Junge Ziege lag heute tot im Stall
Verfasst: 05.11.2019, 18:33
Ich bin völlig fertig. Eine unser drei jungen Ziegenböckchen (7 Monate) lag heute tot im Stall. Unsere Tochter hat sie gefunden und kam ganz aufgelöst ins Haus gestürmt.
Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht erkannt habe, dass es ihr schlecht geht bzw. wie schlecht es ihr ging.
Sie hatte sie hinter den Wassereimer in eine Ecke verkrochen, die Hinterbeine waren lang nach hinten ausgestreckt. Das spricht dafür, dass sie starke Schmerzen gehabt haben muss, oder?
Hinter ihm lagen untypische Köttel. Längliche, spitz zulaufenden und irgendwie trockener als normal.
Die Ziegen wurden letzten Mittwoch kastriert. Sie wurden sediert, lokal betäubt und bekamen anschließend noch Schmerzmittel gespritzt. Ich habe sie direkt nach der Kastration aufrecht an die Wand gelehnt gelagert, den Kopf mit Kissen unterpolstert.
Er war die letzten Tage nicht ganz so agil wie sonst, aber das habe ich noch auf die Kastration geschoben. Er war eh immer eher der Faule, ist weniger rumgesprungen und gelaufen als die anderen Beiden.
Er hatte schon immer einen extrem kugelrunden Bauch, so haben wir ihm schon gekauft. Der Tierarzt meinte, das hat nichts zu sagen, es gäbe immer wieder Ziegen, die so eine Murmel hätten.
Gestern Abend habe ich ihn noch am Bauch abgetastet, da ich den Eindruck hatte, dass er etwas breitbeinig steht. Aber beim Abtasten und drücken hat er nicht irgendwie besonders reagiert. Also habe ich auch das auf die Kastration geschoben.
Und nun frage ich mich die ganze Zeit: woran hätte ich merken müssen, dass es ihm so schlecht geht? Wann hätte ich den Tierarzt rufen müssen? Wie zeigen Ziegen Schmerzen?
Beim Abtasten gerade ist mir die linke Bauchseite aufgefallen. Sie füllt sich an, als wäre sie mit Wasser gefüllt. Darin fühle ich etwas hartes, rundes, was quasi im Wasser schwimmt. Habt ihr eine Idee? Die rechte Bauchseite fühlt sich weich und gleichmäßig an.
Traurige Grüße...
#heul#
Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich nicht erkannt habe, dass es ihr schlecht geht bzw. wie schlecht es ihr ging.
Sie hatte sie hinter den Wassereimer in eine Ecke verkrochen, die Hinterbeine waren lang nach hinten ausgestreckt. Das spricht dafür, dass sie starke Schmerzen gehabt haben muss, oder?
Hinter ihm lagen untypische Köttel. Längliche, spitz zulaufenden und irgendwie trockener als normal.
Die Ziegen wurden letzten Mittwoch kastriert. Sie wurden sediert, lokal betäubt und bekamen anschließend noch Schmerzmittel gespritzt. Ich habe sie direkt nach der Kastration aufrecht an die Wand gelehnt gelagert, den Kopf mit Kissen unterpolstert.
Er war die letzten Tage nicht ganz so agil wie sonst, aber das habe ich noch auf die Kastration geschoben. Er war eh immer eher der Faule, ist weniger rumgesprungen und gelaufen als die anderen Beiden.
Er hatte schon immer einen extrem kugelrunden Bauch, so haben wir ihm schon gekauft. Der Tierarzt meinte, das hat nichts zu sagen, es gäbe immer wieder Ziegen, die so eine Murmel hätten.
Gestern Abend habe ich ihn noch am Bauch abgetastet, da ich den Eindruck hatte, dass er etwas breitbeinig steht. Aber beim Abtasten und drücken hat er nicht irgendwie besonders reagiert. Also habe ich auch das auf die Kastration geschoben.
Und nun frage ich mich die ganze Zeit: woran hätte ich merken müssen, dass es ihm so schlecht geht? Wann hätte ich den Tierarzt rufen müssen? Wie zeigen Ziegen Schmerzen?
Beim Abtasten gerade ist mir die linke Bauchseite aufgefallen. Sie füllt sich an, als wäre sie mit Wasser gefüllt. Darin fühle ich etwas hartes, rundes, was quasi im Wasser schwimmt. Habt ihr eine Idee? Die rechte Bauchseite fühlt sich weich und gleichmäßig an.
Traurige Grüße...
#heul#