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Ziege hinkt - noch mal ne Frage
Verfasst: 15.07.2013, 23:59
von Nicole Hartmann
Hallo zusammen,
zu meiner Hinkeziege habe ich nochmals eine paar Fragen. Sobald eine meiner Ziegen schepps läuft, kontrolliere ich die Klauen. War bei meiner alten Dame auch so. Die Klauen hinten habe ich nur leicht zurückschneiden müssen, an den Klauen vorne habe ich links eine kleine Tasche entdeckt, die ich gleich aufgemacht und gereinigt habe. Sie hat sich "nur" ein Steinchen eingetreten und es war offensichtlich nichts entzündet bzw. eitrig. Für mich haben die Klauen erstmal völlig normal ausgesehen. ABER: jetzt humpelt sie nicht nur hinten rechts, jetzt tritt sie auch mit dem Fuss vorne links blöd hin und hinkt. Es ist keines der Beine geschwollen oder heiß.
Allerdings sehen die Sohlen an den vorderen Klauen nicht ganz normal aus. Sie sind nicht glatt, sondern eher schwielig und rissig und auch ziemlich uneben. Ich wollte hier nichts feilen oder schneiden sondern darauf warten, dass hier die Natur schleift.
Der TA hat sich alle vier Beine meiner Ziege angesehen und er konnte nichts krankhaftes an den Sohlen feststellen. Das Ausschneiden an sich wäre auch ok. Er meint, dass sie nur ein blödes Laufgefühl hat und deswegen so komisch hintritt.
Kann das sein? Wegen ihres Alters hat der TA schon auf eine leichte Arthrose getippt aber dafür ist mir meine Susi insgesamt zu beweglich. Sie kann gut und schnell aufstehen und sie läuft trotz ihrer Hinkebeine herum. Sieht halt kläglich aus aber scheinbar halten sich die Schmerzen in Grenzen. Außerdem verbiegt und verdreht sie sich, damit sie sich auch ja überall scheuern kann. Mit dem "kaputten" Bein kratzt sie sich am Ohr und am Horn.
Unser TA ist auch fit auf seinen Gebiet. Er wird immer dann geholt, wenn sonst keiner mehr einen Plan hat.
Was meint ihr? Wie lange soll ich das beobachten?
Grüße Nicole
Verfasst: 16.07.2013, 08:45
von Trisha88
Hallo Nicole, dass die Sohlen vorne leicht veraendert sind, koennte am Umstand liegen, dass sie durch das Hinken anders belastet. Sie traegt das Gewicht mehr auf der Vorderhand, mehr Gewicht, mehr Belastung der Klauen. Ist aber nur eine Vermutung.
Zu der Arthrose kann ich dir nur von meiner mittlerweile 13 Jahre alten Schaeferhuendin berichten. Sie hat schwere Arthrose in den Hinterlaeufen und hat egal bei was noch nie einen Mucks von sich gegeben! Bis diesen Winter haben die Cortisontabletten, die sie zwei mal jaehrlich ueber ein paar Wochen bekam, wegen einer Immunkrankheit auch bei der Arthrose gut angeschlagen und sie konnte sogar noch etwas rennen und spielen, war froehlich und liebte lange, gemuetliche Spaziergaenge mit uns und ihrer Tochter! Seit Januar geht es langsam aber stetig berg ab. Seither schlafen wir nachts unten auf dem Sofa, damit sie nicht nachts auf dumme Ideen kommt und die Treppe hoch will und um dann mit grosser Wahrscheinlichkeit herunter zu poltern! Dieses Jahr helfen auch die Tabletten nicht mehr, sie liegt im Haus fast nur noch und schlaeft ungewoehnlich viel und manchmal so fest, dass man sie nur schwer wach bekommt. Die Spaziergaenge werden immer kuerzer und langsamer und trotzdem weiss sie Techniken, die schmerzende Hinterhand zu kompensieren und jammert nie! So schmerzhaft es ist, aber es ist Zeit Abschied zu nehmen, denn ich will sie nicht krampfhaft mit Schmerzmitteln voll pumpen, die wieder Nebenwirkungen haben und wieder neue Medikamente nach sich ziehen!
Auch wenn du deiner Ziege so nicht viel anmerkst, heisst das nicht, dass sie keine starken Schmerzen hat, Tiere und ganz insbesondere Fluchttiere haben eine unglaubliche Gabe Schmerzen zu kompensieren und nicht zu zeigen! Ich will dir damit nicht sagen du sollst deine Susi einschlaefern lassen, nur darfst du die Schmerzen die sie hat, sonst wuerde sie nicht hinken, nicht unterschaetzen!
