weidewelt.org

Hallo,
meine 2jährige Ziege hatte im Mai Zicklein - sie sind im August weg und seit dem melke ich sie problemlos.
Vor ca. 2 Wochen hatte sie einen großen Insektenstich am Euter, bildete ein keilförmiges Grind und heilte ab. Seit dem ist sie unruhig beim Melken, tritt immer öfter auf die Hand und in den Topf, ist immer schwerer mit Futter abzulenken. Ich denke, es tut ihr weh.

Milch schaut normal aus, Allgemeinzustand ist gut - Morgen früh mach ich Schalmtest.

Wer kann mir Tipps geben, was ich ihr geben kann? Ich habe einiges an Globuli da - aus dem Homöopathie-Buch kann ich nichts raussuchen, weil mich die vielen Möglichkeiten nur verwirren.

LG Susanne

Susanne M. hat geschrieben:Wer kann mir Tipps geben, was ich ihr geben kann? Ich habe einiges an Globuli da - aus dem Homöopathie-Buch kann ich nichts raussuchen, weil mich die vielen Möglichkeiten nur verwirren.

LG Susanne

Hallo Susanne,

ist doch eigentlich nicht schwierig. Du kennst die vermutliche Causa (Ursache): ein Insektenstich.

Möglich, dass er zu einer Empfindlichkeit/Verhärtung geführt hat, 2. Symptom

Und dann schaust Du Dir die Ziege nochmal in ihrer Allgemeinheit an und wirst mit Sicherheit noch ein drittes Symptom finden, zu Charakter oder Eigenheiten.

Hallo Sabine,
deine Antwort hat mich angeregt zu weiterem, intensivem Lesen im Homöopathie-Buch.
Ich hab große Probleme, die Ziegen nach Typ einzuordnen - es passt nie so ganz - und so negative Eigenschaften, wie dort beschrieben werden, haben meine Tiere alle nicht.

Schalmtest war übrigens negativ - ich denke, es ist nur eine ganz empfindliche Reaktion und Berührungsangst. Ich geb jetzt Ledum wegen des Insektenstichs und Silicea, weil ich da die Mutter einordnen kann.

LG Susanne

Hi,
wenn Du mit niedrigen Potenzen arbeitest, bis D12, kannst Du mehr nach Symptomen gehen. Grob gesehen sollten 3 Symptome passen (hab mal gelernt, ein Schemel kann auf drei Beinen stehen). Du brauchst Dich nicht völlig verpusseln! Guck was Dir in´s Auge springt ;).
Kannst Du denn noch irgendwas tasten, wo der Stich war?? Weil, wenn in der Tiefe noch was sitzt, was raus muss, kann z.B. Myristica sebifera brauchbar sein (bin grad fern der Heimat und aller Bücher). Das ist das "homöopathische Messer"!
LG Birgit