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Hilfe

Verfasst: 14.08.2010, 21:06
von Muschi77
Unser Bock, 2,5 jährig ist letzte woche einfach tot auf der weide gelegen. die wiese war trocken, also eiweissarm und es waren keine Giftpflanzen vorhanden. er hat am tag zuvor auf einem bein gelahmt und wirkte etwas träge. er hatte etwas schaum um die nase, blut aus dem mund und auch blutunterlaufene augen. kann mir jemand helfen, an was er evtl. eingegangen ist? wir haben auch nichts dazugefütter und er war mit 20 mutterziegen beisammen. die sind jedoch alle topfit!!!

Re: Hilfe

Verfasst: 14.08.2010, 21:30
von Locura
Da bringt Rätselraten im Nachhinein leider herzlich wenig...es wird in reinen Spekulationen enden.

Warum habt Ihr den Bock nicht zur Obduktion gebracht?

Fragende Grüße, Petra

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 11:00
von Pepper
Locura hat geschrieben:Da bringt Rätselraten im Nachhinein leider herzlich wenig...es wird in reinen Spekulationen enden.

Warum habt Ihr den Bock nicht zur Obduktion gebracht?

Fragende Grüße, Petra
Erstens das und zweitens:
muschi77 hat geschrieben:auf einem bein gelahmt und wirkte etwas träge. er hatte etwas schaum um die nase, blut aus dem mund und auch blutunterlaufene augen
Entschuldige, aber ich kann nicht verstehen, wieso ihr da nicht sofort einen Tierarzt konsultiert habt! Okay, wenn es nur das Lahmen gewesen wäre, könnte ich es vielleicht noch nachvollziehen, dass ihr abwarten wollt, ob es von sich aus besser wird. Aber Schaum um die Nase, Blut aus dem Maul und blutunterlaufene Augen... das klingt doch schon total horrormäßig, ich will nicht wissen, wie das arme Tier ausgesehen hat. Warum habt ihr keinen Tierarzt geholt, als ihr das bemerkt habt?

Gruß
Lisa

Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 12:58
von Muschi77
Liebe Damen,

danke für die meldungen, aber ich suche nicht nach fragen sondern antworten. da scheint wohl ein missverständnis vorzuliegen. vor seinem todestag, waren wir beim bock auf der weide und ausser dem lahmen war an ihm nichts weiteres
auffällig. erst als wir ihn tot aufgefunden haben, hatte er all diese symptome gezeigt (im toten zustand). wir haben daher
nicht zur obduktion gegeben, weil es bei uns keinen tierarzt gibt, der WIRKLICH auf ziegen spezialisiert ist und erst recht
nicht auf die fleischrassen.

Also weitere ideen, was er gehabt haben könnte???

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 13:07
von sanhestar
muschi77 hat geschrieben:
Also weitere ideen, was er gehabt haben könnte???
Sorry,

aber ist diese Erwartungshaltung nicht auch in Deinen Augen ein wenig unverschämt? Du gibst uns keinerlei Daten über die Ziege und Deine Haltung, erwartest aber im Gegenzug eine umfassende (und kostenlose) Beratung......

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 13:11
von Holzwurm
Es gibt in jeder größeren Stadt eine Tierklinik,da kann der Tierhalter,
sein Tier persönlich zur Obduktion abgeben.
Kostet natürlich Geld !!! #shock#
Von Mutmaßungen wirst du auch nicht schlauer!!!

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 13:21
von Muschi77
der bock war ein burenbock und 2,5 jährig und auf der weide mit magerwiese. aber das hab ich ja geschrieben. nur lesen muss man halt.

und dass man hier so hilfreich ist hätte ich mir nicht gedacht. weisst du, auch burenziegen kosten geld. wir haben ja 40, da weiss ich wohl von was ich rede. und das mit dem tierarzt und geldkosten ist doch eine etwas freche unterstellung. vielleicht solltest du mal über deine einstellung und äußerungen nachdenken!!!

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 15:19
von Zieglinde
Naja Muschi,
alleine, um die 20 Mutterziegen zu schützen, die mit ihm auf der Wiese standen, hätte ich den Bock in ein Institut gegeben zur Untersuchung. Jetzt wirst du vermutlich nie wirklich die Gründe wissen, nur Mutmaßungen und Verdächtigungen. Bei Schaum um Mund oder Nase denke ich doch gleich an Vergiftung oder kleinschäumige Gärung, wodurch auch immer (Fremdfütterung, Obst, irgendetwas auf/an der Weide). Könnte ich bzw. ein Veterinär nur feststellen durch öffnen des Magens/Pansens. Daher ist eine Obduktion in so einem Fall doch immer angeraten. Ich kann heute den Rest meiner Herde auch richtig schützen, nachdem ich 60 km mit einer toten Ziege im Kofferraum zum Veterinäramt des Nachbarlandes gefahren bin, 30 € auf den Tisch legen mußte und umfangreichen Bericht erhalten habe. Alles andere wäre auch nur Rätselraten gewesen. Ich bin sehr betrübt darüber, das ich nicht meine erste tote Ziege habe aufschneiden lassen. So werde ich nie erfahren, woran sie wirklich eingegangen ist. Aber damals erschien mir der Schritt zu krass.
Ich hoffe für dich, das war nur ein Einzelfall und den anderen 20 geht es weiterhin gut.

LG
Silke

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 17:07
von Holzwurm
Ich habe nicht geschrieben,dass der TA Geld kostet,
sondern die Obduktion,die du ja nicht hast machen lassen.

Was soll an einer Burenziege anders sein,als an anderen Ziegen,
dass sich die TÄ,nicht mit auskennen sollen?
Eine innere Erkrankung,bzw Vergiftung,hätte man da feststellen können.

Wenns dich interessiert,wir züchten auch BZ.

Re: Hilfe

Verfasst: 15.08.2010, 17:59
von Locura
muschi77 hat geschrieben:der bock war ein burenbock und 2,5 jährig und auf der weide mit magerwiese. aber das hab ich ja geschrieben. nur lesen muss man halt.

und dass man hier so hilfreich ist hätte ich mir nicht gedacht. weisst du, auch burenziegen kosten geld. wir haben ja 40, da weiss ich wohl von was ich rede. und das mit dem tierarzt und geldkosten ist doch eine etwas freche unterstellung. vielleicht solltest du mal über deine einstellung und äußerungen nachdenken!!!
...und vielleicht solltest Du mal Deine "Arbeitsweise" hier überdenken!
Du kommst ohne Vorstellung hierher (okay, keine Pflicht), wirfst uns ein paar Brocken hin, erwartest umfassende und kompetente (@Annabella: *fg* ) Beratung und dann bist Du angepisst, weil hier niemand so funktioniert, wie Du es Dir vorgestellt hast.

Die Seite heißt "ziegentreff.de" und nicht "obduktionsgebühr-gespart.de"...