Unklare Symptome

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Jassi
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Unklare Symptome

Beitrag von Jassi »

Ich habe zur Zeit mal wieder eine Ziege die unklare Symptome zeigt und ich (und der TA) nicht weiter kommen.
Eventuell gibt es ja hier jemanden, der vergleichbares erlebt hat und weiterhelfen kann. Ich schildere mal, wie sich die Sachlage verhält:

Im Spätsommer fiel mir besagte Ziege, Valentina (8 Jahre alt), schon auf, weil ihre Milchleistung zurück ging, ihr Fell strubbeliger und sie immer dünner wurde.Der erste Verdacht einer Verwurmung bestätigte sich nicht. Sie war nicht auffällig. Ging jeden Tag mit auf die Weide, käute wieder, hatte keine erhöhte Temperatur oder auffällig helle Schleimhäute. In der Rangfolge ist sie im Mittelfeld. Ich hatte dann länger keinen Stalldienst, da Urlaub und als ich wieder kam und mir die Tiere betrachtete, fiel mir Valentina wieder ins Auge. Sie hatte eine ganz dicke rechte Backe. Da so etwas immer mal wieder Rangkampfbedingt vorkommt, dachte ich nicht weiter drüber nach. Am nächsten Tag brachte ich sie auf die Weide und wieder fiel mir Valentina ins Auge, da sie mit der Nase im Gras schnüffelte, aber augenscheinlich nicht fraß. Sie versuchte die Halme zu zupfen, aber eher wiederwillig. Man sah es nur, wenn man richtig hinschaute. Sofort nahm ich sie mir zur Seite und schaute, so gut das möglich war, in ihr Maul. Ich fühlte mit dem Finger in die dicke Backe hinein und förderte jede Menge Futterreste zu Tage. Bis hinab hinter die den letzten Backenzahn hatte sich eine stattliche Menge angesammelt. Mein Verdacht ging gleich in Richtung Zahnprobleme, was auch die Abmagerung der letzten Wochen erklären würde. Als die Backe entleert war, fing sie aber sofort an Gras zu fressen.

Sorfort wurde ein Termin mit dem TA vereinbart der dann kam und eine Zahnbehandlung durchführte. Valentina wurde sediert und ihre Zähne abgeraspelt. Laut TA hatt sie ungleichmäßig hohe Zähne und Zahnhaken, die er abschliff. Ein Tag später hatte sie noch Schmerzen und lutschte angebotenes Futter eher. Ich weichte ihr Hafer und Kleegras ein, bot ihr Heucobs an, schnitt ihr das Heu und Gras klein, pflückte ihr Blätter. Sie hatte sehr großen Appetit, aber man merkte, es ging nicht. Nach einer Gabe Schmerzmittel ging es besser. Das ist jetzt eine Woche her und es hat sich nichts verändert. Sie hat Hunger und frisst, bis zu dem Moment, wo ihre Backe wieder dick ist. Manchmal bleibt es auch im Schlund stecken. Immer wenn ich im Stall bin entleere ich die Backe. Dann frisst sie gleich. Wiederkautätigkeit sehr eingeschränkt. Wenn ich morgens in den Stall komme, dann hat sie wiedergekautes in der Backe. Es ist also möglich. Pansengeräusche sind unauffällig. Köttel sehen normal aus, auch nicht übermäßig grob in ihrer Zusammensetzung. Manchmal hat sie, naja, schwer zu erklären, wie so Schluckauf. Ein kurzes anspannen des Bauches mit einem kleinen "meck" verbunden und das fünf, sechsmal hintereinander. Wie der Impuls zum wiederkäuen, der irgendwie unterdrückt oder nicht vollendet werden kann. Sie kaut immer mal. Schwer zu sagen, ob auf den Resten im Backenraum oder wiedergekautes. Ich sehe/fühle zumindest nie, wie der Futterbrei die Speiseröhre hochkommt. Das kann man bei den Ziegen ja eigentlich sehr gut sehen. Dieses typische auffüllen der Backen, wenn wiedergekäut wird ist nicht da. Nun ist es möglich, dass sie ienfach zu wenig frisst, als das viel wieder hoch kommen könnte.Immer bleiben Reste rechts hinten (seitlich und hinter dem letzten Zahn) hängen.

Ich bin absolut ratlos, was dahinter stecken kann. Sie ist übrigens die Mutter von meiner liebsten Vida ( Dauergeblähte Ziege), die ja eine Schädigung des nervus vagus hatte. Ich habe schon überlegt, ob so etwas auch dahinter stecken könnte.
Hat jemand ähnliches bei einer seiner Ziegen erlebt?

