Junge Zwergziege lahmt
Verfasst: 07.09.2009, 18:04
Hallo liebe Ziegen-Freunde,
vielleicht kann mir jemand mit unserer kleinen Ziegendame Maxi weiterhelfen.
Nach ihrer Geburt im Februar hat sie von unserer Tieräztin Selen und Vitamin E+D gespritzt bekommen, da sie ziemlich schwächlich war und mit den Hinterbeinen eingenickt ist. Danach ging es ihr eigentlich recht gut. Wir haben etwas Milch zugefüttert, da sie im Gegensatz zu ihrem Bruder nicht genug bekam. Im Mai kam sie dann mit den anderen auf die Weide.
Nach einigen Tagen dort begann das Hinken mit dem rechten Vorderbein, dann konnte sie auch mit dem linken Vorderbein kaum noch auftreten. Wir haben sie nach Hause in den Stall zurückgeholt, die Tierärztin kam, konnte nichts schmerzhaftes an den Beinen feststellen (Knochen, Sehnen, Bänder,....) hat noch einmal Vitamine und Selen gespritzt. Nach einigen Tagen Tagen war Maxi wieder fit, konnte zur Herde zurück. Einige Wochen später begann alles wieder von vorne. Das Hinken fing wieder an, sie schwankte dann auch ganz stark, konnte kaum noch gehen, beide Schultergelenke treten deutlich hervor. Wir haben sie wieder nach Hause geholt,Spritzen, nach einigenTagen Besserung. Wieder nach einigen Wochen wurde es schlechter, haben dann eine Blutuntersuchung machen lassen. Die hat gezeigt, daß der Selen-Wert nur bei der Hälfte des Normalen war. Noch einmal Spritzen, spezielles Mineralfutter von Dr. Schaette, Globuli :Bryonia und Selenium C30 zur besseren Aufnahme von Selen, Zinksulfat, da sie auch Haarausfall und weiches Horn hatte (ist aber wieder besser). Nun ist es ein stetes Auf und Ab. Einen Tag tritt sie auf, den nächsten hinkt sie wieder sehr stark. Mit den Hufen ist auch alles in Ordnung.
Mittlerweile ist sie eine "Hausziege" geworden. Das heißt, sie bewegt sich frei bei uns auf dem Gelände, würde am liebsten aber immer mit ins Haus kommen. (Hat schon mal jemand eine Ziege stubenrein bekommen?). Sie ist total lieb und sehr anhänglich. Mit ihren Herdengenossinnen will sie nicht mehr viel zu tun haben.
Diese Woche werde ich noch mit ihr zum Röntgen fahren, damit man mal sieht, was mit den Schultergelenken los ist.
Unsere Tierärztin ist mittlerweile auch etwas ratlos. Kann uns jemand von euch vielleicht mit seiner Erfahrung weiterhelfen? Die kleine Ziege ist uns sehr ans Herz gewachsen.
Vielen Dank für eure Ratschläge.
Gruß Susi
vielleicht kann mir jemand mit unserer kleinen Ziegendame Maxi weiterhelfen.
Nach ihrer Geburt im Februar hat sie von unserer Tieräztin Selen und Vitamin E+D gespritzt bekommen, da sie ziemlich schwächlich war und mit den Hinterbeinen eingenickt ist. Danach ging es ihr eigentlich recht gut. Wir haben etwas Milch zugefüttert, da sie im Gegensatz zu ihrem Bruder nicht genug bekam. Im Mai kam sie dann mit den anderen auf die Weide.
Nach einigen Tagen dort begann das Hinken mit dem rechten Vorderbein, dann konnte sie auch mit dem linken Vorderbein kaum noch auftreten. Wir haben sie nach Hause in den Stall zurückgeholt, die Tierärztin kam, konnte nichts schmerzhaftes an den Beinen feststellen (Knochen, Sehnen, Bänder,....) hat noch einmal Vitamine und Selen gespritzt. Nach einigen Tagen Tagen war Maxi wieder fit, konnte zur Herde zurück. Einige Wochen später begann alles wieder von vorne. Das Hinken fing wieder an, sie schwankte dann auch ganz stark, konnte kaum noch gehen, beide Schultergelenke treten deutlich hervor. Wir haben sie wieder nach Hause geholt,Spritzen, nach einigenTagen Besserung. Wieder nach einigen Wochen wurde es schlechter, haben dann eine Blutuntersuchung machen lassen. Die hat gezeigt, daß der Selen-Wert nur bei der Hälfte des Normalen war. Noch einmal Spritzen, spezielles Mineralfutter von Dr. Schaette, Globuli :Bryonia und Selenium C30 zur besseren Aufnahme von Selen, Zinksulfat, da sie auch Haarausfall und weiches Horn hatte (ist aber wieder besser). Nun ist es ein stetes Auf und Ab. Einen Tag tritt sie auf, den nächsten hinkt sie wieder sehr stark. Mit den Hufen ist auch alles in Ordnung.
Mittlerweile ist sie eine "Hausziege" geworden. Das heißt, sie bewegt sich frei bei uns auf dem Gelände, würde am liebsten aber immer mit ins Haus kommen. (Hat schon mal jemand eine Ziege stubenrein bekommen?). Sie ist total lieb und sehr anhänglich. Mit ihren Herdengenossinnen will sie nicht mehr viel zu tun haben.
Diese Woche werde ich noch mit ihr zum Röntgen fahren, damit man mal sieht, was mit den Schultergelenken los ist.
Unsere Tierärztin ist mittlerweile auch etwas ratlos. Kann uns jemand von euch vielleicht mit seiner Erfahrung weiterhelfen? Die kleine Ziege ist uns sehr ans Herz gewachsen.
Vielen Dank für eure Ratschläge.
Gruß Susi