Euterentzündung, Euterprobleme
Verfasst: 02.08.2017, 22:31
Hallo ihr Ziegenprofis,
ich habe eine 6 Jahre alte WDE.
Sie hatte vor 4 Jahren ein Lamm! Soweit so gut.
Das Lamm haben wir im Alter von 4 Monaten verkauft und Betty mit Pytholacca abgestillt.
Auffällig war, dass immer eine Seite des Euters viel dicker war als die andere, auch als das Lamm noch da war. Gemolken haben wir unsere Ziegen nie!
Betty hatte nie Probleme. Unser Bock wurde vor 4 Jahren kastriert und so gab es auch keine Lämmer mehr.
Vor etwa 3 Wochen war Betty nicht gut drauf. Hängende Ohren, keinen Hunger (und das ist sehr auffällig, denn Betty hat eigentlich immer Hunger), so habe ich den TA geholt.
Ich konnte es mir schon denken, denn die dicke Seite des Euters war gerötet, fest und warm.
Euterentzündung und 41Grad Fieber.
Sie bekam 3 Tage AB und die Temperatur sank auf 39,4 Grad. Da ich ja die Ziegen noch nie gemolken hatte, hatte ich große Angst, dass ich das überhaupt hin bekomme.
Aber der TA sagte, was da drin ist, muss raus!
Ich hatte so Angst, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr so eine entzündete Brust/Euter weh tut.
Aber Betty war sehr geduldig und ich konnte abmelken, was da so drin war. Es war eine Art Molke, geruchlos mit Bröckchen, wie geronnene Milch.
Der TA kam noch weitere zwei Tage und spritzte ein anderes AB. Ich solle das abmelken war seine Empfehlung!
Es geht ihr besser!
Betty ist gut drauf, frisst gut und geht mit den anderen in den Garten auf die Wiese. Sie hat kein Fieber mehr, ist neugierig und eigentlich wie immer.
Einmal am Tag melke ich, sogut ich es kann die dicke Seite des Euters.
Bis gestern wurde diese Art Molke immer dunkler, wie rötlicher Urin. Die Bröckchen sind auch immer noch da und es ist nach wie vor geruchlos.
Seit zwei Tagen gebe ich wieder Phytholacca D2 zwei mal täglich. Denn eigentlich habe ich keine Zeit die Ziegen zu melken.
Heute war zum ersten Mal die Brühe heller und nicht mehr so rötlich.
Ich habe hier gelesen, dass man immer alles abmelken soll. Das habe ich nicht gemacht.
Ich wollte nicht noch die Produktion anregen und habe aufgehört, wenn das Euter weich war.
Nun wüsste ich gerne was richtig ist. Betty hat kein Lamm!
Ja sie ist ein Freßsack und sah auch immer so aus.
Ich möchte die Ziege nicht ewig melken, was ist nun richtig?
Soll ich alles ausmelken?
Was kann ich gegen die Entzündung tun, denn das Euter ist immer dick und sehr warm?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.
ich habe eine 6 Jahre alte WDE.
Sie hatte vor 4 Jahren ein Lamm! Soweit so gut.
Das Lamm haben wir im Alter von 4 Monaten verkauft und Betty mit Pytholacca abgestillt.
Auffällig war, dass immer eine Seite des Euters viel dicker war als die andere, auch als das Lamm noch da war. Gemolken haben wir unsere Ziegen nie!
Betty hatte nie Probleme. Unser Bock wurde vor 4 Jahren kastriert und so gab es auch keine Lämmer mehr.
Vor etwa 3 Wochen war Betty nicht gut drauf. Hängende Ohren, keinen Hunger (und das ist sehr auffällig, denn Betty hat eigentlich immer Hunger), so habe ich den TA geholt.
Ich konnte es mir schon denken, denn die dicke Seite des Euters war gerötet, fest und warm.
Euterentzündung und 41Grad Fieber.
Sie bekam 3 Tage AB und die Temperatur sank auf 39,4 Grad. Da ich ja die Ziegen noch nie gemolken hatte, hatte ich große Angst, dass ich das überhaupt hin bekomme.
Aber der TA sagte, was da drin ist, muss raus!
Ich hatte so Angst, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sehr so eine entzündete Brust/Euter weh tut.
Aber Betty war sehr geduldig und ich konnte abmelken, was da so drin war. Es war eine Art Molke, geruchlos mit Bröckchen, wie geronnene Milch.
Der TA kam noch weitere zwei Tage und spritzte ein anderes AB. Ich solle das abmelken war seine Empfehlung!
Es geht ihr besser!
Betty ist gut drauf, frisst gut und geht mit den anderen in den Garten auf die Wiese. Sie hat kein Fieber mehr, ist neugierig und eigentlich wie immer.
Einmal am Tag melke ich, sogut ich es kann die dicke Seite des Euters.
Bis gestern wurde diese Art Molke immer dunkler, wie rötlicher Urin. Die Bröckchen sind auch immer noch da und es ist nach wie vor geruchlos.
Seit zwei Tagen gebe ich wieder Phytholacca D2 zwei mal täglich. Denn eigentlich habe ich keine Zeit die Ziegen zu melken.
Heute war zum ersten Mal die Brühe heller und nicht mehr so rötlich.
Ich habe hier gelesen, dass man immer alles abmelken soll. Das habe ich nicht gemacht.
Ich wollte nicht noch die Produktion anregen und habe aufgehört, wenn das Euter weich war.
Nun wüsste ich gerne was richtig ist. Betty hat kein Lamm!
Ja sie ist ein Freßsack und sah auch immer so aus.
Ich möchte die Ziege nicht ewig melken, was ist nun richtig?
Soll ich alles ausmelken?
Was kann ich gegen die Entzündung tun, denn das Euter ist immer dick und sehr warm?
Ich würde mich freuen, wenn ihr mir helfen könntet.