Ziegenrettung Teil 1 - Ziegenquälerei beendet
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- Registriert: 19.05.2008, 20:44
Re: Ziegenquälerei
Hallo Doro,
Vorsicht, Moritz versucht nicht aus Böswilligkeit, bestehende Rechtstatbestände anzuführen. Die sind einfach so.
Ich habe keinen Alltagsfrust, habe lediglich aus Interesse versucht, möglichst neutral vorhandene Infos auszuwerten und nach der Rechtslage zu schauen bzw. Urteile zu googeln, alles halt nur, soweit möglich. Ich wäre der letzte, der jemandem hinterrücks an den Karren fahren will.
Dass der Bock nicht mehr lebt, heißt nicht, dass er eingegangen ist. So sah er eher nicht aus auf dem Foto. Es waren nur noch minimale trockene lockere Reste von Kot am Schwanz im Vergleich zur damaligen Schilderung. Also kein Durchfall. Dass ein Tier mal eingeht, wäre unter besten Umständen ebenso möglich. Der Eigentümer durfte ihn jederzeit schlachten, weiterveräußern oder auch tierschutzgerecht töten, wenn es nach den Umständen erforderlich ist. Nutztierhalter tun das normalerweise alltäglich erlaubterweise mit ihren Tieren, ohne sich strafbar zu machen. Bei schwerwiegendem (!) Leiden wird das Erlösen sogar von ihm erwartet. Und der Halter beweist damit, dass er sich kümmert. Vernachlässigung wäre, das Tier geht unbeachtet ein und der Kadaver liegt irgendwo herum, ohne dass der Halter sich drum schert.
Es scheint so nach deinen Berichten (mehr haben wir hier ja nicht), dass es dir und den vielen Anzeigen gelungen ist, den Vet. durch langen Atem weichzukneten, wenn er wirklich das tun will, was du schreibst. Bei einem rechtlich versierten und vor Gericht gehenden Gegner käme er damit aber mit Sicherheit in große Bedrängnis. Er scheint dich momentan für den gefährlicheren und lästigeren Gegner zu halten.
Wenn der Halter clever genug ist und die Zeichen richtig deutet, schlachtet er jetzt am besten die fußkranken (?) Ziegen. Damit genügt er seiner gesetzlichen Sorgfaltspflicht sogar überreichlich. Auch wenn es dir nicht gefällt, es ist ihm erlaubt, er muss nicht zum TA. Er muss keine Behandlungen einleiten, die den wirtschaftlichen Wert eines Tieres bei weitem übersteigen, bei Tieren, die man auch schlachten und essen kann. Schlachten genügt zum Vermeiden von Leid.
Auch wenn du es nicht ahnst, aus deinen Schilderungen lässt sich ableiten, dass der Halter sich sogar mehr als gesetzlich erforderlich um seine Tiere kümmert, damit der Vorwurf der groben Vernachlässigung nicht greift. Er ist täglich bei seinen Tieren, er gibt ihnen Futter, er geht mit ihnen stundenlang raus zum Weiden, sie sind tageweise auf einem anderen Standort zu finden. Die Weide ist vorbildlich. Dass die roten Kisten leer sind, wenn du kommst, heißt nichts. Eine mehr als genügende, geringe Menge Kraftfutter ist in weniger als 5 min verputzt. Und auf dem Foto sind definitiv noch kleine Reste in den Ecken zu sehen. Größere Reste am Abend, wenn du da bist, bedeuten, es wäre zu viel gewesen. Typische Anzeichen optisch sichtbaren Mineralstoffmangels kann man auf den Fotos auch nicht sehen. Wäre zumindest für mich auch überraschend bei der vielen natürlichen Buschnahrung bei den Spaziergängen.
Bleiben die schlechte Unterbringung (im Moment ja gelöst, Forderung des Vet. zur Nachbesserung also erfüllt) und fehlende TA-Konsultationen. Aber auch da scheint er gesetzeskonform zu handeln. Du schriebst ja selber mal, dass verletzte Tiere plötzlich gefehlt haben und du den Verdacht hättest, sie seien geschlachtet. Das bedeutet sich Kümmern laut Gesetz bei Nutztieren eben auch. Man erspart unnötiges längeres Leid durch Schlachtung.
