Bein gequetscht
Verfasst: 11.06.2020, 07:52
Hallo zusammen
Wir haben einen kleinen Patienten im Stall. Unser 3.5 Monate altes Böckli hat es geschafft, sich in die Raufe zu setzten. Vermutlich die ganze Nacht. Der Stall ist nicht am Haus jedoch in Sicht- und zum Glück in Hörweite wenn man draussen ist.
Als ich ihn schreien hörte eilte ich so schnell wie möglich hoch und fand ihn sitzend in der Raufe. So als würden wir auf dem Po sitzen und die Beine nach vorne strecken.
Das Bein war anfangs kalt, ich habe 2-3 Minuten massiert, eilte nach Hause und mit Telefon und Arnica wieder hoch. Da was das Bein bereits wieder warm bis in die Klaue.
Da er nicht draufstehen konnte/wollte ging ich doch mit ihm zum Tierarzt. Es ist nichts gerissen/gebrochen jedoch eben sehr doll gequetscht. Das Sprunggelenk war geschwollen (also alles ein bisschen, dieses jedoch mehr). Beim Röntgen sah man, das zwar alles ganz ist, jedoch die Wachstumsfuge ein bisschen auseinander gezogen wurde.
wir sind guter Dinge, dass der Kleine Daktari sich wieder erholt, die Frage ist nur wie lange das wohl dauert? Hat da jemand Erfahrung?
Er ist unser Nachwuchstrekker, deshalb ist eine gute Genesung besonders wichtig da er alt wird (sofern nichts dazwischen kommt).
Über Tag ist er in einem kleinen Abteil mit Wasser, Gras und Heu. Morgens, Mittags und Abends schaue ich, dass er trinken kann bei Mama. In der Nacht habe ich die Mutter angebunden (da das abgesperrte Abteil zu klein ist für Mutter mit Zwillingen) und hoffe er bleibt in der Nähe und rennt nicht rum. Er ist dann jeweils sichtlich zufrieden (logisch) und frisst happy neben Mama Heu.
Auch sonst ist er munter, frisst, säuft,...
[attach=8204,left][/attach]Therapiert wird er: Bein eingebunden, Schmerzmittel, Antibiotika und Arnika und natürlich viiiiiel Liebe. Er ist ein richtiges „Corona-Gitzi“ das sehr auf unser Kinder geprägt ist, die Stunden im Ziegenstall verbrachten :love:
Wir haben einen kleinen Patienten im Stall. Unser 3.5 Monate altes Böckli hat es geschafft, sich in die Raufe zu setzten. Vermutlich die ganze Nacht. Der Stall ist nicht am Haus jedoch in Sicht- und zum Glück in Hörweite wenn man draussen ist.
Als ich ihn schreien hörte eilte ich so schnell wie möglich hoch und fand ihn sitzend in der Raufe. So als würden wir auf dem Po sitzen und die Beine nach vorne strecken.
Das Bein war anfangs kalt, ich habe 2-3 Minuten massiert, eilte nach Hause und mit Telefon und Arnica wieder hoch. Da was das Bein bereits wieder warm bis in die Klaue.
Da er nicht draufstehen konnte/wollte ging ich doch mit ihm zum Tierarzt. Es ist nichts gerissen/gebrochen jedoch eben sehr doll gequetscht. Das Sprunggelenk war geschwollen (also alles ein bisschen, dieses jedoch mehr). Beim Röntgen sah man, das zwar alles ganz ist, jedoch die Wachstumsfuge ein bisschen auseinander gezogen wurde.
wir sind guter Dinge, dass der Kleine Daktari sich wieder erholt, die Frage ist nur wie lange das wohl dauert? Hat da jemand Erfahrung?
Er ist unser Nachwuchstrekker, deshalb ist eine gute Genesung besonders wichtig da er alt wird (sofern nichts dazwischen kommt).
Über Tag ist er in einem kleinen Abteil mit Wasser, Gras und Heu. Morgens, Mittags und Abends schaue ich, dass er trinken kann bei Mama. In der Nacht habe ich die Mutter angebunden (da das abgesperrte Abteil zu klein ist für Mutter mit Zwillingen) und hoffe er bleibt in der Nähe und rennt nicht rum. Er ist dann jeweils sichtlich zufrieden (logisch) und frisst happy neben Mama Heu.
Auch sonst ist er munter, frisst, säuft,...
[attach=8204,left][/attach]Therapiert wird er: Bein eingebunden, Schmerzmittel, Antibiotika und Arnika und natürlich viiiiiel Liebe. Er ist ein richtiges „Corona-Gitzi“ das sehr auf unser Kinder geprägt ist, die Stunden im Ziegenstall verbrachten :love: