Das sehe ich auch so.Finn hat geschrieben: zugfreien, trockenen unterstand benötigt JEDE ziege - egal welche rasse.
Genau. Mir sind Drillinge lieber als Einlinge, da diese meistens nicht soviel Milch trinken können, wie eine gute Ziege gibt.Finn hat geschrieben:drillingsgeburten wären für mich persönlich kein erstrebenswertes ziel - so gehen eben die ansprüche auseinander.
Auf beides, wobei jede Ziege sich ans Melken gewöhnen läßt. Bei der Zucht selektieren wir auf gesunde Euter mit gut melkbaren Strichen.Finn hat geschrieben: leicht zu melken bezieht sich auf die strichform oder auf das wesen?
Im Eingangsthread wurden diese Eigenschaften den BDE/WDE aber abgesprochen, daher habe ich es so geschrieben.Finn hat geschrieben: krankheitsanfälliger sind sie sicher nicht aber all die positiven eigenschaften, die du aufzählst sind keine rassespezifischen eigenschaften sondern eine frage des umgangs und der haltung.
In welcher Beziehung? Wenn Du meinst, dass auch diese Ziegen einen Unterstand brauchen, was macht dann die Robustheit aus?Finn hat geschrieben: aber generell würde ich trotzdem behaupten wollen, daß gebirgsrassen robuster sind.
Ich würde z.B. keine langhaarige Ziege wollen. Man muß sie entweder kämmen oder damit leben, dass sie verfilzt aussieht und beim Melken stört die Behaarung wahrscheinlich auch. Außerdem denke ich, dass die Gebirgsziegen sich im Gebirge am wohlsten fühlen.
Am besten beraten ist man, wenn man sich Tiere aus einer Haltung kauft, die der eigenen (geplanten) Haltung sehr ähnlich ist. Wenn es ums Melken geht, sollte man Tiere aus Herdbuchzucht mit Milchleistungsprüfung nehmen.
Gruß
Barbara