Die Haltung ist sicher nach unseren Begriffen nicht optimal in etlichen Belangen. Niemand zweifelt denke ich daran. Aber wenn du dich da so durchsetzen kannst wie geschildert, hast du es am meisten deiner Hartnäckigkeit zu verdanken. Und vielleicht mangelnder Finanzkraft und Rechtskenntnis des Halters.
Dass der Vet. wirklich beschlagnahmte (oder eher eingezogene?) Tiere (Wer ist Eigentümer?) verkaufen darf und das auch noch sofort und zu einem Preis, der niedriger liegt, als der vorherige Halter ihn vorher vom potentiellen Interessenten gefordert hat, und ohne Prüfung an einen dritten Ort geben, daran zweifle ich auch. Der potentielle Erwerber weicht den harten Preisverhandlungen des Eigentümers aus, indem er die Beschlagnahme betreibt, und darf sogar noch dabei sein, um die Tiere dann zu einem niedrigeren Preis an Ort und Stelle vom beschlagnahmenden Amtsvet. zu übernehmen, das gäbe, von einem anderen Standpunkt betrachtet, eine fette BILD-Schlagzeile. Deshalb kann ich es mir nicht vorstellen, dass das gesetzlich möglich ist.
Das schreibe ich nur, weil man darüber nachdenken sollte. Es geht mir nicht drum, dass du dich rechtfertigen sollst.
Gruß
elli
Vorsicht, Moritz versucht nicht aus Böswilligkeit, bestehende Rechtstatbestände anzuführen. Die sind einfach so.
Ich habe keinen Alltagsfrust, habe lediglich aus Interesse versucht, möglichst neutral vorhandene Infos auszuwerten und nach der Rechtslage zu schauen bzw. Urteile zu googeln, alles halt nur, soweit möglich. Ich wäre der letzte, der jemandem hinterrücks an den Karren fahren will.
Dass der Bock nicht mehr lebt, heißt nicht, dass er eingegangen ist. So sah er eher nicht aus auf dem Foto. Es waren nur noch minimale trockene lockere Reste von Kot am Schwanz im Vergleich zur damaligen Schilderung. Also kein Durchfall. Dass ein Tier mal eingeht, wäre unter besten Umständen ebenso möglich. Der Eigentümer durfte ihn jederzeit schlachten, weiterveräußern oder auch tierschutzgerecht töten, wenn es nach den Umständen erforderlich ist. Nutztierhalter tun das normalerweise alltäglich erlaubterweise mit ihren Tieren, ohne sich strafbar zu machen. Bei schwerwiegendem (!) Leiden wird das Erlösen sogar von ihm erwartet. Und der Halter beweist damit, dass er sich kümmert. Vernachlässigung wäre, das Tier geht unbeachtet ein und der Kadaver liegt irgendwo herum, ohne dass der Halter sich drum schert.
Es scheint so nach deinen Berichten (mehr haben wir hier ja nicht), dass es dir und den vielen Anzeigen gelungen ist, den Vet. durch langen Atem weichzukneten, wenn er wirklich das tun will, was du schreibst. Bei einem rechtlich versierten und vor Gericht gehenden Gegner käme er damit aber mit Sicherheit in große Bedrängnis. Er scheint dich momentan für den gefährlicheren und lästigeren Gegner zu halten.
Wenn der Halter clever genug ist und die Zeichen richtig deutet, schlachtet er jetzt am besten die fußkranken (?) Ziegen. Damit genügt er seiner gesetzlichen Sorgfaltspflicht sogar überreichlich. Auch wenn es dir nicht gefällt, es ist ihm erlaubt, er muss nicht zum TA. Er muss keine Behandlungen einleiten, die den wirtschaftlichen Wert eines Tieres bei weitem übersteigen, bei Tieren, die man auch schlachten und essen kann. Schlachten genügt zum Vermeiden von Leid.
