Wirksamkeit in Gänseblümchen???
Verfasst: 11.05.2008, 14:10
Hallo,
kurz die Vorgeschichte:
eine BT-Mutter hat bei starken Minusgraden (März) ein Lamm nachts draußen geboren. Sie hat es supertrocken geleckt, aber das Kleine kam nicht auf die Beine. Die Mutter hat es schließlich liegen gelassen und ist mit dem anderen Zwilling in den Stall gegangen.
Morgens fanden wir das Kleine jämmerlich wimmernd, festgefroren auf der Erde liegend - ich weiß: unsere Aktion ab jetzt ist unprofessionell, unwirtschaftlich, viel zu emotional und gegen die Natur.
Jedenfalls haben wir Livie (richtig:"Alive", denn der Name sollte helfen) in der Küche aufgetaut und mühseelig gepäppelt.
Dank der unermüdlichen Sorge meiner Tochter lebt Livie mittlerweile "ganz normal" in der Herde. Sie hat gelernt aus der Flasche zu saugen, Gras zu fressen, die Pellets im Lämmerschlupf zu finden und sich zu orientieren.
Die Spitzen von beiden Ohren sind abgefallen (die waren halt erfroren), ein Vorderbein scheint Gefühlsstörungen zu haben, sie ist mindestens stark sehbehindert, wenn nicht ganz blind und geistig etwas "einfach strukturiert".
Sie wächst nur seeeeehr langsam.
Aber sie ist absolut schmerzfrei, vergnügt und uneingeschränkt lebensfähig - also jetzt das Tier meiner Tochter und somit unantastbar!
Was mir auffällt: Livie ist die einzige Ziege, die ich je gesehen habe, die bergeweise Gänseblümchen-Blüten frißt. Sie mag sie scheinbar viel lieber als Gras oder Büsche.
Was meint ihr: ist sie nur zu doof um das Richtige zu fressen oder haben Gänsblümchen irgendeine Wirkung, die ihr scheinbar gut tut??????
Liebe Grüße
Nicola
kurz die Vorgeschichte:
eine BT-Mutter hat bei starken Minusgraden (März) ein Lamm nachts draußen geboren. Sie hat es supertrocken geleckt, aber das Kleine kam nicht auf die Beine. Die Mutter hat es schließlich liegen gelassen und ist mit dem anderen Zwilling in den Stall gegangen.
Morgens fanden wir das Kleine jämmerlich wimmernd, festgefroren auf der Erde liegend - ich weiß: unsere Aktion ab jetzt ist unprofessionell, unwirtschaftlich, viel zu emotional und gegen die Natur.
Jedenfalls haben wir Livie (richtig:"Alive", denn der Name sollte helfen) in der Küche aufgetaut und mühseelig gepäppelt.
Dank der unermüdlichen Sorge meiner Tochter lebt Livie mittlerweile "ganz normal" in der Herde. Sie hat gelernt aus der Flasche zu saugen, Gras zu fressen, die Pellets im Lämmerschlupf zu finden und sich zu orientieren.
Die Spitzen von beiden Ohren sind abgefallen (die waren halt erfroren), ein Vorderbein scheint Gefühlsstörungen zu haben, sie ist mindestens stark sehbehindert, wenn nicht ganz blind und geistig etwas "einfach strukturiert".
Sie wächst nur seeeeehr langsam.
Aber sie ist absolut schmerzfrei, vergnügt und uneingeschränkt lebensfähig - also jetzt das Tier meiner Tochter und somit unantastbar!
Was mir auffällt: Livie ist die einzige Ziege, die ich je gesehen habe, die bergeweise Gänseblümchen-Blüten frißt. Sie mag sie scheinbar viel lieber als Gras oder Büsche.
Was meint ihr: ist sie nur zu doof um das Richtige zu fressen oder haben Gänsblümchen irgendeine Wirkung, die ihr scheinbar gut tut??????
Liebe Grüße
Nicola