Schmerzen, Schmerzanzeichen, Schmerzsymptome
Verfasst: 27.01.2008, 11:37
Bewegungsapparat (Schulter, Beine, Gelenke):
Schmerzen (wobei Grad und Ausmaß nicht abwägbar sind) leicht erkennbar an
- Humpeln, Lahmgehen, Hochziehen (= Nichbelasten) eines Beines
- Hüpfen auf drei Beinen
- Fortbewegung auf "Knieen" vorn.
Ursachen:
1) schlechter Klauenzustand, Fremdkörper in einer Klaue, in Klauenwand, Moderhinke, Klauengeschwür;
2) Bänderdehnung, -riß (äußerst selten), Straucheln, "Sich-verspringen" mit "Gelenkunstimmigkeit", Prellung, Beinbruch (extremst selten)
3) Arthrose (Dauerzustand mit Linderungsmöglichkeit = "lebenswertes Leben").
Unbedendklich: gelegentliches, ganz seltenes Laufen aus Bequemlichkeit
auf "Knieen", falls große Hörner vorhanden sind, um besser an Futter heranzukommen.
Schmerzen bei zu langem Geburtsvorgang wegen Fehllage des Lamms führen zu Schmerzensschreien. Sofortiges Eingreifen des TA erforderlich, notfalls Eigenintiative (Material bereithalten: Gel, langen Handschuh).
Zähneknirschen, häufiges Augenschließen, Stöhnen, überlanges Liegen (gepaart mit vorstehenden Symptomen):
- Ursache meist Entzündungen, starke Krämpfe (Darm, Mägen, Pansenprobleme, Vergiftung), Harnstau, Blasensteine (keine Möglichkeit, Urin abzusetzen) - höchste Alarmstufe, eiligst Hilfe nach Diagnose erforderlich, um das Leben zu retten.
Nichthinlegen über sehr lange Zeit (z.B. die Nacht wird stehend verbracht): Anzeichen von Tumoren, die bei bestimmten normalen Körperhaltungen wie Liegen beim Wiederkäuen zu schmerzhaftem Druck auf andere Organe führen würden.
Langsames Reiben und Scheuern der Hörner an Mauern oder anderen Gegenständen (Begleitsymptom leichtes Schließen der Augen): höchster Ausdruck von unaushaltbaren Dauerschmerzen im Körperinnern.
Regungsloses Verharren im Stehen mit leicht gesenktem Kopf:
sogenannter Stupor, etwa bei frisch ausgeschlagenem Auge. Extreme Nervenschmerzen dadurch.
Ergänzung/Korrektur der Liste erwünscht.
Schmerzen (wobei Grad und Ausmaß nicht abwägbar sind) leicht erkennbar an
- Humpeln, Lahmgehen, Hochziehen (= Nichbelasten) eines Beines
- Hüpfen auf drei Beinen
- Fortbewegung auf "Knieen" vorn.
Ursachen:
1) schlechter Klauenzustand, Fremdkörper in einer Klaue, in Klauenwand, Moderhinke, Klauengeschwür;
2) Bänderdehnung, -riß (äußerst selten), Straucheln, "Sich-verspringen" mit "Gelenkunstimmigkeit", Prellung, Beinbruch (extremst selten)
3) Arthrose (Dauerzustand mit Linderungsmöglichkeit = "lebenswertes Leben").
Unbedendklich: gelegentliches, ganz seltenes Laufen aus Bequemlichkeit
auf "Knieen", falls große Hörner vorhanden sind, um besser an Futter heranzukommen.
Schmerzen bei zu langem Geburtsvorgang wegen Fehllage des Lamms führen zu Schmerzensschreien. Sofortiges Eingreifen des TA erforderlich, notfalls Eigenintiative (Material bereithalten: Gel, langen Handschuh).
Zähneknirschen, häufiges Augenschließen, Stöhnen, überlanges Liegen (gepaart mit vorstehenden Symptomen):
- Ursache meist Entzündungen, starke Krämpfe (Darm, Mägen, Pansenprobleme, Vergiftung), Harnstau, Blasensteine (keine Möglichkeit, Urin abzusetzen) - höchste Alarmstufe, eiligst Hilfe nach Diagnose erforderlich, um das Leben zu retten.
Nichthinlegen über sehr lange Zeit (z.B. die Nacht wird stehend verbracht): Anzeichen von Tumoren, die bei bestimmten normalen Körperhaltungen wie Liegen beim Wiederkäuen zu schmerzhaftem Druck auf andere Organe führen würden.
Langsames Reiben und Scheuern der Hörner an Mauern oder anderen Gegenständen (Begleitsymptom leichtes Schließen der Augen): höchster Ausdruck von unaushaltbaren Dauerschmerzen im Körperinnern.
Regungsloses Verharren im Stehen mit leicht gesenktem Kopf:
sogenannter Stupor, etwa bei frisch ausgeschlagenem Auge. Extreme Nervenschmerzen dadurch.
Ergänzung/Korrektur der Liste erwünscht.