LG Sara
Verfasst: 16.07.2013, 11:50
von Uzou
Hallo Piroschka,
ich will mich ungern mit Dir streiten, aber Gewichtsaufnahme mehr vorn oder mehr hinten bei Vierbeinern, darauf beruht die gesamte Kriegsreiterei des Europäischen Kulturkreises. Es hat da Fachleute gegeben, die den Heutigen weit überlegen waren. Ich würde da ganz vorsichtig sein, bevor Du Dich über 500 Jahr geballte Fachlehre überhebst. Bei Ziegen wage ich es nicht zu behaupten, bei Pferden dagegen basieren meine Kenntnisse aber weitgehend auf den schriftlichen Überlieferungen der Reitmeister vergangener Jahrhunderte. Und ich konnte bei dieser differenzierten Reitweise, die natürlich heute kaum noch praktiziert wird, selber erreiten, was ich hier sage. Eine Piaffe oder Galopppirouette ohne korrekte Verlagerung des Gewichtes auf die Hinterhand des Vierbeiners Pferd ist schlichtweg nicht möglich. Heutige Reiterei hat nur deswegen soviel Verschleiß an Rücken und Beinen, weil vorwiegend auf der Vorhand geritten wird. Die Winkel der Hinterhand sind dazu da Gewicht auszugleichen, während die Vorhand kaum Winkel hat. Schon das legt nahe, dass hier vermehrt Last übernommen werden soll, sonst hätte die Natur anders gebaut. Auch kenne die Untersuchungen, die das neuerdings wiederlegen wollen, aber sie können mich nicht überzeugen.
Herzliche Grüße Marion
Verfasst: 16.07.2013, 13:55
von Nicole Hartmann
Hallo zusammen,
meine Ziege entlastet schon ihr Hinterbein und man hat den Eindruck, dass sie viel auf den Vorderbeinen trägt, und ich muss dazu sagen, als die Diagnose "beginnende Arthrose" gestellt wurde kam sie von der Weide herein und hat gehumpelt. 10 Minuten vorher war noch gar nichts. Ich habe eigentlich schon damals nicht an eine Arthrose gedacht, sondern daran, dass sie auf unebenen Boden, der stellenweise gefroren schlicht und einfach umgetreten ist.
Das ist kein Hexenwerk. Passiert uns doch auch. Ich denke diesmal auch, dass sie "nur" umgetreten ist. Gut möglich, dass sie eine alte Verletzung hat, von der ich nichts weiß. Der Vorbesitzer hatte Pferde, die regelmäßig auf sie losgegangen sind. Vielleicht hat sie mal einen Tritt auf die Hüfte bekommen und ist insgesamt rechts etwas eingeschränkter. Jetzt im Alter macht es sich halt bemerkbar. Das eingetretene Steinchen tut dann vorne links sein übriges. Heute kommt nochmal der TA und ich lasse ein Tier, dass sich nur eine Verstauchung zugezogen hat nicht einschläfern. Warum auch?
Ich muss mir wahrscheinlich eher selbst zu schreiben, dass ich die Tragränder zu stark eingekürzt habe. Mein TA hat ja nichts krankhaftes festgestellt. Die Sohlen sahen für ihn offensichtlich auch normal aus und er ist Realist genug um mir zu sagen, wenn das Ende erreicht ist und Behandlungen nicht anschlagen. Der Klauenschnitt an sich war für ihn sauber gemacht. Die Tasche soll er nochmal nachputzen. Sicher ist sicher. Das Fluchttiere gerne ihre Beschwerden kaschieren ist mir bekannt. Gestern Abend ist meine Susi allerdings völlig entspannt grasend über die Wiese gezogen. Leicht hinkend im Gras und stärker auf den Steinboden vor dem Stall. Ihr Futter hat sie verteidigt wie immer und um Kirschen hat sie mich auch angebettelt. Wenn sie liegt, steht sie flott auf und sie läuft ja auch herum.
Wie dem auch sei. Bevor ich über eine "Erlösung" nachdenke, lass ich noch einen zweiten TA kommen. Die Medis wirken ja und das letzte mal war nach zwei Behandlungen alles wieder gut. Meine Ziege ist bis zum Freitag völlig normal gelaufen.
Deshalb sehe ich noch nicht ganz so schwarz.
Verfasst: 16.07.2013, 14:25
von Trisha88
Nicole, lies bitte richtig! Ich habe nichts davon gesagt, dass du deine Ziege einschlaefern sollst!
Aber dass deine Ziege schnell aufsteht und nur leicht hinkt, heisst nicht dass sie keine leichte Arthrose hat! Meiner Huendin hat man als die Arthrose noch im leichten Stadium war praktisch gar nichts angemerkt, nur wenn wir sie nicht davon abhalten konnten bei kuehlem Wetter in ein kaltes Gewaesser zu hechten, dann hat sie zwei Tage gehumpelt und dann war es wieder gut. Ich wuerde dem Tierarzt da schon vertrauen, er hat doch sicher schon das Bein abgetastet und seine Diagnose nicht rein auf Vermutungen aufgebaut, so wie du ihn beschreibst, oder?