Lg, Jassi
Zuletzt geändert von Jassi am 17.11.2014, 17:58, insgesamt 1-mal geändert.


Jassi
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Beitrag von Jassi »

Vielen Dank Piroschka für Deine Überlegungen!

Ich habe heute und gestern die Ziege sehr genau beobachtet. Sie käut ganz normal wieder. Das scheint zumindest mal zu funktionieren. Dieser "Schluckauf" ist mir nicht mehr aufgefallen. Früh, wenn ich in den Stall komme, dann entferne ich zuerst die Futterreste aus ihrem Maul (Schlund und Backen, richtige kleine Päckchen Wiedergekäutes, mal grob, mal fein). Mittlerweile ist sie sehr umgänglich und sperrt fast von selbst das Maul auf. Während ich die anderen Ziegen melke, habe ich sie gut im Blick und kann ihr Verhalten beobachten, da sie eine Box direkt hinter dem Melkstand hat. Sie käut die Stunde die ich melke dann wieder. Mit Pausen, aber doch recht regelmäßig. Man sieht jetzt auch die typischen Wiederkäumerkmale, also ein Ruck im Pansen, Futterbrei der die Speiseröhre hoch kommt und aufwölben der Backen mit gleichzeitig einsetzendem kauen. Das geht so lange, bis sie wieder verstopft, dann fängt sie an auf den Resten rumzukauen. Man sieht den Unterschied. Ansonsten ist sie weiterhin unauffällig. Hat einen guten Appetit und auch nicht mehr ganz so eingefallene Hungergruben. Durch das zeitnahe entleeren kann sie wieder mehr aufnehmen. Sie bekommt Heu, Graspellets, etwas Getreide und Äste/Blätter. Die Blätter futtert sie schnell weg und auch die Äste zwackt sie mit den Molaren durch und frisst sie (je nach dicke). Sobald man ihr Maul geleert hat fängt sie sofort an zu fressern oder zu käuen.

Ja, ich denke auch, dass es eine Verlegenheitsdiagnose war. Denn sobald man das Maul leer macht (auch schon vorher) frisst sie ja ganz normal. Da wir so etwas noch nicht hatten, habe ich damit keine Erfahrungen. Es hat sich danach aber nichts verändert. Zum Glück hat es sich zumindest nicht verschlechtert.
Der Kiefer wurde mehrfach abgetastet, der Zahnstand mit offenem und geschlossenen Maul so gut es eben geht angeschaut. Geröntgt nicht. Sicher wäre das das Beste, aber liegt nicht in meiner Hand. Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass sie ein angebrochenes/ausgerenktes Kiefergelenk hatte. Dann wäre sie mir mit Sicherheit schon eher ins Auge gefallen, weil sie nicht gefressen hätte, da Schmerzen.

Als ich heute einen Moment neben ihr saß als sie wiederkäute hatte ich ein bisschen das Gefühl, dass wenn sie aufstösst zum wiederkäuen, die Masse die hochkommt sehr flüssig ist. Es tropft ihr nichts aus dem Maul, aber die Geräusche ließen darauf schließen. Auch als ich mehrfach nachschaute, gab es, bis auf ein paar Halme, nicht viel zu sehen. Sicherlich ändert sich das, je nach dem, wie oft die Masse schon da war. Ich habe auch ein, zweimal beobachtet, dass der Brei hoch kommt und direkt wieder abgeschluckt wird (weil eventuell nur Flüssigkeit?).

Scheinbar hat kein anderer hier so etwas je gehabt. Ich allerdings auch nicht und ich arbeite schon viele Jahre mit Ziegen.
Bleibt nur abzuwarten, ob sich noch etwas ändert.

Jassi


Toshihikokoga
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Beitrag von Toshihikokoga »

Kann zwar nichts Konstruktives beisteuern, finde es aber komisch dass die Ziege offenbar kein Problem hat Heu runterzuschlucken, beim Wiederkauen jedoch schon.
Bleibt nur die Frage ob sie es nciht runterschlucken kann oder nicht will - zu Letzterem würde ich hier beim Pansensaft oder Speichel ansetzen.


Being a vegan is a missed steak
Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Toshihikokoga','index.php?page=Thread&postID=187527#post187527']finde es aber komisch dass die Ziege offenbar kein Problem hat Heu runterzuschlucken[/quote]Egal, ob Heu oder Gekäutes, sie frisst und schluckt beides, aber nur bis zu einem gewissen Moment. Dann schiebt sie es in die Backentasche oder lässt es im Schlund verweilen.
Schlucken an sich klappt. Wenn ich sie füttere, dann nimmt sie alles gern an. Ich höre aber auf, sobald ich sehe, dass sie wieder dicke Backen bekommt. Wenn ichs dann entferne, bzw. hinter den Zähnen hervorhole, dann frisst sie es auch noch (wenn es nicht ein ganz dickes Päckchen ist).


