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Ja,es ist wirklich nicht lustig.Wenn man versucht,Tiere naturnah zu halten bleiben Verletzungen nicht aus.So füttere ich da Angebot,gerne Zweige von Laubbäumen,aber auch Nadelbäume.
Und es kommt immer wieder einmal vor,das Ziege/Bock sich einen oder anderen Splitter reinholen.
Heute habe ich wieder ein durchs Fell verdecktes Loch gefunden-was ich natürlich mit Braunolsalbe versorgen werde.Das Tier scheint davon nicht gestört zu werden-sonst hätte ich es schon eher gesehen.
Was macht Ihr-oder kommen solche Verletzungen bei Euch nicht vor?Sollte ich wieder besseren Wissens doch auf die Zweige verzichten? Ein Fressschutz wäre vieleicht eine tolle Idee? #baeh#
Liebe Grüße,Butterblume

Huch, bei "Pfählungsverletzung" hatte ich schon die Schreckensvision von "Zaunpfahl quer durch Kopf" *oops*

Auf Nadelzweige verzichten ist doof, Wunden sind es allerdings auch.
Ich denke, Verletzungen kann man nie ganz vermeiden, höchstens das Risiko (in diesem Fall einer Infektion) minimieren. Ich würde die Tiere regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf die Braunoltube zücken.

Eigentlich kennen wir dieses Phänomen von Ästen nicht. Hatten sowas aber mal durch Hundebiss (ein Loch vom "Kuchenzahn"= Fangzahn)! Hatten dem Besitzer seinen leinenlosen Hund noch rausgefangen und erst nach 2 Tagen bemerkt, dass der eine Ziege erwischt hatte. Natürlich blieben wir auf dem Ärger/ Kosten sitzen. Würd ich mal genauer beobachten!
Gruss, Mathias

@Butterblume

ÄÄÄÄÄÄÄhhhhhhhh liebe Kollegin, Pfählungsverletzung ist was anderes, ganz Schlimmes......ich bringe mal den von Dir verwendeten Begriff mit meiner Erfahrung im Beruf in Zusammenhang

Ein Splitter, auf Fränkisch Spreißel, auf Bay'risch Schiefer, ist auch bei mir hier, weil "Freilandhaltung" immer wieder mal drin

Fresschutz ? warum ? Ziegen haben ( unsere Ziegen ) haben ein gutes Erinnerungsvermögen daher betrifft es in einem Sommer meistens nie dieselbe Ziege, der ich bei
einer "Pfählungsverletzung" beistehen muss *grins* #hail#

liebe Grüße

Jürgen