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Was gehört alles in eine Ziegenstallapotheke
Verfasst: 15.03.2006, 21:38
von Fridolin
Liest man sich diese Seiten durch, wird man mit allerlei Heilbehelfen konfrontiert.
Welche Medikamente bzw. medizinisches Zubehör sollte unbedingt in einer Stallapotheke griffbereit sein *?*
Falls dieses Thema bereits abgehandelt worden ist, bitte ich um den Link
Servus
Verfasst: 15.03.2006, 22:28
von schuehlw
Servus Fridolin,
leider immer wieder vergessen: Die tolle Funktion "Suchen" ganz oben.
<!-- m --><a class="postlink" href="
http://www.ziegen-treff.de/forum/search ... rum/search ... de=results</a><!-- m -->
und Sven hat glaub ich auch unter FAQ was reingestellt.
ok?
Gruß Werner
Nöö - hat er noch nicht! Macht er aber bestimmt noch!
Was ist ein "Heilbehelf"? (Heilmittel?)
Verfasst: 15.03.2006, 23:29
von Sven
Hallo Ihr Zwei,
in den FAQ nicht, aber beim BW-Nord-Stammtisch:
<!-- m --><a class="postlink" href="
http://www.ziegen-treff.de/forum/viewto ... 74</a><!-- m -->
Viele liebe Grüße,
Sven
Verfasst: 15.03.2006, 23:36
von schuehlw
Hallo Sven,
hab den Link versaut: Guckst Du unter Suchen >Stallapotheke sind da 22 Einträge und ziemlich unten etliche "Bestückungsvorschläge", sowie ein Eintrag von einem gewissen Sven:
Hallo Salo,
herzlich willkommen in unserer Runde Schön, dass Du sozusagen aktiv wirst ...
Deine Idee mit der Stallapotheke finde ich spitze.
Also dann legt hier mal los aufzuzählen. Ich erstelle dann so einen Eintrag in den FAQ.
Viele Grüße,
Sven
Viele Grüße Werner
Verfasst: 15.03.2006, 23:40
von Sven
Hallo Werner,
oh oh, da habe ich wohl was vergessen. Na ja, das muss wohl erst mal zurückstehen. Im Moment lässt es meine Zeit nicht zu, aber vielleicht mal irgendwann ...
Bis dahin haben wir ja das Dokument von dem Vortrag damals.
Viele liebe Grüße,
Sven
Verfasst: 15.03.2006, 23:42
von schuehlw
....und wünschen allen, dass sie keine Stallapotheke nicht brauchen tun!!!
LG Werner
Verfasst: 16.03.2006, 11:06
von Fridolin
Danke ihr beiden für euere nette Hilfe. Unter Heilbehelf meinte ich übrigens diverse Verbände, Tapes etc. Hab mich halt etwas geschraubt ausgedrückt, wie das halt so ist, wenn wir Österreicher einmal versuchen, deutsch zu reden. *oops*
Verfasst: 17.03.2006, 00:07
von schuehlw
HIHI
zum Trokar
Verfasst: 18.03.2006, 06:16
von Bunz
Hallo Nora,
natürlich gehört der/das Trokar in die Hand des Tierarztes.
Nur, ich hatte auch mal den Fall einer Aufblähung. Der Tierarzt war in 10 Minuten da, und da war es schon zu spät. Also könnte man da nichts falsch machen. Richtig ist aber, daß dann der besorgte Laie nicht in jeden dicken Bauch stechen soll. Also ich denke, das Thema ist ziemlich heikel.
Zum VORBEUGEN mache ich es seitdem so: Sobald die Damen dickere Bäuche ansetzen, als normal, runter von der Weide, rein in das Gehege, das ich vor dem Stall habe, und Heu und Wasser geben. Seitdem habe ich nie wieder einen Verlust gehabt.
Früher dachte ich, die Ziegen wissen von allein, was ihnen zuträglich ist. Nein, es wird gefressen bis der Arzt kommt.
Ich habe allerdings Glück, daß ich neben der Weide wohne und viel zu Hause bin.
lg
Bunz
Verfasst: 18.03.2006, 11:00
von Bougle
@ Bunz: ja, bei einer Tympanie muss es äußerst schnell gehen, da zählt jede Sekunde.
Wir ahebn kein Trokar. Mein Vater verwendet da immer ein PVC-Rohr, so 1,5 - 2 cm dick), falls es im Frühjahr mal dazu kommen sollte. Maul auf und rein bis in den Pansen. Wenn es drin is, kann der Druck raus. Hat die gleiche Funktion wie der sogenannte Pansenstich.
Bei uns in der Anatmoie meinte mal eine Studentin, ob man für den Pansenstich nicht betäubt. DA meinte der Professor nur: bis die betäubung gemacht ist, ist es zu spät. Entweder sofort oder nicht mehr.
Da gilt eben der Grundsatz: vorbeugen ist besser als heilen. Tiere im Frühjahr langsam an das junge Gras heranführen. Zuerst Heu füttern und dann raus mit ihnen für kurze Zeit, sie fressen sich eh sofort voll. Oder man lässt sie schon die ganze Zeit raus, füttert sie im Stall und wenn das Gras anfängt zu wachsen, fangen sie selber mit der "zufütterung" an. So haben wir z.B. bei den Rindern keine Probleme, da sie ab April nicht mehr in den Auslauf kommen sondern auf die Weide, wo sie schon die ersten paar Hälmchen grün, auch wenn sie noch so fein sind, gierig fressen (aber niemals satt werden, das muss man mal beobachten, wie ein Rind mit seiner großen Zunge die einzelnen winzigen Grashälmchen abzupft). Und dann wird es automatisch mehr. Ist die beste Vorsorge, v.a. wenn man bedenkt, dass der Pansen mindestens 2 Wochen braucht, um sich an neues Futter anzupassen.