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187533#post187533']Kannst Du bemerken, ob sie - wenn sie das Futter in der Backentasche verweilen läßt - in sich "hineinlauscht"?[/quote]Ich habe nicht das Gefühl, dass sie dann in sich hineinlauscht. Es ist eher so, dass sie es den Anschein macht, sie hätte jetzt keine Lust mehr weiter zu kauen oder es gar vergessen, dass da noch was wäre. Oder als ob sie darauf wartet, dass man helfend eingreife. Manchmal kaut sie mit ein paar Verenkungen (um den Klumepn in der Backentasche zu erreichen) oder schleckt sich auffällig oft übers Maul, wenn es nicht weiter geht. Von alleine bekommt sie es einfach nicht hin. Macht man nichts, dann sitzt/steht sie einfach da oder wühlt mit der Schnauze weiter im Futter.

Das Wiedergekäute, was ich hervorhole stinkt sehr. Aber ich glaube, dass ist normal. Will mal schauen, dass ich mit Teststreifen den ph-Wert messe.
Von der Struktur her (ich breite das hervorgeholte immer auf, um zu schauen, ob es Auffälligkeiten gibt) ist es eigentlich unauffällig. Zum Teil sogar recht fein, sprich gut gekaut/zersetzt.


Überschrift ist geändert.Danke für den Hinweis, habs noch gar nicht gemerkt ;-)


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187540#post187540']Möchte ich als einfachen Versuch ans Herz legen..[/quote]Ja, den Versuch werde ich machen.

"Beobachte bitte, ob sie dabei quasi ins Leere schaut, "nachdenklich, träumend, sinnierend""

Ja, ich weiß, aber das tut sie so gar nicht. Sie ist dann genauso wach, wie eigentlich immer. Ich habe sie nie abwesend oder nachdenklich wahrgenommen.


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187545#post187545']ausgelöst durch den Nervus vagus (Du hörst die Nachtigall im Hintergrund...?)[/quote]Ja, das war auch eine meine ersten Vermutungen, da ich gleich an Vida denken musste. Auch wenn die Symptomatik nicht die gleiche ist.Aber es wäre schon sonderbar, dass beides im gleichen Jahr auftritt. Vida war 4, Valentina ist 8. Sie hatten nie irgendwelche Probleme. Heute habe ich wieder oft den Schlund geleert. Seltsam ist, dass wenn ich ihr den Brei entferne, sie ganz wild drauf ist ihn wieder zu fressen. Klar, kann ich verstehen, wer arbeitet gern länger, als nötig ;-) Dann hat sie aber (meist) keine Probleme die Reste zu schlucken. Außer wenn es zu viel wird. Ich bin echt ratlos...Wenn sie nicht so normal und wach wäre, ich hätte längst darüber nachgedacht sie zu erlösen. Aber das ist sowieso überhaupt nicht möglich, da sie (sofern sie aufgenommen hat) seit Ende August trächtig ist. Sie ist weder gebläht noch sind ihre Köttel verändert. Sie köttelt sogar recht viel. Demnach scheint doch eine ganze Menge unten anzukommen. Ihr Pansen ist moderat gefüllt und macht normale Geräusche. Wiederkauen funktioniert. Eine "Papple"- Körperform, wie bei Vida, oder diese starke Pansenmotorik ist nicht zu sehen.

Dann muss ich wohl erstmal dabei bleiben, sooft es geht das Maul auszuräumen.
Danke, Piri.

Jassi


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187647#post187647']Jetzt schreibst Du von Schlund (da kommst Du ja eigentlich nicht ran), Du meinst sicher die Backentasche und Übergangsbereich über die Zähne[/quote]
Naja, mittlerweile sperrt sie ihr Maul ja ziemlich weit auf, wenn man anfängt zu "bohren". Von daher komme ich bis weit hinein. Auch dort steckt der Futterbrei in Päckchen fest (gestern relativ häufig dort, eventuell geht das mit dem Heu doch schlechter). Möglicherweise sogar zuerst dort (Stau in der Speiseröhre?) und dann erst die Backen, weil er hochgedrückt wird. Ziegen haben im Rachen auf der Zunge ganz hinten so ein seltsames Gebilde (gehört zur Zunge, vergleichbar mit dem Zäpfchen im Menschenrachen). Normalerweise bekommt man das nicht zu sehen, außer man erwischt einen Blick, wenn eine Ziege gähnt. Auf jeden Fall bis dort hinten und darüber hinaus (bis zum Beginn der Speiseröhre) schiebe ich meinen Finger. Natürlich gefällt ihr das nicht, aber da muss sie durch. Ist alles entfernt, ist erstmal Ruhe. Allerdings ist manchmal nur in den Backen, manchmal auch im Schlund.

