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"Harter Hubbel"
Verfasst: 05.06.2011, 12:09
von Ziegen-Lieberin
hallooo!
Ich frag jetzt einfach mal nach: vor einiger zeit hab ich auf der linken seite von Flummis Rücken so eine kleine erhebung gespürt. Ich dachte, das wäre ein Stich, sie hat sich auch dran gekratzt.
Aber als wir heute aus dem Spreewald zurück gekommen sind, war der "Hubbel" viel größer. Man spürt u. sieht ihn, und Flummi kratz sich da auch immer noch. Sonst isst sie ganz normal, leckt am Leckstein(für ZZs) und spielt. Sie trinkt etwas wenig, aber sie trinkt. Könnt ihr mir einen Tipp geben, was das sein könnte?? Der TA wird das auch nochmal untersuchen, aber gefährlich ist das nicht oder??
(wenn ich es jemals in diesem Leben schaffen werde, hier Bilder reinzubekommen, .....)
Also schönen Tag noch!!
Tina #freunde#
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 05.06.2011, 12:17
von Locura
Kann es sein, dass sie sich an Holz gescheuert und sich einen Splitter reingerissen hat? Der könnte nun rauseitern...
Drück mal vorsichtig an der Beule und schau, ob Eiter rauskommt.
Alternativ kann es auch ein entzündeter Insektenstich/ Zeckenbiss sein.
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 05.06.2011, 16:54
von Ziegen-Lieberin
ja, ich hab schon mal vorsichtig dran gedrückt war nix. Zeckenstich könnte nicht sein, die fallen ja nach ca. 3 Tagen ab(die zecken) An einen insektenstich hatte ich auch gedacht, aber in derartigen ausmaßen?? #shock#
Das mit dem splitter könnte sein ich werd morgen nochmal kontrollieren. Jetzt geht es nicht, sie hat sich vollgefressen, und der pansen wölbt sich so, das sie wie eine kleine kugel aussieht! :D
danke!
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 05.06.2011, 17:11
von Locura
Ziegen-Lieberin hat geschrieben:Zeckenstich könnte nicht sein, die fallen ja nach ca. 3 Tagen ab(die zecken)
Und warum schließt das etwaigen Entzündungen aus?
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 05.06.2011, 20:40
von Bunnypark
Ziegen-Lieberin hat geschrieben: An einen insektenstich hatte ich auch gedacht, aber in derartigen ausmaßen?? #shock#
pferdebremen (und ihre kleineren unterarten) sind jetzt aktiv ....und hungrig *fg*
gibt manchmal ordentliche beulen
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 10.06.2011, 08:04
von SuessStueck
Guten Morgen,
genau so einen Hubbel hatte meine Zwergziege auch. Ich habe es erst für eine Fettgeschwulst gehalten, denn es war nicht schmerzhaft oder warm. Dann hat sie aber angefangen sich daran zu kratzen und der Knubbel ist aufgegangen und ein quarkartiger zäher Eiter ist herausgekommen. Scheinbar hatte sie sich einen Stich / Splitter oder sowas zugezogen, der das Eitern ausgelöst hat.
Ich habe den Knubbel vorsichtig ausgedrückt soweit es gind und dann mit Zugsalbe 2 Tage und danach mit Socatyl Salbe behandelt und nach 3 Tagen war das Ding weg. Sind auch schon wieder Haare drauf, daher denke ich, es ist ausgestanden.
Grüße
´stueck
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 10.06.2011, 11:04
von sanhestar
SuessStueck hat geschrieben: Dann hat sie aber angefangen sich daran zu kratzen und der Knubbel ist aufgegangen und ein quarkartiger zäher Eiter ist herausgekommen. Scheinbar hatte sie sich einen Stich / Splitter oder sowas zugezogen, der das Eitern ausgelöst hat.
Hallo,
je nach Lokalisation dieses "Knubbels" gehen bei mir bei Beschreibung des Inhaltes die Alarmglocken an. Pseudotuberkulose wird auch als "Käsige Lymphadenitis" bezeichnet, weil der Eiter das Aussehen von Quark/Rohkäse hat.
Hochansteckend!
Re: "Harter Hubbel"
Verfasst: 10.06.2011, 11:21
von Holzwurm
Hallo !
Da kann ich Sanhestar nur beipflichten,
gebt mal Pseudotuberkulose bei Google ein.
Schaut mal genau wo die "Hubbel" sind.
Die sind immer in Bereichen zu finden, wo Lymphknoten sind !!!
@ Stück, wo haste denn den Eiter hingedrückt, doch nicht etwa in den Stall,
oder Auslauf oder auf die Weide ?
Wenn das gemacht wird, dann mit sauberen Tüchern,
die sofort verbrannt werden müssen.
Einweghandschuhe tragen u. alles gründlich desinfizieren !!!