Jakobskreuzkraut?
Verfasst: 21.09.2025, 16:29
Hallo zusammen, bevor ich euch unser Problem schildere kurz zur Info, natürlich ist unsere Tierärztin eingeschaltet und ich habe auch schon mit dem Tiergesundheitsdienst telefoniert. Trotzdem kommen wir nicht wirklich weiter, vielleicht hatte jemand schon einen ähnlichen Fall.
Wir haben eine Herde von 30 Ziegen (Thüringer). Dieses Jahr hatten wir das erste Mal den Fall das die Mutter keine Milch hatte und das gleich bei 3 Ziegen. Alle drei hatten eine problemlose Ablammung (März bzw. Mai). Alle drei sind ziemlich abgemagert, struppiges Fell, dicker Bauch beidseitig, Fresslust ist mal besser mal schlechter. Sie wurden nach der Ablammung mit Cydectin entwurmt und da eine spätere Kotprobe positiv war nochmal mit Albendazol. Anfang Juli dann Blutprobe von allen dreien. Das Blutbild zeigte mehr oder weniger massive Leberschäden und Mineralmangel. Wir haben die Fütterung in Absprache mit der Tierärztin angepasst und zusätzlich Jecuplex und Hepaforte gegeben. Den dreien geht es mal besser mal schlechter. Lotte war wieder richtig gut drauf bis Freitag vor einer Woche. Und dann ging es ganz schnell. Am nächsten Tag war sie tot. Unsere Tierärztin tippt auf Jkk. Auf unseren Wiesen wächst es nicht. Unser eigenes Heu reicht aber nicht und wir kaufen zu. Unser Hauptlieferant hat uns versichert das er auf Giftpfanzen achtet aber wir haben zwischendurch auch mal woanders Heu bezogen. Nach Lottes Tod haben wir stichprobenartig von drei weiteren "gesunden" Ziegen Blutproben nehmen lassen. Und wieder zeigen sich Leberschäden. Noch nicht so massiv aber doch das was im argen ist. Weiß jemand über welchen Zeitraum die Ziegen kontaminiertes Heu gefressen haben müssten und welche Mengen? Kann es noch etwas anderes sein? Wir haben eine Lackiererei als Nachbarn. Macht es Sinn Bodenproben zu nehmen? Wir sind einfach langsam ratlos, haben Angst um die anderen Tiere und haben schon unmengen an Geld in Tierarzt, Proben, Futter und Medikamente gesteckt. Danke für eure Hilfe.
Wir haben eine Herde von 30 Ziegen (Thüringer). Dieses Jahr hatten wir das erste Mal den Fall das die Mutter keine Milch hatte und das gleich bei 3 Ziegen. Alle drei hatten eine problemlose Ablammung (März bzw. Mai). Alle drei sind ziemlich abgemagert, struppiges Fell, dicker Bauch beidseitig, Fresslust ist mal besser mal schlechter. Sie wurden nach der Ablammung mit Cydectin entwurmt und da eine spätere Kotprobe positiv war nochmal mit Albendazol. Anfang Juli dann Blutprobe von allen dreien. Das Blutbild zeigte mehr oder weniger massive Leberschäden und Mineralmangel. Wir haben die Fütterung in Absprache mit der Tierärztin angepasst und zusätzlich Jecuplex und Hepaforte gegeben. Den dreien geht es mal besser mal schlechter. Lotte war wieder richtig gut drauf bis Freitag vor einer Woche. Und dann ging es ganz schnell. Am nächsten Tag war sie tot. Unsere Tierärztin tippt auf Jkk. Auf unseren Wiesen wächst es nicht. Unser eigenes Heu reicht aber nicht und wir kaufen zu. Unser Hauptlieferant hat uns versichert das er auf Giftpfanzen achtet aber wir haben zwischendurch auch mal woanders Heu bezogen. Nach Lottes Tod haben wir stichprobenartig von drei weiteren "gesunden" Ziegen Blutproben nehmen lassen. Und wieder zeigen sich Leberschäden. Noch nicht so massiv aber doch das was im argen ist. Weiß jemand über welchen Zeitraum die Ziegen kontaminiertes Heu gefressen haben müssten und welche Mengen? Kann es noch etwas anderes sein? Wir haben eine Lackiererei als Nachbarn. Macht es Sinn Bodenproben zu nehmen? Wir sind einfach langsam ratlos, haben Angst um die anderen Tiere und haben schon unmengen an Geld in Tierarzt, Proben, Futter und Medikamente gesteckt. Danke für eure Hilfe.