Auch wenn du es nicht ahnst, aus deinen Schilderungen lässt sich ableiten, dass der Halter sich sogar mehr als gesetzlich erforderlich um seine Tiere kümmert, damit der Vorwurf der groben Vernachlässigung nicht greift. Er ist täglich bei seinen Tieren, er gibt ihnen Futter, er geht mit ihnen stundenlang raus zum Weiden, sie sind tageweise auf einem anderen Standort zu finden. Die Weide ist vorbildlich. Dass die roten Kisten leer sind, wenn du kommst, heißt nichts. Eine mehr als genügende, geringe Menge Kraftfutter ist in weniger als 5 min verputzt. Und auf dem Foto sind definitiv noch kleine Reste in den Ecken zu sehen. Größere Reste am Abend, wenn du da bist, bedeuten, es wäre zu viel gewesen. Typische Anzeichen optisch sichtbaren Mineralstoffmangels kann man auf den Fotos auch nicht sehen. Wäre zumindest für mich auch überraschend bei der vielen natürlichen Buschnahrung bei den Spaziergängen.
Bleiben die schlechte Unterbringung (im Moment ja gelöst, Forderung des Vet. zur Nachbesserung also erfüllt) und fehlende TA-Konsultationen. Aber auch da scheint er gesetzeskonform zu handeln. Du schriebst ja selber mal, dass verletzte Tiere plötzlich gefehlt haben und du den Verdacht hättest, sie seien geschlachtet. Das bedeutet sich Kümmern laut Gesetz bei Nutztieren eben auch. Man erspart unnötiges längeres Leid durch Schlachtung.
Die Haltung ist sicher nach unseren Begriffen nicht optimal in etlichen Belangen. Niemand zweifelt denke ich daran. Aber wenn du dich da so durchsetzen kannst wie geschildert, hast du es am meisten deiner Hartnäckigkeit zu verdanken. Und vielleicht mangelnder Finanzkraft und Rechtskenntnis des Halters.
Dass der Vet. wirklich beschlagnahmte (oder eher eingezogene?) Tiere (Wer ist Eigentümer?) verkaufen darf und das auch noch sofort und zu einem Preis, der niedriger liegt, als der vorherige Halter ihn vorher vom potentiellen Interessenten gefordert hat, und ohne Prüfung an einen dritten Ort geben, daran zweifle ich auch. Der potentielle Erwerber weicht den harten Preisverhandlungen des Eigentümers aus, indem er die Beschlagnahme betreibt, und darf sogar noch dabei sein, um die Tiere dann zu einem niedrigeren Preis an Ort und Stelle vom beschlagnahmenden Amtsvet. zu übernehmen, das gäbe, von einem anderen Standpunkt betrachtet, eine fette BILD-Schlagzeile. Deshalb kann ich es mir nicht vorstellen, dass das gesetzlich möglich ist.
Das schreibe ich nur, weil man darüber nachdenken sollte. Es geht mir nicht drum, dass du dich rechtfertigen sollst.
Gruß
elli
Re: Ziegenquälerei
Ich möchte (vor allem) Claudia SH, Elli-Marie und Moritz für ihre letzten konstruktiven und sachlichen Beiträge danken.Wie ihnen geht es auch mir in keiner Weise darum, jemanden "niederzumachen", sondern darum aufzuzeigen, wie die Rechtslage und die Möglichkeiten sind.
Und meiner Meinung nach sehen die Möglichkeiten schlecht aus:
Die Tiere sahen auf den Fotos gut genährt aus und sie haben Zutrauen zu ihrem Besitzer (der von der Beitragsstarterin meist geringschätzig als "Typ" bezeichnet wird). Vernachlässigte Ziegen zeigen ein anderes Verhalten und sehen anders aus. -
Bleibt der mangelnde Wetterschutz. Wobei ich mich da frage, ob nicht woanders vielleicht eine Art Stall steht- wie sonst hätten die Ziegen, die ja recht nässeempfindliche Tiere sind, bisher in einem doch recht guten Zustand überlebt? Es regnet ja nicht erst seit gestern, und auch im vergangenen Jahr gab es einen Winter....
Meine Frage an Doro bezüglich der Geldspenden für ein Holzhaus habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, für mich klang ihre Aussage so, als wenn sie vor Ort Leute an der Hand hätte, die dafür spenden wollten (siehe Seite 9, der 1. und der 4.Beitrag). Da war noch überhaupt nicht die Rede davon, dass sie hier im Forum um Spenden bittet!
