Tier verhungert - Kieferlähmung ?
Verfasst: 29.03.2003, 00:39
Hallo,
Hoffentlich darf ich mich wegen Fragen zu Schafen im Ziegentreff melden.
Meine Soay-Schafe werden sowieso als Ziegen angesehen.
Trauriger Anlaß: mir ist wie letztes Jahr ein Tier gestorben (bzw. ich habe es vorm Verhungern erlöst) weil anscheinend durch Lähmung er Kiefermuskulatur ein Kauen nicht mehr möglich war.
Keine erhöhte Temperatur, 3 Tierärtzte wußten nicht die Ursache. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr starb mir ein 2-jähriges Böckchen an den gleichen Symptomen.
Anfangs war Schaum vor dem Maul. Das Tier wollte fressen, ihm fielen jedoch die Bissen dann wieder aus dem Maul. Es 'sabberte' = Speichelfluß. Häufig leckte es mit der Zunge. Das Maul war immer leicht geöffnet.
Entzündung wurde ausgeschlossen (kein Fieber) , Fremdkörper im Maul ebenso (nach Abtasten) .
Vorsorgliche Spritzen von Vitamin B, Penicilin und Eingabe von Pansenstimulans hatte keinen Erfolg.
Eines meiner liebsten Tiere mußte ich vor dem Hungetod erlösen. Es fiel mir schwer.
Nun interessiert mich, kennt jemand eine derartige Krankheit, wie man sie vermeidet oder behandelt.
Falls sowas nochmal im nächsten Jahr bei mir auftreten sollte.
hoffe auf Eure Erfahrung und Hilfe
viele Grüße
Günter
Hoffentlich darf ich mich wegen Fragen zu Schafen im Ziegentreff melden.
Meine Soay-Schafe werden sowieso als Ziegen angesehen.
Trauriger Anlaß: mir ist wie letztes Jahr ein Tier gestorben (bzw. ich habe es vorm Verhungern erlöst) weil anscheinend durch Lähmung er Kiefermuskulatur ein Kauen nicht mehr möglich war.
Keine erhöhte Temperatur, 3 Tierärtzte wußten nicht die Ursache. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr starb mir ein 2-jähriges Böckchen an den gleichen Symptomen.
Anfangs war Schaum vor dem Maul. Das Tier wollte fressen, ihm fielen jedoch die Bissen dann wieder aus dem Maul. Es 'sabberte' = Speichelfluß. Häufig leckte es mit der Zunge. Das Maul war immer leicht geöffnet.
Entzündung wurde ausgeschlossen (kein Fieber) , Fremdkörper im Maul ebenso (nach Abtasten) .
Vorsorgliche Spritzen von Vitamin B, Penicilin und Eingabe von Pansenstimulans hatte keinen Erfolg.
Eines meiner liebsten Tiere mußte ich vor dem Hungetod erlösen. Es fiel mir schwer.
Nun interessiert mich, kennt jemand eine derartige Krankheit, wie man sie vermeidet oder behandelt.
Falls sowas nochmal im nächsten Jahr bei mir auftreten sollte.
hoffe auf Eure Erfahrung und Hilfe
viele Grüße
Günter