Hallo Uli,
also das mit der schriftlichen Berichterstattung denke ich wird das Beste sein. Du wirst dich sicher nicht beherrschen können, wenn du das persönlich klärst.
Und dann wird das evtl. Konsequenzen haben.
Mir ist auch mal so etwas widerfahren. Mein alles geliebter 4 jähr. Schäferhund hatte eine Magendrehung (aufgeblähter Bauch und Speichelfluß), was ich aber zu dem zeitpunkt noch nicht wußte. Mein TA gab ihm irgendeine Spritze. Stunden später fand ich meinen Hund nicht mehr, er hat sich zum Sterben verkrochen. Nach langem suchen mit Erfolg, rief ich sofort den TA wieder an, der dann kam und sagte er muß ihn einschläfern.
Ich sträubte mich dagegen und rief einen anderen TA an, der leider 35 km weiter weg war. Es wurde einen Notoperation vorbereitet, aber leider starb er mir im Auto - 200m vor der Praxis.
Etwas Gras ist dann über die Sache gewachsen, aber als ich einmal wieder in die Praxis mußte, konnte ich mich nicht zügeln und es gab mächtig Ärger.
Durch diese Erfahrung die wir vielen Hundebesitzern weitergegeben hatten, konnte kurz darauf einem andern Hund sofort geholfen werden.
Lieben Gruß
Tanja B.
Völlig verzweifelte Hexe
Hi Leute, ich würde der TÄ die Meinung sagen, aber richtig und ohne Blumen. Weil die gute Frau für ihr Geld den gleichen Weg der Information hätte wählen können wie du. Bayer ist sehr kooperativ - auch auf telefonischem Wege. Eine falsche Dosierung eines Medikaments ist kein Kunstfehler, sondern Schlamperei und Pfuscherei, gepaart mit Faulheit und Inkompetenz. Stellt euch mal vor, ein Allgemeinmediziner macht den gleichen Fehler ...
Auch wenn ein TA in Sachen Ziegen keinen Plan hat, so scheint mir der Abschluss eines Studiums zwingend die Fähigkeit des Lesens vorauszusetzen.
Warum zucken eigentlich alle zusammen, wenn es darum geht, jemandem die Wahrheit auch gesalzen zu verabreichen? Der TA hat Mist gebaut, da darf man auch wütend sein. Oder? Ich bin mir sicher, dass meine Tierärzte (sowohl für Pferde als auch für Ziegen) hier sehr "schmerzunempfindlich" wären, wenn sie Mist gebaut hätten.
Und: Tut mir leid, dass dir das mit deinen Tieren passieren musste. Aber du hast Recht: Verhindre, dass noch andere Tiere jämmerlich eingehen und veranstalte für Deine TA eine Fortbildungsveranstaltung! Und lass sie dir gut bezahlen.
Kopf-hoch-Grüße aus Hessen - Torsten
Auch wenn ein TA in Sachen Ziegen keinen Plan hat, so scheint mir der Abschluss eines Studiums zwingend die Fähigkeit des Lesens vorauszusetzen.
Warum zucken eigentlich alle zusammen, wenn es darum geht, jemandem die Wahrheit auch gesalzen zu verabreichen? Der TA hat Mist gebaut, da darf man auch wütend sein. Oder? Ich bin mir sicher, dass meine Tierärzte (sowohl für Pferde als auch für Ziegen) hier sehr "schmerzunempfindlich" wären, wenn sie Mist gebaut hätten.
Und: Tut mir leid, dass dir das mit deinen Tieren passieren musste. Aber du hast Recht: Verhindre, dass noch andere Tiere jämmerlich eingehen und veranstalte für Deine TA eine Fortbildungsveranstaltung! Und lass sie dir gut bezahlen.
Kopf-hoch-Grüße aus Hessen - Torsten
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Hallo Uli!
Es tut mir leid was mit Deinen Lämmern passiert ist.
Ich habe mal darüber nachgedacht und da ist mir eingefallen, das die kleinen vielleicht auch an einer Eiweißvergiftung gestorben sein könnten.
Kokzidien vermehren sich rasend schnell und vielleicht war ja der Befall bei der Behandlung schon stärker als bei der Untersuchung.
Wenn nun zuviele Innenparasieten ( gilt auch bei Wurmbefall) abgetötet werden, kann durch die abgestorbenen Zellen,die sich dann auflösen eine Eiweißvergiftung entstehen, woran die Tiere dann sterben können.
So ähnlich hat es mir mal ein Tierarzt erklärt. Es muß nicht unbedingt eine Überdosierung dran schuld sein. Bei den meisten Medikamenten ist es so das eine doppelte Überdosierung nichts ausmacht.
Das Baycox habe ich auch schon mal bei unseren Schafen angewendet, auch pur. Es hat weder den Erwachsenen noch den Lämmern was ausgemacht.
Erst, als ich den Rest den ich noch übrig hatte verwenden wollte und die Dosierung nicht mehr wußte, fragte ich unsere neue Tierärztin und die sagte mir das das Mittel gar nicht für Schafe und Ziegen zugelassen ist und das ich es wenn ich es verwenden will mit dem Propylenglykol verdünnen muß, weil es ansonsten sehr Schleimhautreizend ist.
Ich an Deiner Stelle würde mit der Tierärztin mal in Ruhe darüber reden, damit sie sich darüber nochmal schlau machen kann.
Wir sind alle nur Menschen und jedem von uns können Fehler passieren.
Wenn sie sich allerdings Bockig stellt, dann sag Ihr die Meinung.
Liebe Grüße
Damaris
Es tut mir leid was mit Deinen Lämmern passiert ist.
Ich habe mal darüber nachgedacht und da ist mir eingefallen, das die kleinen vielleicht auch an einer Eiweißvergiftung gestorben sein könnten.
Kokzidien vermehren sich rasend schnell und vielleicht war ja der Befall bei der Behandlung schon stärker als bei der Untersuchung.
Wenn nun zuviele Innenparasieten ( gilt auch bei Wurmbefall) abgetötet werden, kann durch die abgestorbenen Zellen,die sich dann auflösen eine Eiweißvergiftung entstehen, woran die Tiere dann sterben können.
So ähnlich hat es mir mal ein Tierarzt erklärt. Es muß nicht unbedingt eine Überdosierung dran schuld sein. Bei den meisten Medikamenten ist es so das eine doppelte Überdosierung nichts ausmacht.
Das Baycox habe ich auch schon mal bei unseren Schafen angewendet, auch pur. Es hat weder den Erwachsenen noch den Lämmern was ausgemacht.
Erst, als ich den Rest den ich noch übrig hatte verwenden wollte und die Dosierung nicht mehr wußte, fragte ich unsere neue Tierärztin und die sagte mir das das Mittel gar nicht für Schafe und Ziegen zugelassen ist und das ich es wenn ich es verwenden will mit dem Propylenglykol verdünnen muß, weil es ansonsten sehr Schleimhautreizend ist.
Ich an Deiner Stelle würde mit der Tierärztin mal in Ruhe darüber reden, damit sie sich darüber nochmal schlau machen kann.
Wir sind alle nur Menschen und jedem von uns können Fehler passieren.
Wenn sie sich allerdings Bockig stellt, dann sag Ihr die Meinung.
Liebe Grüße
Damaris
Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum