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Hallo


Hast du schon einmal über die Kosten nachgedacht?
Universität und und und.
Mir wäre das schon vom zu hören viel zu teuer.

Wenn er nicht richtig frißt, könnte es dann nicht was an den Zähnen sein?
Eingewachsener Backenzahn evtl. Entzündung......

Hört sich zwar nicht wie ein guter Ratschlag an aber wenn nichts mehr helfen sollte dann gibts nur noch die "Erlösung"

Die TiHO (Uniklinik) ist mit Abstand das preiswerteste, was man sich aussuchen kann.

Als Beispiel: Zangenkastration für zwei Böcke unter Vollnarkose mit zusätzlicher Lokalanästhesie und Tetanusimpfung für den Komplettpreis von knapp 30,- €. Da kann man echt nicht meckern.

Zudem finde ich es äußerst beruhigend, dass (gerade bei unklaren Sachen, bei denen man nicht weiß, wie schlimm es noch werden kann) eine Vollversorgung und maximale Diagnostik geboten wird.

LG, Petra

Locura hat geschrieben:Die TiHO (Uniklinik) ist mit Abstand das preiswerteste, was man sich aussuchen kann.

Dem kann ich nur zustimmen.

Auch wir würden im Zweifelsfalle sofort unsere Ziegen einladen und dorthin bringen.

Lieben Gruß Tine

In solchen Fällen ist es in jedem Fall richtig eine Klink auf zu suchen.

Vermutlich hat der Hoftierarzt für seine ständigen Besuche mehr Geld bekommen als der Klinik Aufenthalt.

Ich hatte mal eine Ziege 3 Wochen in der Klinik in Gießen, 2,-€ Futtergeld am Tag Behandlungskosten 150,-€

schöne Grüße
Nora

Hallo,

Lungenwürmer wurden auch ausgeschlossen?

Als Ziegen von mir mit unklarer Diagnose in der TiHo standen, endete das in beiden Fällen mit Krebs.

Wie sehen die sonstigen Blutwerte aus, Harnsteine auch schon ausgeschlossen?

Mäkeliges Fressen: frag' mal nach, ob Du Futter von zu Hause vorbeibringen darfst. Hatte dieses Frühjahr so einen Fall, da frass die Mutterziege mit Drillingen tagelang nichts in der TiHo, ich holte sie dann fast unter Protest der Tierärzte nach Hause und sie stand noch nicht im mit Heu ausgestreuten Hänger, da fing sie schon an zu fressen und hörte einen Tag lang nicht auf - ihr schmeckte das Heu der Klinik nicht.

Stress aufgrund Umgebungswechsel kann auch noch ein Auslöser sein - wo ist er denn untergebracht?

Soweit ich weiß, toleriert die TiHo weder eigene Futtermittel noch Nicht-Patienten als Gesellschaft.

LG, P.

Hallo

Sollte keine Genesung eintreffen kann man ja den Bock sezieren lassen.
Da wird denke ich alles untersucht, besser eine Ziege "opfern" als die ganze Herde verlieren.

...ich glaube, dass es noch nicht der richtige Zeitpunkt ist, um an so etwas zu denken.

Locura hat geschrieben:Soweit ich weiß, toleriert die TiHo weder eigene Futtermittel noch Nicht-Patienten als Gesellschaft.

LG, P.

Hallo,

ich kannte das auch so von der TiHo in Giessen, hörte dann aber bei Abholung von dieser Ziege "ach, sie hätten sie ruhig öfter besuchen kommen können und es bringen oft Landwirte Futter mit, damit die Tiere keine Umstellung mitmachen müssen....."

ich denke, fragen schadet nicht.

@AnB79: beide Male wurde die Diagnose erst durch Sezierung festgestellt. Einmal ein metastasierter Hodentumor (schlecht gemachte Kastration), das andere Mal ein Tumor am Herzen. Dieser ging mit Ödemen an den Vorderbeinen, wiederkehrender Lungenentzündung, hohem Fieber, Husten (durch das in die Lunge zurückstauende Wasser), Fressunlust, dann hochgradiger Atemnot einher.

Falls Du das Thema anschneiden willst, verweise die TÄ's an die TiHo in Giessen, der Name des Bockes mit dem Tumor am Herz war Blacky, das war diesen Sommer, Anfang Juli - die müssten die ganzen Behandlungsdaten noch haben.

Besuche läßt die TiHo definitv nur im äußersten Notfall zu; das weiß ich genau.
Futter und Gasttiere waren nur eine Vermutung (auch im Hinblick auf BT)...