Hallo zusammen
Wir haben ein 4-monatiges Gitzi, dass Eptileptische Anfälle kriegt wenn sie erschrickt, dass 1.mal in die helle Sonne, oder als sie sich in Sträuchern verknüpfte und sich aus eigener Kraft nicht mehr befreien konnte usw.. Sie beginnt zu schäumen, zucken und es ist schlimm an zu sehen. Danach ist sie dann stunden lang wie nicht ganz da, wie halt beim Menschen, und läuft im Kreis und in die Wände und Gätter, weil sie irgendwie nicht mehr genau sieht und mäckert. Wir werden sie aber nicht einschläfern da sie keine Schmerzen verspürt gemäss TA. Siw kriegt noch ein bisschen Milch ca. 5dl am Tag und auch regelmässig Kraftfutter. Vorgestern wollte sie nicht mehr aufhören Wasser zu trinken und gestern hat sie kein Heu mehr gefressen. Milch und Körner aber schon. Kann es sein dass sie den Wasserkessel nicht sieht? Und riecht sie das feine Heu nicht? Appetit auf Milch und Kraftfutter hatte sie ganz normal. Ich glaub dass sie ein bisschen für sich lebt manchmal. Sie spielt schon mit den anderen aber sie ist auch gern allein irgendwie. Habt ihr Erfahrung mit Epilepsie bei Ziegen? Könnte ihr Fressverhalten etwas mit den Anfällen zu tun haben? Jetzt wo sie ab und zu draussen ist, kriegt sie auch kein Anfall mehr wegen dem Sonnenlicht. Sie gewöhnt sich daran, aber es gibt immer wieder ein neue Situation, die sie kennenlernt, die sie überfordert. Danke für eure Antwort.
Epilepsie bei 4-monatigem gitzi Wendy
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- Registriert: 22.04.2008, 07:46
Was hier als "Epilepsie" bezeichnet wird aufgrund der Symptome, kann, muß aber im klinischen Sinne keine Epilepsie sein.
Weitere Möglichkeiten: Vergiftung, Hirntumor, diverse progressive (schnell voranschreitende) Viruserkrankungen oder gewaltiger Eiweißschaden aufgrund der Fütterung.
Um den übrigen Bestand nicht zu gefährden angesichts unsicherer Diagnosemöglichkeiten würden selbst wir ein solches Tier sofort unblutig töten (einschläfern) und untersuchen lassen.
Tut mir leid! Mo
Weitere Möglichkeiten: Vergiftung, Hirntumor, diverse progressive (schnell voranschreitende) Viruserkrankungen oder gewaltiger Eiweißschaden aufgrund der Fütterung.
Um den übrigen Bestand nicht zu gefährden angesichts unsicherer Diagnosemöglichkeiten würden selbst wir ein solches Tier sofort unblutig töten (einschläfern) und untersuchen lassen.
Tut mir leid! Mo