Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Ähm, ein kleiner Auszug aus dem Rundschreiben des Nieders. Ziegenzuchtverbandes:
"Blablabla, in einigen Betrieben in in unserem schönen Bundesland sind erneut Fälle von Blauzungenkrankheit nachgewiesen worden. Diese Betriebe sind geimpfte Betriebe. Blablabla"
Ich lass das jetzt mal unkommentiert.
LG
Silke
"Blablabla, in einigen Betrieben in in unserem schönen Bundesland sind erneut Fälle von Blauzungenkrankheit nachgewiesen worden. Diese Betriebe sind geimpfte Betriebe. Blablabla"
Ich lass das jetzt mal unkommentiert.
LG
Silke
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Muß hier noch mal einhaken!Hallo Dieter, nicht nur weil es Gesetz ist, würde ich Dir dringend zur Impfung raten. Die Wahrscheinlichkeit daß Deine Ziegen BT bekommen und das nicht oder nur halb überleben ist weitaus höher wie die Möglichkeit durch´s Impfen Schaden zu nehmen.
Nach allem was ich bisher über das Thema in Erfahrung bringen konnte,ist die Wahrscheinlichkeit das meine Ziegen erkranken nicht höher als die Wahrscheinlichkeit dass sie durch den Impfstoff Schaden nehmen.
1. Wirksamkeit des Impfstoffes nicht sicher.
2. Nebenwirkungen unklar ( kam anfangs wegen Dringlichkeit ohne Zulassung auf den Markt) Würde beim Menschen nie gehen.
3. Überträger des Erregers kommt in meiner Region und ( Höhenlage- Klima ) eher selten vor.Und jetzt steht der Herbst und Winter bevor.
4.Insgesammt in BW nur wenige Fälle aufgetreten. ( Ziegen)
Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bmelv.de/cln_045/nn_1020208/ ... n_1020208/ ... __nnn=true</a><!-- m -->
Dieter
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Grüß Dich Dieter !
Ich komme für mich immer mehr zu der Einsicht das die ganze Impferei Volksverarschung ist. Wenn ich bedenke hat man im Frühjahr immer wieder gelesen, das durch den milden Winter die Gnitzen massenweise überlebt haben und durch das warme Frühjahr teilweise schon im Februar bzw. März geflogen sein sollen. Folgerichtig hätten sie doch auch massenweise zustechen müssen.Es hätte demnach eine Blauzungen Ausbruch Biblischen Ausmaßes geben müssen bevor die Impfaktion losgegangen ist. Weit gefehlt. Forscht man jetzt nach, kann man nachlesen, das in den aufgestellten Fallen im Frühjahr fast keine Gnitzen gefangen worden sind. Natürlich hat es Blauzungenausbruch gegeben, in manchen Betrieben sogar heftig, hat man jedoch mal nachgeforscht ob es vielleicht einige Kreuzinfektionen gegeben hat ? Bzw einige wiedrige Umstände zusammengekommen sind? ( Fütterung,( Gen Futter ? ?) Rasse, Medikamentenbehandlung, Klima, usw) Es war ja so einfach alles auf Blauzunge zu schieben, mal schauen was es als nächstes wird. Der nächste Typ der Blauzungenkrankheit soll ja schon im Anmarsch sein .
Eigenartig auch welche Länder nicht impfen bzw nur Exporttiere. Es ist auch kein Zufall das mit einem nichtzugelassenem Impfstoff ( eigendlich eine Tatsache die man sich in unserem Land überhaupt nicht vorstellen kann ) zuerst auf die Ziegen und die Schafe losgegangen ist. Die waren optimale Versuchskaninchen , wirtschaftlich uninteressant und wenn gr0ßflächig gleich am Anfang was schiefgelaufen wäre, wäre man mit dem kleinen Grüppchen von Haltern gesetzlich spielend fertig geworden. Ich glaube nicht das es Zufall war, das man nicht mit den Kühen angefangen ist, offiziell weil der Impfstoff noch nicht zur Verfügung steht ha ha.
wie schon gesagt wir werden verar..... nach Strich und Faden.