Ausserdem hat dir Sabine bereits erklaert, das die Teufelskralle die du ihr fuetterst, wie ein Schmerzmittel wirkt und jetzt nach dem Absetzen, treten die Beschwerden wieder auf. Auch das spricht fuer Arthrose!
Vielleicht koenntest du ja auch mal einen Physiotherapeuten kontaktieren, der koennte dir vielleicht Uebungen zeigen.
LG Sara
Verfasst: 16.07.2013, 14:50
von Nicole Hartmann
Hallo Sara, hab wirklich falsch gelesen. Eine leichte Arthrose wird schon da sein. Die Teufelskerle bekommt sie halt wieder und dann wird das schon. Meine Mama ist vorhin ein Stück mit ihr gelaufen und das Hinken ist insgesamt besser. Vorne minimal und hinten jedenfalls unauffälliger. Sie geht übrigens freiwilig mit. Nicht das einer denkt, ich zerr sie am Strick über die Weide.
Der TA hat alle vier Beine untersucht und jede Klaue abgedrückt. Deshalb konnte er nicht genau sagen warum sie schont. Sie zeigt keine Anzeichen für eine Entzündung oder ähnliches. Sie zieht ja nicht mal die Beine weg, die sie schont. Die Klauen sind auch nicht empfindlich. Also ich lass das jetzt heilen und gewöhne mir ab immer gleich in Panik zu verfallen.
Grüße Nicole
Verfasst: 16.07.2013, 17:23
von Nicole Hartmann
Hallo Piri,
du hast schon recht. Arthrose kann man nur im Röntgenbild genau sehen. Ich kann nur sagen auf was der TA tippt. Nachdem die Beschwerden ja letztes mal nach einer Woche zu 100% weg waren, haben wir natürlich nicht weiter nach Krankheitsbildern gesucht. Die meisten hier werden weder Tierärzte sein, noch in der Tiermedizin arbeiten. Man kann sich dann nur auf die Aussage seines TA verlassen oder noch einen weiteren hinzuziehen und deshalb werden wohl die meisten auch die bereits gestellten "Diagnosen" hier im Forum entsprechend ausdiskutieren. Was willst machen, als Laie?
Aber jetzt mal was aus WIKI:
Der Begriff
Arthrose (
Syn. Arthrosis deformans –
altgriech. ἄ��θ��ον
arthron, ‚Gelenk‘ und
lat. deformare
‚verstümmeln‘) bezeichnet nach einer nichtamtlichen Definition in
Deutschland einen „Gelenkverschleiß“, der das altersübliche Maß
übersteigt.
Die
Arthritis (
griechisch arthrítis á¼€Ã�Â�θÃ�Â�á¿–Ã�„ιÃ�‚,
Pl. Arthritiden, von
arthron „Gelenk, Glied“ und Endung -
itis zur Bezeichnung einer Entzündung) ist eine
entzündliche Gelenkerkrankung.
Meine Ziege ist alt und kommt aus schlechter Haltung. Ob sie als Kitz gut versorgt wurde weiß ich leider nicht. Durch Mangelernährung können solche Alterserkrankungen nun mal auftreten. Bestätigt ist die Diagnose bei meiner Susi nicht.
Aber Schmerzmittel tun ihr jedenfalls gut. Die meisten Schmerzmittel enthalten einen Entzündungshemmer und somit tragen die zur Heilung bei, egal ob nur Verstaucht oder eben Arthrose, Arthritis oder was auch immer.
Ich selbst habe eine mittelschwere Hüftarthrose, die durch ca. 5 x röntgen + 4 Ärzte bestätigt wurde. Allerdings kann ich meine Arthrose spüren. Jeden Tag. In meiner Hüfte knirscht es als hätte ich Sand im Getriebe und mein Osteopath hat mir gezeigt wie ich sie ebenfalls ertasten kann, ohne Röntgengerät und nur mit den Händen und glaub mir, dass geht.
Ich denke mittlerweile praktisch. Ziege gestolpert, Fuß verknackst und bis der Schmerz weg ist, wird geschont. Meine alte Ziege ist superbeweglich. Ich watschle dank meiner Hüfte wie eine Ente und ich bin erst 34 meine Ziege ist mittlerweile ne Oma.
Verfasst: 16.07.2013, 22:29
von Nicole Hartmann
So.... jetzt war der Tierarzt nochmal da. Er hat meiner Ziege die Klauen nachgeschnitten und die Ecken und Kanten nochmal etwas begradigt. Jetzt steht sie dann doch anders da als vorher. Die Sohlen sahen vorhin schon gut aus und jetzt nach der Behandlung sind sie natürlich ganz wie sie sein sollen. Sie hatte unter der schwieligen Sohlenhaut keine weiteren Taschen oder Eiterherde. Die Tasche die sich wegen des Steinchens gebildet hat, ist jetzt komplett weggeschnitten. Blutungen sind beim Nachschneiden auch keine aufgetreten. Die Gewichtsverteilung ist jetzt auch nochmals besser. Sie hat jetzt ihren Orthopädieschnitt.
