Wert eine schnellere Formung oder ist z.B. durch Restentzündung Fbrin (sehr klebrig) im Urin enthalten in der Blase, kann das recht schnell gehen.
Es ist aber auch durchaus möglich, dass durch die vermehrte Bewegung Steine aus der Blase ausgespült wurden.
Es ist aber auch durchaus möglich, dass durch die vermehrte Bewegung Steine aus der Blase ausgespült wurden.
Sabine M.H.
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ein Unglück kommt selten alleine...nachdem es Mexxi gut geht hat es gestern Mini erwischt. Keine Ahnung wieso und warum vorallem der Zeitraum. Hab ihn gestern in die Klinik gefahren wurde auch abend noch operiert. Das gleiche wieder, 3 Harnsteine wurden gefunden jetzt muss man wieder abwarten. Sie bekommen ja jetzt nur noch Heu und haben Minerallecksteine. Der Arzt meinte dass evtl auch Übergewicht ein Faktor sein kann. Anscheinend sind meine Zwergziegen übergewichtig :-/ Hat jemand schon mal sowas gehört? auf jeden FAll werden jetzt auch die Harnsteine analysiert.
ja, Übergewicht ist einer der Risikofaktoren für Harnsteine.
Sabine M.H.
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Hallo leider hatten wir gestern bei MINI wieder einen Rückfall. Ich habe ja gar nicht gewusst wie Faul Tierärzte am Wochenende sein können, meinte die doch glatt zu mir als ich schon unterwegs war ob ich eine zweite OP nicht lassen möchte und ihn lieber einschläfern lassen will... weil ja die aussichtschancen von haus aus nur 50/50 sind. hab dann gesagt ich habe nicht vor in die klinik zu fahren und ihn einschläfern zu lassen. dementsprechend frostig bin ich dann empfangen worden in der klinik. Das Ende vom Lied: er hat die OP gut überstanden aber sie konnten nicht durchspülen = es kam kein Stein raus also muss irgendwo noch einer drin hängen. Sie probieren es jetzt mit Antibiotika 1 Woche in der Hoffnung dass wenn eine evtl Harnröhre wieder abschwillt dann ein festhängender Stein von selber raus fällt. Hat jemand eine Erfahrung damit bzw. gibt es sowas wie Langzeitkatheter falls der Stein doch nicht abrutschen sollte oder ist es dann wirklich zu Ende?
Lieber Ziegenkindergarten,
wenn Du Dir mal das Bild eines Blasenkatheters anschaust ( scroll da ein wenig herunter)und dann Deine Ziege vor Augen hast, wie sie vielleicht gerne herumtollt und mit ihren Kumpels spielt... ( wobei ich jetzt nicht weiß, wie ein Langzeitkatheter aussieht, aber so oder so ähnlich müsste das doch ausschauen?)
Nun, für mich bzw. meinen Moritz wäre das keine Option gewesen. Allein die Fliegenplage im Sommer rund um dieses Ding- nee- da habe ich mich dann letztendlich für das Einschläfern entschieden und gegen ein Leben mit dem Gebammsel und vor allem wer hätte garantiert, dass nicht die anderen aus der Ziegengruppe nicht vor lauter Neugier mal dran gezogen hätten?
Ja, ich war auch in Gießen, die erste OP war erfolgreich, leider hatte Moritz, mein großer, lieber Schmuser sehr schnell wieder große Schmerzen beim Wasserlassen. Eine erneute Fahrt nach Gießen und nochmalige OP wollte ich dem armen Kerl nicht zumuten.
Auch wir waren an einem Wochenende da, einen frostigen Empfang gab es nicht, ganz im Gegenteil. Ich würde dort immer wieder hinfahren und ich beneide die Tierhalter, die im näheren Umkreis dort leben.
Antibitika hatte Moritz auch bekommen,um überhaupt den Eingriff machen zu können...
Ich drücke Mini ganz feste die Daumen.
LG Elli&Co
wenn Du Dir mal das Bild eines Blasenkatheters anschaust ( scroll da ein wenig herunter)und dann Deine Ziege vor Augen hast, wie sie vielleicht gerne herumtollt und mit ihren Kumpels spielt... ( wobei ich jetzt nicht weiß, wie ein Langzeitkatheter aussieht, aber so oder so ähnlich müsste das doch ausschauen?)
Nun, für mich bzw. meinen Moritz wäre das keine Option gewesen. Allein die Fliegenplage im Sommer rund um dieses Ding- nee- da habe ich mich dann letztendlich für das Einschläfern entschieden und gegen ein Leben mit dem Gebammsel und vor allem wer hätte garantiert, dass nicht die anderen aus der Ziegengruppe nicht vor lauter Neugier mal dran gezogen hätten?
Ja, ich war auch in Gießen, die erste OP war erfolgreich, leider hatte Moritz, mein großer, lieber Schmuser sehr schnell wieder große Schmerzen beim Wasserlassen. Eine erneute Fahrt nach Gießen und nochmalige OP wollte ich dem armen Kerl nicht zumuten.
Auch wir waren an einem Wochenende da, einen frostigen Empfang gab es nicht, ganz im Gegenteil. Ich würde dort immer wieder hinfahren und ich beneide die Tierhalter, die im näheren Umkreis dort leben.
Antibitika hatte Moritz auch bekommen,um überhaupt den Eingriff machen zu können...
Ich drücke Mini ganz feste die Daumen.
LG Elli&Co
ein Langzeitkatheter geht nicht, der verwächst leider sehr schnell mit der Bauchwand und macht dann massiv Probleme. Ein künstlicher Ausgang - eine sog. Perianalfistel - ist im Endeffekt Quälerei (der Urin rinnt dauerhaft an den Beinen herunter und verursacht Geschwüre) und ist eine Maßnahme, die man eigentlich mal eingeführt hat, um noch einige Wochen Leben herauszuschinden, damit - bei Mastrindern - das Schlachtgewicht erreicht werden konnte.
Es muss nicht zwingend ein neuer Stein sein. Es können sich durch die Manipulationen an der Harnröhre beim ersten Stein auch Verwachsungen (Narben) gebildet haben, die nun den Durchmesser stark einschränken. Diese sieht man nicht auf regulärem Röntgenbild, hierzu müsste Kontrastmittelröntgen gemacht werden.
Es muss nicht zwingend ein neuer Stein sein. Es können sich durch die Manipulationen an der Harnröhre beim ersten Stein auch Verwachsungen (Narben) gebildet haben, die nun den Durchmesser stark einschränken. Diese sieht man nicht auf regulärem Röntgenbild, hierzu müsste Kontrastmittelröntgen gemacht werden.
Sabine M.H.
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