Benötige Tipps zum "Trockenstellen"
Verfasst: 17.05.2005, 12:38
Liebe Ziegenfreunde,
nachdem mein kastrierter Ziegenbock Peter aufgrund innerer Verletzungen (zu wild mit anderem kastrierten Ziegenbock Willi gekämpft) leider gestorben ist, habe ich quasi "seine Mutter", die "Rosa" als neue Ziege bekommen. Sie ist vier Jahre alt (normale Milchziege) und hat im März gelammt (allerdings Totgeburt). Sie gibt dementsprechend noch Milch. Allerdings ist sie sehr dünn und ich möchte sie gerne trockenstellen. Kann mir jemand einen Tipp dazu geben? Der Tierarzt fand die Idee nicht so toll, weil er meinte, dass bei frischem Grünfütter die Milchproduktion immer wieder angeregt bzw. schwer abgestellt werden könnte. Probleme wie Euterentzündung etc. könnten auftreten. Allerdings haben die beiden einen Stall, anschließend ein geplastertes Gehege mit Kletterberg und von dort aus Zugang zur Wiese (so groß wie zwei Weidezäune). Da ich die Weidezäune nur beschränkt umstellen kann, ist die Möglichkeit des Grünfutters natürlich sehr eingeschränkt. Ihr wisst, sie fressen nicht mehr dort, wo sie mal hingepinkelt etc. haben. Deshalb sieht es zwar nach außen aus, als wenn sie eine große Möglichkeit zum grasen hätten, aber in Wirklichkeit ist die Zufuhr eher gering. Regelmäßig füttere ich sie mit Zweigen, Möhren- und Apfelstücken etc. Heu und Futterstroh steht ihnen natürlich immer zur Verfügung.
Was könnt Ihr mir aus Eurer Erfahrung raten? Kann ich Rosa guten Gewissens trockenstellen (so nennt man glaube ich das "Abstillen" bei Ziegen, oder?. Und wenn ja, wie stelle ich es am besten an? Welcher Melkrhythmus???? Zur Zeit gibt sie ca. 1 - 1 1/5 Liter Milch am Tag, die Süße!!!!
Herzlichen Dank im Voraus. Es wäre mir eine große Hilfe, wenn sich jemand meldet: Die Ute aus Niedersachsen
nachdem mein kastrierter Ziegenbock Peter aufgrund innerer Verletzungen (zu wild mit anderem kastrierten Ziegenbock Willi gekämpft) leider gestorben ist, habe ich quasi "seine Mutter", die "Rosa" als neue Ziege bekommen. Sie ist vier Jahre alt (normale Milchziege) und hat im März gelammt (allerdings Totgeburt). Sie gibt dementsprechend noch Milch. Allerdings ist sie sehr dünn und ich möchte sie gerne trockenstellen. Kann mir jemand einen Tipp dazu geben? Der Tierarzt fand die Idee nicht so toll, weil er meinte, dass bei frischem Grünfütter die Milchproduktion immer wieder angeregt bzw. schwer abgestellt werden könnte. Probleme wie Euterentzündung etc. könnten auftreten. Allerdings haben die beiden einen Stall, anschließend ein geplastertes Gehege mit Kletterberg und von dort aus Zugang zur Wiese (so groß wie zwei Weidezäune). Da ich die Weidezäune nur beschränkt umstellen kann, ist die Möglichkeit des Grünfutters natürlich sehr eingeschränkt. Ihr wisst, sie fressen nicht mehr dort, wo sie mal hingepinkelt etc. haben. Deshalb sieht es zwar nach außen aus, als wenn sie eine große Möglichkeit zum grasen hätten, aber in Wirklichkeit ist die Zufuhr eher gering. Regelmäßig füttere ich sie mit Zweigen, Möhren- und Apfelstücken etc. Heu und Futterstroh steht ihnen natürlich immer zur Verfügung.
Was könnt Ihr mir aus Eurer Erfahrung raten? Kann ich Rosa guten Gewissens trockenstellen (so nennt man glaube ich das "Abstillen" bei Ziegen, oder?. Und wenn ja, wie stelle ich es am besten an? Welcher Melkrhythmus???? Zur Zeit gibt sie ca. 1 - 1 1/5 Liter Milch am Tag, die Süße!!!!
Herzlichen Dank im Voraus. Es wäre mir eine große Hilfe, wenn sich jemand meldet: Die Ute aus Niedersachsen