Ein Schmerzmittel hat sie trotzdem nochmal bekommen. Meine Mutter meinte zwar, dass heute Mittag das Hinken besser war aber gegen Abend ist es wieder schlimmer geworden.
Drück mir mal die Daumen, dass ich morgen endlich meine Entwarnung bekommen.
Ich habe vorhin nochmal etwas gestöbert und bin auf ein Klauenproblem gestoßen, dass sich Stoppellähme nennt. Mein Ziegen gehen zwar nicht auf Stoppelfeldern herum aber vom Stall zur Wiese müssen sie über Splitt laufen. Kann gut sein, dass meine Ziege auf einen Stein getreten ist, der jetzt für einen Bluterguss nebst Schmerzen verantwortlich ist. Offensichtlich zu sehen ist natürlich nichts aber wäre ne logische Möglichkeit für die plötzlich auftretende Lahmheit. Ist aber nur meine Vermutung und KEINE bestätigte Diagnose.
Verfasst: 17.07.2013, 13:27
von ElliBesch
Hallihallo,
sehr gerne komme ich dem Wunsch von Piri nach! Ich hoffe,
dies hier ist die richtige PDF, auf Seite 8 sieht man die Haxen...
Liebe Grüße aus dem Urlaub!
sendet Elli :-)
Verfasst: 20.07.2013, 22:14
von Nicole Hartmann
Hallo Elli,
super Schaubild, danke.
Von dieser Seite habe ich auch die Info, dass es diese "Stoppellähme" gibt.
Aber jetzt noch mal zu meiner Ziege. Das Hinken im Hinterbein ist fast weg. Vorne hinkt sie leider immer noch. Ich habe heute nochmal die Sohlen und die Klauenzwischenräume angesehen. Da ist leider gar nichts zu sehen. Weder wunde Stellen, noch Verkrustungen, noch ist die Klaue erwärmt oder das Bein geschwollen. Die Klauen sind auch nicht druckempfindlich und stinken tut auch nichts. Rein vom Gefühl ist da nichts. Piri hat ja erwähnt, dass die Sohlen empfindlich sind, wenn man zu viel schneidet. Aber jetzt sind schon ein paar Tage rum und das Hinken vorne ist nur leicht besser. Der TA hat zwar meinen "Fehlschnitt" korrigiert aber erkennen konnte er auch nichts.
Die Ziege, um die es hier geht ist ja schon ein älteres Tier; kann diese Empfindlichkeit einfach länger anhalten? Hab halt ein schrecklich schlechtes Gewissen, dass ich an dem Gehumpel nicht ganz unschuldig bin. Wollte nur die Klauen korrigieren und habe offensichtlich mehr kaputt gemacht als gut. Ich wollte halt diese Tasche säubern und eben soviel davon öffnen wie nötig, damit kein neuer Dreck drin hängen bleibt. Der TA hat sie jetzt komplett weggeschnitten und das Gewebe war nicht weiter geschädigt.
Stärkere Medikamente bekommt sie keine mehr im Moment. Ich füttere ihr lediglich Teufelskralle und Globuli vom Heilpraktiker für Gelenkbeschwerden. Seither ist das Hinken im Hinterbein wesentlich besser geworden.
Nur für den Fall, dass sie "nur" auf einen Stein getreten ist und sich ein Bluterguss gebildet hat... Was kann sich daraus entwickeln und auf was muss ich achten? Bis wann sollten solche Geschichten merklich besser werden? Sie ist ja vorne erst nach dem Schneiden lahm gegangen, also denke ich eben, dass Sie halt blöd aufgetreten ist.
Meine Ziege frisst, kämpft mit den anderen und läuft auch weiterhin herum. Eigentlich ist sie recht flott unterwegs und sie ist mir ohne zu zögern über die ganz Wiese nachgelaufen um eine Kirsche zu bekommen. Die Globuli verpacke ich in Himbeeren. Dafür läuft sie auch bis nach Rom.
Wenn das Hinken nicht zu sehen würde, wäre meine Susi eigentlich wie immer. Hat jemand Erfahrung mit Heilerde? Meine Ziege knabbert auch mal an ihren Beinen, wenn's juckt. Wäre es ein Problem, wenn sie die Erde frisst? Hab nämlich noch einen Karton daheim und hätte ihr einfach beide Beine mit Heilerdebrei eingecremt. Ich nehme die Heilerde als Paste auch immer bei Verstauchungen und Prellungen.
Grüße Nicole