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Mir ist heute eine Ziege "zugelaufen".
Dünn, dehydriert.
Ich sie also eingefangen (keine Ohrmarken); werde versuchen, den Besitzer rauszufinden.

Doch zuerst folgendes Problem:

als ich Futter holte (sie ist in Quarantäne)schob sie den Riegel zurück, ging ans Wasserfass und soff auf einmal den ganzen Wasserkübel leer - ich wollte ihr langsam immer nur das Wasser literweise anbieten, damit nicht passiert, was nun passiert ist:
natürlich fing sie an zu zittern, zucken und fiel um.
Da liegt sie nun, zuckt, zappelt mit den Beinen und schnauft schwer.
Kein TA zu erreichen, der einzige, den ich ans Telefon minte: einschläfern/notschlachten.

Es besteht aber eine Chance, dass sie das überlebt:
ich habe Nux vomica, Löwenzahn, Schöllkraut und Mariendistel globuli besorgt, um die Leber zu unterstützen.
Wisst ihr, wie viel und wie oft ich diese geben soll?
Was kann ich sonst noch tun?

Hallo,

ich würde eher auf Niere tippen, denn auf Leber. Ist sie denn noch ansprechbar?

Salz anbieten, ggfs. leidet sie "nur" unter Hyponatriämie = Natriummangel durch zu schnell/zu viel aufgenommenes Wasser.

Nachtrag: Vet.Uni Giessen anrufen, da ist heute auch jemand da.

06419938681

Danke.

Hallo Doris,

wie geht's denn der Ziege?

Nachdem ich versucht habe, einen TA aufzutreiben - was nicht einfach war, da 2 in Urlaub waren, einem seine Feier wichtiger war als ein Patient und einer um Dauerstress war und Nottermine bei Kühen hatte - wurde sie behandelt.
Sie hat es aber, nachdem es zuerst wirklich gut aussah, leider nicht geschafft.
Ich schaue nun, ob ich herausfinde, wer der Besitzer ist, damit der erfährt, was mit seinem Tier passiert ist.

Mensch, das tut mir leid. :-(