In der Tat sieht die Tierschutzarbeit doch eher so aus wie Claudia es beschrieben hat: ein Verein sorgt für die Finanzmittel, Helfer vor Ort leisten die Arbeit. Warum hat sich Doro nicht an den Tierschutz gewandt, warum will sie das alleine durchziehen, ohne selbst die nötigen Mittel und Voraussetzungen anderer Art zu haben? Habt Ihr darüber mal nachgedacht? Und was passiert mit Euren Spenden, wenn Doro die Ziegen nicht bekommt, was anzunehmen ist- habt Ihr auch das mal überlegt? Was wisst Ihr und was weiss Doro über den zukünfigen Platz, an dem die Ziegen dann leben sollen?
Wir alle kennen diese "Ziegenquälerei" nur aus Doro`s Beiträgen, aus denen man dies oder jenes herauslesen kann. Schade, dass sich kein Forianer aus der Gegend mal auf den Weg gemacht hat um die tatsächliche Situation vor Ort anzusehen und event. das Gespräch mit dem Ziegenhalter zu suchen. Ein echtes, ehrliches Gespräch und nicht Heuchelei um ihn dann hintenrum anzuschwärzen- das fand ich menschlich mehr als fragwürdig ebenso wie einige andere Äusserungen über seine Person.
Sollten diese Ziegen jemals ein wirklicher Tierschutzfall werden, bei dem ein seriöser Verein um Spenden bittet, werde auch ich die Kosten für eine oder zwei Ziegen übernehmen!
Regt Euch jetzt bitte nicht darüber auf, weil ich einiges in Frage stelle- denkt einfach mal ganz sachlich und ohne Emotionen darüber nach, wie ich die Sache sehe. Ich möchte Doro auch nichts unterstellen, ich kenne sie ebensowenig wie Ihr- nur sehe ich die Sache nicht durch eine rosarote Brille.
Und meiner Meinung nach sehen die Möglichkeiten schlecht aus:
Die Tiere sahen auf den Fotos gut genährt aus und sie haben Zutrauen zu ihrem Besitzer (der von der Beitragsstarterin meist geringschätzig als "Typ" bezeichnet wird). Vernachlässigte Ziegen zeigen ein anderes Verhalten und sehen anders aus. -
Bleibt der mangelnde Wetterschutz. Wobei ich mich da frage, ob nicht woanders vielleicht eine Art Stall steht- wie sonst hätten die Ziegen, die ja recht nässeempfindliche Tiere sind, bisher in einem doch recht guten Zustand überlebt? Es regnet ja nicht erst seit gestern, und auch im vergangenen Jahr gab es einen Winter....
Meine Frage an Doro bezüglich der Geldspenden für ein Holzhaus habe ich mir nicht aus den Fingern gesogen, für mich klang ihre Aussage so, als wenn sie vor Ort Leute an der Hand hätte, die dafür spenden wollten (siehe Seite 9, der 1. und der 4.Beitrag). Da war noch überhaupt nicht die Rede davon, dass sie hier im Forum um Spenden bittet!
In der Tat sieht die Tierschutzarbeit doch eher so aus wie Claudia es beschrieben hat: ein Verein sorgt für die Finanzmittel, Helfer vor Ort leisten die Arbeit. Warum hat sich Doro nicht an den Tierschutz gewandt, warum will sie das alleine durchziehen, ohne selbst die nötigen Mittel und Voraussetzungen anderer Art zu haben? Habt Ihr darüber mal nachgedacht? Und was passiert mit Euren Spenden, wenn Doro die Ziegen nicht bekommt, was anzunehmen ist- habt Ihr auch das mal überlegt? Was wisst Ihr und was weiss Doro über den zukünfigen Platz, an dem die Ziegen dann leben sollen?
Wir alle kennen diese "Ziegenquälerei" nur aus Doro`s Beiträgen, aus denen man dies oder jenes herauslesen kann. Schade, dass sich kein Forianer aus der Gegend mal auf den Weg gemacht hat um die tatsächliche Situation vor Ort anzusehen und event. das Gespräch mit dem Ziegenhalter zu suchen. Ein echtes, ehrliches Gespräch und nicht Heuchelei um ihn dann hintenrum anzuschwärzen- das fand ich menschlich mehr als fragwürdig ebenso wie einige andere Äusserungen über seine Person.