Viele Grüße Dirk
Ich komme für mich immer mehr zu der Einsicht das die ganze Impferei Volksverarschung ist. Wenn ich bedenke hat man im Frühjahr immer wieder gelesen, das durch den milden Winter die Gnitzen massenweise überlebt haben und durch das warme Frühjahr teilweise schon im Februar bzw. März geflogen sein sollen. Folgerichtig hätten sie doch auch massenweise zustechen müssen.Es hätte demnach eine Blauzungen Ausbruch Biblischen Ausmaßes geben müssen bevor die Impfaktion losgegangen ist. Weit gefehlt. Forscht man jetzt nach, kann man nachlesen, das in den aufgestellten Fallen im Frühjahr fast keine Gnitzen gefangen worden sind. Natürlich hat es Blauzungenausbruch gegeben, in manchen Betrieben sogar heftig, hat man jedoch mal nachgeforscht ob es vielleicht einige Kreuzinfektionen gegeben hat ? Bzw einige wiedrige Umstände zusammengekommen sind? ( Fütterung,( Gen Futter ? ?) Rasse, Medikamentenbehandlung, Klima, usw) Es war ja so einfach alles auf Blauzunge zu schieben, mal schauen was es als nächstes wird. Der nächste Typ der Blauzungenkrankheit soll ja schon im Anmarsch sein .
Eigenartig auch welche Länder nicht impfen bzw nur Exporttiere. Es ist auch kein Zufall das mit einem nichtzugelassenem Impfstoff ( eigendlich eine Tatsache die man sich in unserem Land überhaupt nicht vorstellen kann ) zuerst auf die Ziegen und die Schafe losgegangen ist. Die waren optimale Versuchskaninchen , wirtschaftlich uninteressant und wenn gr0ßflächig gleich am Anfang was schiefgelaufen wäre, wäre man mit dem kleinen Grüppchen von Haltern gesetzlich spielend fertig geworden. Ich glaube nicht das es Zufall war, das man nicht mit den Kühen angefangen ist, offiziell weil der Impfstoff noch nicht zur Verfügung steht ha ha.
wie schon gesagt wir werden verar..... nach Strich und Faden.
Viele Grüße Dirk
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Klar gibt es immer mehr oder weniger plausible Verschwörungstheorien, ich denke da nur an BSE und den Verdacht, das es durch ein Insektizid von Bayer gegen die Dasselfliege ausgelöst wurde, der Forscher wurde mundtot gekauft...
aber Tatsache ist: im Bernauer Tal auf über 950 m Höhe ist ein Rind an BT erkrankt, also gibt es sehr wohn Gnitzen in unserer Gegend und Höhenlage...
Waldshut, 21. August 2008
Erste Fälle von Blauzungenkrankheit bei Rindern im Landkreis Waldshut
Bei zwei erkrankten Kühen in Wehr und in Bernau wurde die Blauzungenkrankheit amtlich festgestellt. Es handelt sich um die ersten Fälle im Landkreis Waldshut, der bisher frei von dieser Erkrankung war. Die beiden Fälle überraschen insoweit nicht, da in den vergangenen Wochen in Baden-Württemberg bei Tieren ohne ausreichenden Impfschutz die Blauzungenkrankheit aufgetreten ist.
Das Virus der Blauzungenkrankheit kann nicht auf den Menschen übertragen werden, eine Gesundheitsgefährdung besteht deshalb nicht. Fleisch- und Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden.
Seit Juni/Juli läuft die staatlich angeordnete Impfkampagne der Rinder, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Die Impfungen werden durch die praktizierenden Tierärzte durchgeführt und stehen mittlerweile kurz vor dem Abschluss. Rinder müssen zweimal geimpft werden, Schafe und Ziegen einmal. Drei Wochen nach Abschluss dieser Impfungen haben die Tiere eine belastbare Immunität aufgebaut, die sie vor den Krankheitssymptomen schützen und gleichzeitig die Verbreitung des Virus eindämmen. Die beiden betroffenen Kühe aus Mutterkuhherden waren erst einmal gegen die Blauzungenkrankheit schutzgeimpft.
Bei Schafen, Rindern und Ziegen kann es durch die Krankheit zu Schäden kommen, die von milden bis zu schweren Erkrankungsfällen mit starken Leistungseinbußen und Todesfällen reichen können.
Die Blauzungenkrankheit ist seit langem in wärmeren Regionen (Mittelmeerraum, Afrika) bekannt. In Deutschland ist sie erstmals im Jahr 2006 aufgetreten. Die Krankheit hat sich seitdem massiv in Europa ausgebreitet. Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg ca. 1.500 Tiere und in ganz Deutschland etwa 40.000 Tiere erkrankt. Die Übertragung erfolgt nicht von Tier zu Tier sondern ausschließlich durch Stechmücken (so genannte Gnitzen). Die wirtschaftlichen Schäden sind erheblich.
