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Hallöchen!

Habt ihr dieses Jahr auch das Phänomen, dass durch das feucht-warme Wetter die Klauen mehr oder weniger miserabel sind?
Bei uns betrifft es nur einige Tiere - wenn, dann aber die Ziegen (die Schafe sind unbeeinträchtigt) und auch nicht alle.

Es äussert sich bei uns v.a durch Löcher in diversen Durchmessern und Tiefen, sowie die Neigung zu Taschenbildung (wo ist der "kotz" Smiley?)

Sagt bitte, dass das nicht nur hier so ist (trotz Klauenpflege alle 2 Monate) #bittebitte#

Wirst lachen, es ist keine Stunde her, da hab ich das gleiche gedacht. Musste gerade den weiblichen Jungtieren von diesem Jahr die Klauen schon wieder schneiden obwohl wir gerade erst vor 4 Wochen zugange gewesen waren. Ist jetzt nicht das total Dramatische mit Löchern und Taschen aber in der kurzen Zeit gleich 2x, das ist schon heftig. Die letzten Jahre im Durchschnitt 3x im Jahr, bei Bedarf/Sichtung halt mal nachgeschnitten aber so komplett, das gab´s noch nie. Die Schafe das Gleiche. :S

Hallo Claudia,

bei uns ist es nur die kleine ZZ. Die hatte von Beginn an miserable Klauen... :-o ...

Bei den anderen stelle ich dieses Jahr fest, dass der Entschluß, den Ziegenvorstall-Platz zu pflastern, genial war. Die wetzen sich da selbst so schön die Klauen ab, dass wir uns darüber sehr freuen. ( Vorher war es ja ein weicher Matsch-Platz im Regen) Naja und die viele Bewegung, die sie haben, ist auch von Vorteil. ^^

Mal sehen, wie es im Winter wird.... :S

LG Elli :-)

Bei uns liegt es halt an den fast dauer-feuchten Weiden. Das Gras wächst und wächst ohne Ende, wodurch sich die Feuchtigkeit in eben diesem auf unseren Lehmböden besonders gut hält - gut fuer die Vegetation, wir hätten die doppelte Menge an Tieren durchfuettern können, aber schlecht fuer die Klauen unserer Ziegen :S

Hallo Claudia,
ja, solche Klauen gibt es bei mir leider auch. Mit Löchern, Taschen etc. Ich hab halt auch so eine Wiese wie du. Und dann noch jede Menge Dornen etc. überall liegen (keine gepflegte Wiese, immer noch reichlich verbuscht). Moritz hat dieses Jahr den Vogel abgeschossen und war wegen seiner Klauen für 5 Wochen in der TiHo. Ich hab es alleine einfach nicht mehr in den Griff gekriegt, obwohl ich sicherlich alle 2 Wochen ausgeschnitten habe und einige Male auch den TA da hatte, der selber geschnitten hat. Als ich ihn in die TiHo brachte, hatte ich den Verdacht auf Moderhinke, aber das hat sich nicht bestätigt. Zusätzlich hat er sich hinten was eingetreten - natürlich.
Ich will ja den Kastraten keine Bierhefe oder Kieselgur füttern. Dann hätte ich sicherlich härtere Klauen, aber vielleicht auch Blasensteine.
Kupfersulfat-Bäder halfen nur bedingt (härtet die Klauen), und so eine Paste auf Kupferbasis hat auch nur dem Hersteller geholfen, nicht aber den Ziegen.
Dieses Jahr war nicht mein Klauenjahr (obwohl, bei den Mädchen brauche ich mich nicht zu beschweren).

LG
Silke

Bei uns ist es ähnlich, wie bei dir AC. Vor allem Taschenbildung, naja, da heißt es schneiden,schneiden, schneiden. Unsere Wiesen sind dieses Jahr auch recht feucht. Aber etwas positives hat es, die Klauen lassen sich leichter (mit weniger Kraftaufwand) schneiden.

LG Steffi

Ich werds am WE erstmal selbst probieren, mal schaun was da rauskommt. Bisher hab ichs schneiden lassen, waren aber bis auf eine Ziege mit einer "hohlen Klauenaußenseite" nicht auffällig.

Ich hoffe ich krieg das halbwegs hin, beim Bock wirds wohl eine ecklige Angelegenheit so wie der derzeit duftet :whistling:

Frage in die Runde:
Habt ihr alle so brave Tiere die sich im stehen schneiden lassen oder habt ihr auch Spezialisten dabei die man um-/hinlegen muss?
Bisher hab ich sie immer zumindest teilweise auf dem Boden gehalten, bei manchen hats bis zu 3 Klauen gut im Stehen funktioniert aber dann sinds immer nervöser geworden. ?(
Hab ja sogar ein schlechtes Gewissen dabei, aber geht halt einfach schneller

Ich bin ja drauf und dran, auch die Ziegen durch ein Borax-Bad laufen zu lassen.
Bei Pilzen und Fäulniss am Equidenhuf wirkt Borax ja recht gut.

Unsere beiden sehr trockenen Weiden sind zum einen - schon fuer uns geschlossen (Skipiste); und zum anderen - unerreichbar bei Matschwetter (zumindest mit unserem Autochen wg. Zäunen und so *oops* ).
Letztere ist ein schönes Magerkalkrasengebiet auf 2ha mit einer Dolomit-Zechstein Unterlage. Wenig Lehmboden, viel Berggrund (outcrops).

Bei uns bleiben die meisten freiwillig stehen, manche schneide ich sogar alleine, ohne daß jemand das Tier halten muss. Auf´s Kreuz wird hier keiner gelegt, es findet sich immer für alles eine Lösung.

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Habt ihr alle so brave Tiere die sich im stehen schneiden lassen oder habt ihr auch Spezialisten dabei die man um-/hinlegen muss?
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hallo

ich hab dazu anfänglich halfter die möglichst kurz an die raufe gebunden werden - sie gewöhnen sich sehr schnell daran wenn man ohne hektik vorgeht
haben sie sich daran gewöhnt reicht ein halsband aus :-D

probleme hab ich dieses jahr nicht, die tiere haben ja betonboden vor dem ziegenwagen - hier treten sie sich größtenteils bei feuchtwetter die weichen klauennägel ab