Dosierung mit Vecoxan

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Imandra
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Registriert: 15.02.2018, 15:34
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Beitrag von Imandra »

[quote='Judith Schmidt','https://ziegen-treff.de/forum/index.php ... post218349']Hallo zusammen,

bei einer meiner Ziegen wurde bei der letzten Sammelkotprobe (von jeder Ziege gezielt über 3 Tage) Kokzidien 600 OPG und Kokzidien non pathogènes 200 OPG gefunden.
Mein neuer Tierarzt meinte, ich bräuchte nicht behandeln, da die Menge noch sehr niedrig ist, es sei denn, diese Ziege ist sehr jung, sehr alt, schwach oder krank.

Da diese Ziege seinerzeit (Juni 2018) extrem verwurmt zu uns kam und sie beinahe gestorben wäre, bin ich mir unsicher. Und auch mein neuer Tierarzt kennt sich nicht wirklich gut mit Ziegen aus - es ist echt fatal, dass meine "alte" Tierärztin verunglückt ist und nun nicht mehr praktiziert.
Ganz so gut im Futter, wie meine anderen Ziegen, ist sie nie geworden und ich würde tatsächlich gerne Vecoxan geben. Ich habe gelernt, dass ich die doppelte Schafdosis geben muss und in der Packungsanleitung steht auch, dass selbst wenn man die 5-fache Dosis gibt, es bis dato keine Komplikationen gibt.

Meine Frage nun an euch:
- hat jemand Erfahrung mit dem Medikament?
- welche Dosierung würdet ihr empfehlen? Denn Unterdosierung macht ja keinen Sinn.
- ist das Resultat des Laborergebnisses tatsächlich sehr niedrig, dass eigentlich kein Handlungsbedarf besteht?
[/quote]Also ich gebe deinem Tierarzt recht, eine erwachsene, gesunde Ziege sollte damit keine Probleme haben, ich würde erstmal abwarten auf gutes Futter und Vitamin- Mineralversorgung achten, bei der Vorgeschichte wird sie wohl nie ein guter Futterverwerter und weitere Chemische Keulen verschlimmern es womöglich nur.


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