Alternative Behandlung bei Paratuberkulose?

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Nadua
Beiträge: 208
Registriert: 02.02.2018, 10:33

Beitrag von Nadua »

Zum Thema Weide sanieren:

"LOVELL et al. (1944) wiesen überlebensfähige MAP nach 246 Tagen im Kot
natürlich infizierter Rinder nach, wobei dieser den natürlichen Bedingungen wie
Regen, Sonne und Frost auf einer Weide ausgesetzt war. Daraus ergibt sich, dass
kontaminierte Weideflächen eine potentielle Infektionsquelle für mindestens ein Jahr
darstellen (COLLINS, 2003). "

Quelle:
Tierärztliche Hochschule Hannover,
Untersuchung diagnostischer Verfahren und
Kontrollmaßnahmen der Paratuberkulose
mittels SWOT-Analyse,
INAUGURAL-DISSERTATION
zur Erlangung des Grades einer Doktorin der Veterinärmedizin
- Doctor medicinae veterinariae -
( Dr. med. vet. )
vorgelegt von
Ulrike Mohr
aus Hamburg,
Hannover 2016
https://d-nb.info/1125394730/34


Los Cusis

Beitrag von Los Cusis »

Ich berichte hier mal aus der Ferne. Wir leben in Südamerika in der "Pampa". Tierarzt ist nicht, wir müssen uns selbst helfen. Mir ist mal eine Ziege aus dem "Nichts" gestorben. Sie sonderte sich von der Herde ab, blieb sogar allein im Stall zurück. Sie frass immer weniger und starb. Sie hatte keinerlei äußere Merkmale, ich wusste nicht, woran es lag. Ein paar Wochen später bekam die nächste Ziege eine immer größer werdende Beule am Kiefer. Jetzt recherchierte ich danach im Internet und kam auf Pseudetuberkulose. Nicht immer seien die Symptome äußerlich sichtbar, manchmal sind auch nur die inneren Organe befallen und die Ziegen sterben genauso wie meine liebe Blanca. In Südamerika seien 80 Prozent aller Tiere befallen. Die Beule wurde immer größer. Ich begann der Ziege 2mal täglich in einer Spritze (ohne Nadel natürlich) mit so langer Tülle vorne Wasserstoffperoxid einzugeben. 1 Eßlöffel destilliertes Wasser mit je 5 - 7 Tropfen. Da anfangs immer ein bisschen daneben ging, verdoppelte ich die Menge. Nach nicht ganz zwei Wochen platzte die Beule plötzlich auf. Nun hörte ich mit der oralen Eingabe auf und besprühte die Beule direkt mit Wasserstoffperoxid mit einem Nasensprayfläschchen. Ich sprühte mind. 2mal am Tag direkt und richtig fett in die Beule. Sie wurde schnell zusehends immer kleiner, verschwand und übrig blieb ein schwarzer großer Fleck, der dann wieder mit Fell zuwuchs. Die Ziege ist gesund und munter.
Das ist einfach meine Geschichte dazu. Wir kaufen das literweise und ich benutze das Peroxyd sehr oft und überall und für alles und jeden. Mensch, Tier, Pflanzen, Küche, Gesundheit etc. Vor ein paar Tagen habe ich ein Huhn damit behandelt, welches einen "Dreckarschi" hatte und durchhing. Ebenfalls 2mal täglich orale Eingabe. Hintern sauberschneiden und kräftig mit H2O2 einsprüchen. Nach drei Tagen war es wieder wohlauf. Auch für uns Menschen ist es äußerst hilfreich bei den verschiedensten Wehwehchen und zur Vorbeugung, auch wir trinken es in dieser Dosis. Ich desinfiziere auch die Zitzen nach dem Melken damit, früher hatte ich Aloe genommen, was ja auch sehr gut funktioniert, aber immer eher lästig war mit dem ständigen Stücke-Abschneiden und immer hatte ich bittere Finger. (Tschuldigung, liebe Aloe, du bist auch eine Superpflanze!)

Es gibt eine sehr informative pdf im Internet: Wasserstoffperoxid - das vergessene Heilmittel - siehe Anhang


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