In allen betroffenen Ländern in Europa laufen zur Zeit Impfungen der Tierbestände. Die Blauzungenfälle zeigen, dass die seit Juni laufenden Impfungen gegen die Blauzungenkrankheit notwendig sind. Wie im letzten Jahr wird damit gerechnet, dass die Erkrankungszahlen ab dem Spätsommer ansteigen. Das Ansteckungsrisiko ist für ungeimpfte Tiere groß, ohne die Impfkampagne wären vermutlich weitaus mehr Fälle zu erwarten. Alle Tierhalter sollten sich deswegen mit ihren Rindern, Schafen und Ziegen an einer Impfung beteiligen. Wenn keine Impfung erfolgt, schadet dies nicht nur den Tieren, sondern verhindert auch, der Erkrankung langfristig Herr zu werden.
aber Tatsache ist: im Bernauer Tal auf über 950 m Höhe ist ein Rind an BT erkrankt, also gibt es sehr wohn Gnitzen in unserer Gegend und Höhenlage...
Waldshut, 21. August 2008
Erste Fälle von Blauzungenkrankheit bei Rindern im Landkreis Waldshut
Bei zwei erkrankten Kühen in Wehr und in Bernau wurde die Blauzungenkrankheit amtlich festgestellt. Es handelt sich um die ersten Fälle im Landkreis Waldshut, der bisher frei von dieser Erkrankung war. Die beiden Fälle überraschen insoweit nicht, da in den vergangenen Wochen in Baden-Württemberg bei Tieren ohne ausreichenden Impfschutz die Blauzungenkrankheit aufgetreten ist.
Das Virus der Blauzungenkrankheit kann nicht auf den Menschen übertragen werden, eine Gesundheitsgefährdung besteht deshalb nicht. Fleisch- und Milchprodukte können ohne Bedenken verzehrt werden.
Seit Juni/Juli läuft die staatlich angeordnete Impfkampagne der Rinder, Schafe und Ziegen gegen die Blauzungenkrankheit. Die Impfungen werden durch die praktizierenden Tierärzte durchgeführt und stehen mittlerweile kurz vor dem Abschluss. Rinder müssen zweimal geimpft werden, Schafe und Ziegen einmal. Drei Wochen nach Abschluss dieser Impfungen haben die Tiere eine belastbare Immunität aufgebaut, die sie vor den Krankheitssymptomen schützen und gleichzeitig die Verbreitung des Virus eindämmen. Die beiden betroffenen Kühe aus Mutterkuhherden waren erst einmal gegen die Blauzungenkrankheit schutzgeimpft.
Bei Schafen, Rindern und Ziegen kann es durch die Krankheit zu Schäden kommen, die von milden bis zu schweren Erkrankungsfällen mit starken Leistungseinbußen und Todesfällen reichen können.
Die Blauzungenkrankheit ist seit langem in wärmeren Regionen (Mittelmeerraum, Afrika) bekannt. In Deutschland ist sie erstmals im Jahr 2006 aufgetreten. Die Krankheit hat sich seitdem massiv in Europa ausgebreitet. Im vergangenen Jahr sind in Baden-Württemberg ca. 1.500 Tiere und in ganz Deutschland etwa 40.000 Tiere erkrankt. Die Übertragung erfolgt nicht von Tier zu Tier sondern ausschließlich durch Stechmücken (so genannte Gnitzen). Die wirtschaftlichen Schäden sind erheblich.
In allen betroffenen Ländern in Europa laufen zur Zeit Impfungen der Tierbestände. Die Blauzungenfälle zeigen, dass die seit Juni laufenden Impfungen gegen die Blauzungenkrankheit notwendig sind. Wie im letzten Jahr wird damit gerechnet, dass die Erkrankungszahlen ab dem Spätsommer ansteigen. Das Ansteckungsrisiko ist für ungeimpfte Tiere groß, ohne die Impfkampagne wären vermutlich weitaus mehr Fälle zu erwarten. Alle Tierhalter sollten sich deswegen mit ihren Rindern, Schafen und Ziegen an einer Impfung beteiligen. Wenn keine Impfung erfolgt, schadet dies nicht nur den Tieren, sondern verhindert auch, der Erkrankung langfristig Herr zu werden.