Sollten diese Ziegen jemals ein wirklicher Tierschutzfall werden, bei dem ein seriöser Verein um Spenden bittet, werde auch ich die Kosten für eine oder zwei Ziegen übernehmen!
Regt Euch jetzt bitte nicht darüber auf, weil ich einiges in Frage stelle- denkt einfach mal ganz sachlich und ohne Emotionen darüber nach, wie ich die Sache sehe. Ich möchte Doro auch nichts unterstellen, ich kenne sie ebensowenig wie Ihr- nur sehe ich die Sache nicht durch eine rosarote Brille.
Liebe Grüße,
Katja
------------------------------------------------------
Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Katja
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Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich!
(Konrad Adenauer)
Re: Ziegenquälerei
Katja und Elli-Marie, Danke für diese Beiträge.
Mehr gibts da eigentlich nicht mehr zu sagen ausser dass für mich seriöser und verantwortungsbewusster Tierschutz anders aussieht....zumal es für mich hier nicht nach "Ziegenquälerei" aussieht.
Mehr gibts da eigentlich nicht mehr zu sagen ausser dass für mich seriöser und verantwortungsbewusster Tierschutz anders aussieht....zumal es für mich hier nicht nach "Ziegenquälerei" aussieht.
Re: Ziegenquälerei
Annabella schrieb:
Schade, dass sich kein Forianer aus der Gegend mal auf den Weg gemacht hat um die tatsächliche Situation vor Ort anzusehen und event. das Gespräch mit dem Ziegenhalter zu suchen
eben, gibt es denn da in Doros Gegend keinen, der sich das mal vor Ort anschauen könnte, damit wir hier eine zweite Meinung lesen könnten?
Schade, dass sich kein Forianer aus der Gegend mal auf den Weg gemacht hat um die tatsächliche Situation vor Ort anzusehen und event. das Gespräch mit dem Ziegenhalter zu suchen
eben, gibt es denn da in Doros Gegend keinen, der sich das mal vor Ort anschauen könnte, damit wir hier eine zweite Meinung lesen könnten?
Re: Ziegenquälerei
Hallo Alexa,
das müssen Dir die Zweifler beantworten...... für Doro, die vor Ort ist, wäre ein sachkundiges Auge (hast Du das?) sicherlich hilfreich.
Gruss
das müssen Dir die Zweifler beantworten...... für Doro, die vor Ort ist, wäre ein sachkundiges Auge (hast Du das?) sicherlich hilfreich.
Gruss
Sabine M.H.
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
http://www.working-goats.de Pack- und Fahrziegen
Re: Ziegenquälerei
die Vorsitzende des Rheinischen Ziegenzuchtverbandes wohnt 40 km weg
http://www.ziegenzucht-rheinland.de/vorstand.shtml
oder wie wäre es mit dem Tierarzt der im Essener Gruga Park die dortigen Ziegen betreut
usw.
mit etwas Phantasie und notfalls Geld sollte eigentlich machbar sein jemand Kompetentes vor Ort zu bekommen..
lg
A.
http://www.ziegenzucht-rheinland.de/vorstand.shtml
oder wie wäre es mit dem Tierarzt der im Essener Gruga Park die dortigen Ziegen betreut
usw.
mit etwas Phantasie und notfalls Geld sollte eigentlich machbar sein jemand Kompetentes vor Ort zu bekommen..
lg
A.
Re: Ziegenquälerei
Angeregt durch ANNABELLAS Beitrag habe ich mir noch einmal alle Seiten durchgelesen.
Und muss sagen:
meine Frau war mit ihrer Stellungnahme (Seite 5) schon recht weitsichtig.
Es genügt eigentlich, den allerersten Text (Blatt 1 zur Eröffnung des Themas) langsam zu studieren - mit allen Verdächtigungen aus 2. und 3. Hand, von anderen Laien und Ahnungslosen kolportiert, die ebenfalls ohne jede Sachkenntnisse waren.
Auf Blatt 2 ist von "meinem" Typ die Rede, muss er sich nachsagen lassen, dass er Menschen aus einem Asylbewerberheim ("er geht dort ein und aus") zu den Behörden fährt, es
wird unterschwellig suggeriert, dass er mit den Bewohnern schächtet (die Zahl der Tiere habe sich verringert).