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187647#post187647']Das Wiedergekäute, was ich hervorhole stinkt sehr.[/quote]
Ich habe mit den anderen verglichen. Durchaus vergleichbar im Geruch. Angenehm ist anders ;-)

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187647#post187647']denk an die Messung des pH-Werts, bitte[/quote]
Warte noch, die Apotheke hatte keine Teststreifen vorrätig.

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187647#post187647']Falls wir bei Deiner Ziege die Sache nicht über den Pansen hinbekommen (denk an die Messung des pH-Werts, bitte), befürchte ich angesichts ihres relativ jungen Alters doch eine ZN-Ursache[/quote]
Ja, auszuschließen ist das nicht. Da ich nächste Woche wieder beruflich unterwegs bin, muss ich die Pflege in die Hände von anderen geben. Ich hoffe, das geht gut.Nicht jeder traut sich zu einer Ziege so oft zwischen die Zähne zu fassen.

Jassi


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187675#post187675']Du solltest mit verschiedenen Tihos (auch Wien) telefonieren[/quote]Ja, wahrscheinlich hast Du recht. Die haben einen viel größeren Erfahrungsschatz als unser TA, der kaum mal kleine Wiederkäuer behandelt. Werde morgen gleich die Nummern raussuchen und mein Glück probieren.
[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=187675#post187675']ich gehe davon aus, dass sie nicht ständig Schluckkontraktionen hat, ohne dass sich etwas an Futter bewegt, und dass das Futter, das Du entnimmst, schon einmal im Pansen war. [/quote]Nein, sie hat nicht immer Schluckkontraktionen. Das Futter, welches ich entnehme ist sowohl frisches, als auch gekäutes. Jetzt, wo sie nur noch Heu bekommt, scheint es schlechter zu funktionieren. Der Schlund verstopft schnell. Und trotzdem käut sie wieder, wenn alles draußen ist, sprich, der Futterbrei (man sieht es) kommt die Speiseröhre wieder hoch und wird auch wieder abgeschluckt. Demnach kommt auch was unten an, wenn vielleicht auch nicht so viel. Das ist es ja, was mich so verwundert, da alles zu funktionieren scheint. Meist käut sie früh sehr eifrig, über den Tag, wenn sie auch vermehrt Futter aufnimmt, eher weniger. Wobei ich natürlich nicht 12 Stunden neben ihr stehen kann. Was mir heute zusätzlich auffiel: kurze Anspannungen des Pansens, drei, viermal hintereinander im Abstand von ca. 20 Sekunden (aber ohne diese Wellenbewegungen wie damals bei Vida). Es wird dabei nicht inne gehalten, sondern weiter gefressen. So wie wenn eine Ziege meckert, ganz leise, man es kaum hört, sondern nur sieht, wie sich kurz die Flanke anspannt. Ich kann es schlecht erklären. Auf jeden Fall ist da was nicht in Ordnung, im Pansen, den anderen Mägen oder der Speiseröhre.


Jassi


Jassi
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Beitrag von Jassi »

[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=188323#post188323']Vielleicht meinst Du den Klappverschluß vor der Luftröhre?[/quote]Ich habe leider keine anatomischen Bilder hierzu gefunden. Für mich sieht es nicht wie ein Klappverschluss aus, aber möglich ist es. Es gehört auf jeden Fall zur Zunge, kann aber natürlich eine Schließfunktion haben, wenn das Maul geschlossen ist.
[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=188323#post188323']Die angestrebte pH-Wertbestimmung ist nicht aussagekräftig[/quote]Ich habe einen Wert von ca 7 gemessen, denke aber auch, dass dies nicht aussagekräftig ist, außer dass ich weiß, dass der Futterbrei im Maul gut eingespeichelt wurde.

Der Zustand der Ziege ist unverändert. Sie frisst und käut wieder ganz normal, bis sich im Rachen und in der rechten Backentasche zu viel Futter/Wiedergekäutes angesammelt hat. Das vermag sie nicht mehr abzuschlucken. Nach Hilfestellung frisst und käut sie wieder normal. Mittlerweile gehe ich von einer Nervenschädigung aus.Ich werde mich weiterhin intensiv um sie kümmern und hoffe, dass sie Ihr Lamm (sofern tatsächlich tragend,sie wäre jetzt im dritten Monat) noch austragen kann und dies gesund ist.

Jassi


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