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Wow was für ein Beitrag.......... das sieht doch schwer nach dem abkopieren der Veröffentlichung des Landwirtschaftsminesteriums aus oder einer sonstigen staalichen Stelle. eine Kuh auf 950 Meter über null hat Blauzunge. Vielleicht solltest du auch die Statistik veröffentlichen wie viele Rinder und Kälber im Jahr an Pansenübersäuerung, aufs Euter getreten und an Euterentzündung gestroben, Aufblähung , Kälberduchfall Medikamentennebenwirkung , Beinbruch, verwerfen Nachgeburtsverhalten mit Tod usw. auflisten, ich könnte mir vorstellen, da kommen weit mehr zusammen als je an der Blauzunge gestorben sind. Wie hat Winston Churchil schon gesagt : Ich glaube nur der Statistik, die ich selber gefälscht habe. oder war es wer anderes.
Gruß Dirk
Gruß Dirk
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
natürlich gibt es in der höhenlage gnitzen, wieso auch nicht? all unsere weideflächen liegen über 900m hoch und dort gibt es überall gnitzen!Therapiehof hat geschrieben:aber Tatsache ist: im Bernauer Tal auf über 950 m Höhe ist ein Rind an BT erkrankt, also gibt es sehr wohn Gnitzen in unserer Gegend und Höhenlage...
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Hallo Leute #jubel#
So, bin neu hier und hab seit zwei Tagen zwei Zwergziegen von einer Bekannten geschenkt bekommen. Jetzt weiß ich echt nicht weiter mit Eurer Impferei #shock# Wohne am Bodensee und bei mir am Stall ( 2 Pferde) habe ich viel mit Stechmücken, Kriebelmücken und Co zu kämpfen ( Bach) Impfen oder nicht #stoned#
Lg Claudi
So, bin neu hier und hab seit zwei Tagen zwei Zwergziegen von einer Bekannten geschenkt bekommen. Jetzt weiß ich echt nicht weiter mit Eurer Impferei #shock# Wohne am Bodensee und bei mir am Stall ( 2 Pferde) habe ich viel mit Stechmücken, Kriebelmücken und Co zu kämpfen ( Bach) Impfen oder nicht #stoned#
Lg Claudi
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Hallo Claudia,
die Frage ob impfen oder nicht brauchst du dir nicht zu stellen,da es eine Impfpflicht gegen BT in Deutschland gibt. ;-)
die Frage ob impfen oder nicht brauchst du dir nicht zu stellen,da es eine Impfpflicht gegen BT in Deutschland gibt. ;-)
Liebe Grüße
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
Christine
Der Optimist sieht die Rose,der Pessimist nur die Dornen.
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- Registriert: 19.05.2008, 20:44
Re: Aufklärungsbedarf Blauzungenimpfung!!!!
Hallo Claudia
Wenn die Ziegen an ihrem Herkunftsort offiziell angemeldet waren (Es besteht eigentlich nämlich auch eine Meldepflicht), dann sollten sie schon BT-geimpft sein, sofern sie im Juni schon alt genug waren für die Impfung. Je nach Bundesland war die Impfung sogar kostenlos. Ich selber hatte größte Bedenken vorher, bin aber jetzt sehr froh, dass meine Tiere nach bester Möglichkeit gegen diese Krankheit geschützt sind.
Erkundige dich also am besten, wie der Impfstatus deiner Tiere ist. Aufgrund der veröffentlichten Befallszahlen und Neuausbrüche von BT in bisher BT-freien Gebieten bei ungeschützten Tieren würde ich persönlich kein unnötiges Risiko eingehen durch zivilen Ungehorsam in dieser Sache.
Gruß
elli
Wenn die Ziegen an ihrem Herkunftsort offiziell angemeldet waren (Es besteht eigentlich nämlich auch eine Meldepflicht), dann sollten sie schon BT-geimpft sein, sofern sie im Juni schon alt genug waren für die Impfung. Je nach Bundesland war die Impfung sogar kostenlos. Ich selber hatte größte Bedenken vorher, bin aber jetzt sehr froh, dass meine Tiere nach bester Möglichkeit gegen diese Krankheit geschützt sind.
Erkundige dich also am besten, wie der Impfstatus deiner Tiere ist. Aufgrund der veröffentlichten Befallszahlen und Neuausbrüche von BT in bisher BT-freien Gebieten bei ungeschützten Tieren würde ich persönlich kein unnötiges Risiko eingehen durch zivilen Ungehorsam in dieser Sache.
Gruß
elli