Fast klingt an, dass die Glöckchen der Ziegen ("so Dinger unter dem Kinn") gar auf Misshandlungen (?) zurückgehen.
Vor einigen Tagen erhielt ich eine PN, in der mir jemand sagte, ich würde ohne Wenn und Aber oft Tacheles reden (Zitat), also klar - vielleicht undiplomatisch - meine Meinung sagen.
Das hat mir, auch hier im Forum, nicht immer Freunde gemacht.
Aber wir haben auch oft helfen können, nicht immer freilich.
Im vorliegenden Fall wird meines Erachtens unter dem Deckmantel des Tierschutzes (wobei dieses Anliegen subjektiv ehrlich sein mag) ein haarsträubendes Menschenbild transportiert, wodurch den Tieren, die angeblich das eigentliche Anliegen sind, unausweichlich geschadet wird.
Mir fällt wieder mein Satz ein: "Bei manchen Leuten möchte ich nicht Tier sein, aber auch nicht Mensch".
Und muss sagen:
meine Frau war mit ihrer Stellungnahme (Seite 5) schon recht weitsichtig.
Es genügt eigentlich, den allerersten Text (Blatt 1 zur Eröffnung des Themas) langsam zu studieren - mit allen Verdächtigungen aus 2. und 3. Hand, von anderen Laien und Ahnungslosen kolportiert, die ebenfalls ohne jede Sachkenntnisse waren.
Auf Blatt 2 ist von "meinem" Typ die Rede, muss er sich nachsagen lassen, dass er Menschen aus einem Asylbewerberheim ("er geht dort ein und aus") zu den Behörden fährt, es
wird unterschwellig suggeriert, dass er mit den Bewohnern schächtet (die Zahl der Tiere habe sich verringert).
Fast klingt an, dass die Glöckchen der Ziegen ("so Dinger unter dem Kinn") gar auf Misshandlungen (?) zurückgehen.
Vor einigen Tagen erhielt ich eine PN, in der mir jemand sagte, ich würde ohne Wenn und Aber oft Tacheles reden (Zitat), also klar - vielleicht undiplomatisch - meine Meinung sagen.
Das hat mir, auch hier im Forum, nicht immer Freunde gemacht.
Aber wir haben auch oft helfen können, nicht immer freilich.
Im vorliegenden Fall wird meines Erachtens unter dem Deckmantel des Tierschutzes (wobei dieses Anliegen subjektiv ehrlich sein mag) ein haarsträubendes Menschenbild transportiert, wodurch den Tieren, die angeblich das eigentliche Anliegen sind, unausweichlich geschadet wird.
Mir fällt wieder mein Satz ein: "Bei manchen Leuten möchte ich nicht Tier sein, aber auch nicht Mensch".
Re: Ziegenquälerei
Zu der Aktion möchte ich momentan Nichts schreiben, das hatte ich ja gesagt. Aber ich hatte einige pn und daher mal hier weitergelesen.
Zu einigen Punkten die ich jetzt gelesen habe möchte ich aber kurz etwas sagen:
Elli-Marie, meine Meinung bzgl. Moritz hat sich nicht im letzten "Rechtsbeitrag" von ihm gebildet sondern einige Beiträge früher. Dich z.B. habe ich auch gar nicht gemeint mit dem was ich geschrieben habe. Und wenn Kritik oder Denkanstöße sachlich geäussert werden habe ich da nun wirklich Nichts gegen.
Annabella, ja, ich hatte mal ein Angebot mit dem Holzhaus was sich aber - wie bereits mehrfach geschrieben - zerschlagen hat weil dort keins errichtet werden darf. Und wie es oft so ist im Leben sagten mir viele Leute anfangs "klar helfen wir, kein Thema"... und dann waren sie weg und nicht mehr zu sprechen.
Sicher haben Tierschutzorganisationen - derer ich übrigens 17 angerufen habe - Sicherheiten zu bieten (Spendenquittung etc.)... mir war nicht bewußt dass man so einer Organisation scheinbar angehören muss wenn für die Masse man glaubhaft wirken will (Ausnahmen gibt es ja auch hier).
