Verfasst: 01.10.2018, 18:14
Gott, ist der aber verschmust! Fast wie eine Mieze! :-) Und ein schöner Kerl obendrein!
Meine Ziegen sind aber noch nicht mal eine Woche da, ein Stall zum hineintreiben ist nicht, denn sobald ich mich auf unter 10 Meter dem Gehege nähere, rennen sie alle drei AUS dem Unterstand raus ans entfernteste Eck. Und ich kenne sie nicht, ich weiß nicht, wie hoch diese drei springen können, und ob die mir nicht einfach mit einem Satz auf und davon sind. Dann säße ich aber gewaltig in der Tinte...
Dass man mit sanftem Zwang Erfolg haben kann, glaube ich sofort. Nein, ich weiß das aus Erfahrung.
Mit den Schafen war es ja auch so. Seit dem Zwingen zum ersten Scheren komme ich viel besser an sie ran. Die waren im Nachhinein froh, die dichte Wolle losgeworden zu sein und fühlten sich sichtlich wohler.
Um den Kontakt zu üben, tragen jetzt beide ein Halfter, an dem ich sich fassen kann, um sie dann überall berühren zu können. Und nach kurzer Zeit kann ich das Halfter auch loslassen, weil sie die Berührung als nicht bedrohend empfinden, und besonders die Dame bleibt dann auch da, weil sie sich gerne den Bauch streicheln lässt.
Aber sie das erste Mal zu fassen zu kriegen, das war was! Über Stunden musste ich erst die Elektronetze nach und nach immer enger setzen, bis von der ursprünglichen Fläche von rd. 1500 m2 nur noch an die 30 übrig waren. Erst dann kam ich nahe genug an sie heran. Und bei denen konnte ich sicher sein, dass sie das Elektronetz respektierten, auch wenn gar kein Strom drauf war. Die waren ja schon lange genug da, die kannten das Netz und mich.
Sicher, eine Zwergziege wiegt keine 70-80 kg, die rennt mich nicht um wie eins meiner Schafe. Aber jetzt, so im Freien, mit nur einem Meter Netz zwischen ihnen und der großen Freiheit, traue ich mich einfach nicht, die irgendwie zu treiben.
Heute habe ich ein zusätzliches Dach (Stoffbespannung eines Pavillons) über ihrem Unterstand befestigt, der weiter runter reicht und für mehr Privatsphäre sorgt, mich dabei ganz langsam und vorsichtig bewegt, und dennoch sind sie hektisch hin- und hergeflitzt. Da wurde mir schon mulmig.
Liebe Grüße,
Olga
Meine Ziegen sind aber noch nicht mal eine Woche da, ein Stall zum hineintreiben ist nicht, denn sobald ich mich auf unter 10 Meter dem Gehege nähere, rennen sie alle drei AUS dem Unterstand raus ans entfernteste Eck. Und ich kenne sie nicht, ich weiß nicht, wie hoch diese drei springen können, und ob die mir nicht einfach mit einem Satz auf und davon sind. Dann säße ich aber gewaltig in der Tinte...
Dass man mit sanftem Zwang Erfolg haben kann, glaube ich sofort. Nein, ich weiß das aus Erfahrung.
Mit den Schafen war es ja auch so. Seit dem Zwingen zum ersten Scheren komme ich viel besser an sie ran. Die waren im Nachhinein froh, die dichte Wolle losgeworden zu sein und fühlten sich sichtlich wohler.
Um den Kontakt zu üben, tragen jetzt beide ein Halfter, an dem ich sich fassen kann, um sie dann überall berühren zu können. Und nach kurzer Zeit kann ich das Halfter auch loslassen, weil sie die Berührung als nicht bedrohend empfinden, und besonders die Dame bleibt dann auch da, weil sie sich gerne den Bauch streicheln lässt.
Aber sie das erste Mal zu fassen zu kriegen, das war was! Über Stunden musste ich erst die Elektronetze nach und nach immer enger setzen, bis von der ursprünglichen Fläche von rd. 1500 m2 nur noch an die 30 übrig waren. Erst dann kam ich nahe genug an sie heran. Und bei denen konnte ich sicher sein, dass sie das Elektronetz respektierten, auch wenn gar kein Strom drauf war. Die waren ja schon lange genug da, die kannten das Netz und mich.
Sicher, eine Zwergziege wiegt keine 70-80 kg, die rennt mich nicht um wie eins meiner Schafe. Aber jetzt, so im Freien, mit nur einem Meter Netz zwischen ihnen und der großen Freiheit, traue ich mich einfach nicht, die irgendwie zu treiben.
Heute habe ich ein zusätzliches Dach (Stoffbespannung eines Pavillons) über ihrem Unterstand befestigt, der weiter runter reicht und für mehr Privatsphäre sorgt, mich dabei ganz langsam und vorsichtig bewegt, und dennoch sind sie hektisch hin- und hergeflitzt. Da wurde mir schon mulmig.
Liebe Grüße,
Olga