Ein weiterer Punkt wäre Folgendes: einige von Euch scheinen zu glauben dass der Vet. ihm die Ziegen jetzt nur wegen meiner laienhaften Nerverei wegnehmen will. Ich möchte daran erinnern dass es eine dicke Akte gibt die seit JAHREN mehr als regelmässig mit neuen Regelverstößen gefüttert wurde - und das nicht von mir. Der Vet. - der kompetent sein sollte - wird also wissen was er da tut, er war schliesslich oft genug vor Ort.
Wenn trotzdem jemand von Euch hier gucken möchte: gerne. Ich habe aktuell die Möglichkeit/ Erlaubnis mich auf seinem "Grundstück" ganztägig zur Versorgung der Ziegen aufzuhalten (aber ich warne die Person die kommt, man braucht hohe Gummistiefel, starke Nerven, niedrige Schmerzgrenze was Ekel betrifft und Scheuklappen bzgl. des Elends der anderen Tiere die dort gehalten werden... hab das gestern zum 1. mal gesehen)
Zu einigen Punkten die ich jetzt gelesen habe möchte ich aber kurz etwas sagen:
Elli-Marie, meine Meinung bzgl. Moritz hat sich nicht im letzten "Rechtsbeitrag" von ihm gebildet sondern einige Beiträge früher. Dich z.B. habe ich auch gar nicht gemeint mit dem was ich geschrieben habe. Und wenn Kritik oder Denkanstöße sachlich geäussert werden habe ich da nun wirklich Nichts gegen.
Annabella, ja, ich hatte mal ein Angebot mit dem Holzhaus was sich aber - wie bereits mehrfach geschrieben - zerschlagen hat weil dort keins errichtet werden darf. Und wie es oft so ist im Leben sagten mir viele Leute anfangs "klar helfen wir, kein Thema"... und dann waren sie weg und nicht mehr zu sprechen.
Sicher haben Tierschutzorganisationen - derer ich übrigens 17 angerufen habe - Sicherheiten zu bieten (Spendenquittung etc.)... mir war nicht bewußt dass man so einer Organisation scheinbar angehören muss wenn für die Masse man glaubhaft wirken will (Ausnahmen gibt es ja auch hier).
Ein weiterer Punkt wäre Folgendes: einige von Euch scheinen zu glauben dass der Vet. ihm die Ziegen jetzt nur wegen meiner laienhaften Nerverei wegnehmen will. Ich möchte daran erinnern dass es eine dicke Akte gibt die seit JAHREN mehr als regelmässig mit neuen Regelverstößen gefüttert wurde - und das nicht von mir. Der Vet. - der kompetent sein sollte - wird also wissen was er da tut, er war schliesslich oft genug vor Ort.
Wenn trotzdem jemand von Euch hier gucken möchte: gerne. Ich habe aktuell die Möglichkeit/ Erlaubnis mich auf seinem "Grundstück" ganztägig zur Versorgung der Ziegen aufzuhalten (aber ich warne die Person die kommt, man braucht hohe Gummistiefel, starke Nerven, niedrige Schmerzgrenze was Ekel betrifft und Scheuklappen bzgl. des Elends der anderen Tiere die dort gehalten werden... hab das gestern zum 1. mal gesehen)
LG, Doro
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.« (H.Kaplan)
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.« (H.Kaplan)
Re: Ziegenquälerei
Hallo Moritz,
im vorliegenden Fall kann man deine Äusserungen auch als das stehen lassen was sie sind.....Meinungsäusserungen eben.Jeder studiert die Äusserungen anderer auf seine Weise und kann, was sowohl dir als auch mir und anderen passieren kann,zwischen den Zeilen lesen.Mit Fotos was zu beweisen ist nicht ganz einfach...für die eine wie die andere Seite.Deswegen finde ich alle Vorschläge die in die Richtung gehen,das jemand hinfährt,sich umschaut und Doro
berät als die einzig hilfreichen.Deswegen finde ich alle "Bemerkungen" in Richtung zweifelhafter / fragwürdiger Tierschutz als wenig hilfreich bzw. genauso voreilig wie Tierquälerei zu diagnostizieren.Auch wenn es unbequem ist, sind mir Leute die hinschauen und mit ihrem Namen zum Amt gehen allemal lieber
als alle Denunzianten die mir "bekannt" sind.Doro redet hier doch auch Tacheles.Das sollte genauso respektabel wie bei dir sein,oder?Möglicherweise hat sie das aber auch schon mit PN mitgeteilt bekommen.
Welches Menschenbild transportierst du in diesem Thread?Auch du behauptest ( Deckmantel ), das ist deine Meinungsäusserung ( siehe oben ).Nur ist es weil du es sagst bewiesen? Ebensowenig hilft die Aufzählung der eigenen guten Taten.Wer hilft der hilft einfach.. Schluss.Und jeder von uns hat Fehler gemacht in seinem Leben.
@ Doro schreib ruhig weiter hier,aber ich finde auch das du mit Zweiflern leben musst, zumal einige hier auch sachliche Gründe angeführt haben.Darüber kannst du nachdenken und es für dich auswerten.Du musst dein Handeln eh verantworten und ich habe bei dieser Diskussion das Gefühl das du das auch tun willst.Ich drück dir die Daumen.
Gruss Michael
im vorliegenden Fall kann man deine Äusserungen auch als das stehen lassen was sie sind.....Meinungsäusserungen eben.Jeder studiert die Äusserungen anderer auf seine Weise und kann, was sowohl dir als auch mir und anderen passieren kann,zwischen den Zeilen lesen.Mit Fotos was zu beweisen ist nicht ganz einfach...für die eine wie die andere Seite.Deswegen finde ich alle Vorschläge die in die Richtung gehen,das jemand hinfährt,sich umschaut und Doro
berät als die einzig hilfreichen.Deswegen finde ich alle "Bemerkungen" in Richtung zweifelhafter / fragwürdiger Tierschutz als wenig hilfreich bzw. genauso voreilig wie Tierquälerei zu diagnostizieren.Auch wenn es unbequem ist, sind mir Leute die hinschauen und mit ihrem Namen zum Amt gehen allemal lieber
als alle Denunzianten die mir "bekannt" sind.Doro redet hier doch auch Tacheles.Das sollte genauso respektabel wie bei dir sein,oder?Möglicherweise hat sie das aber auch schon mit PN mitgeteilt bekommen.
Welches Menschenbild transportierst du in diesem Thread?Auch du behauptest ( Deckmantel ), das ist deine Meinungsäusserung ( siehe oben ).Nur ist es weil du es sagst bewiesen? Ebensowenig hilft die Aufzählung der eigenen guten Taten.Wer hilft der hilft einfach.. Schluss.Und jeder von uns hat Fehler gemacht in seinem Leben.
@ Doro schreib ruhig weiter hier,aber ich finde auch das du mit Zweiflern leben musst, zumal einige hier auch sachliche Gründe angeführt haben.Darüber kannst du nachdenken und es für dich auswerten.Du musst dein Handeln eh verantworten und ich habe bei dieser Diskussion das Gefühl das du das auch tun willst.Ich drück dir die Daumen.
Gruss Michael
"Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen eine dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich einfach auslachen."
Bertolt Brecht
Bertolt Brecht
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Re: Ziegenquälerei
Hallo,
Doro, hast Du mal versucht, Jemanden vom Ziegenzuchtverband zu erreichen?
Alex, siehst Du eine Möglichkeit, da mal kurzfristig vorbei zu fahren?
Ach so: gibt es eine Möglichkeit, das, mit Chance, neue zuhause anzuschauen?
Doro, meine Vorschläge gelten nur, Dich zu unterstützen und nicht, Dich anzuzweifeln oder Ähnliches.
(deswegen auch der Tipp bezügl. eines Verein/Organisation, die Dir zumindest finanziell den Rücken frei halten...)
Doro, hast Du mal versucht, Jemanden vom Ziegenzuchtverband zu erreichen?
Alex, siehst Du eine Möglichkeit, da mal kurzfristig vorbei zu fahren?
Ach so: gibt es eine Möglichkeit, das, mit Chance, neue zuhause anzuschauen?
Doro, meine Vorschläge gelten nur, Dich zu unterstützen und nicht, Dich anzuzweifeln oder Ähnliches.
(deswegen auch der Tipp bezügl. eines Verein/Organisation, die Dir zumindest finanziell den Rücken frei halten...)
Viele Grüße von
Claudia
Claudia