Hallo Albrecht,
ich will nicht respektlos sein mit dem Titel. Fiel mir nur gleich ein, wie ich las, daß mongolische Hirten dem Tier ein Todeslied zur Beruhigung singen. Das fällt jetzt zusammen mit der Tierkommunikation, über die Annabell/Katja schon geschrieben hat. Frage: Kann sich ein Tier da beruhigen, wenns gesagt kriegt, daß jetzt alles zuende ist. So bissel ahnen sie es ja, aber wenn ich das so definitiv sage??
Ich würds vor lauter Traurigkeit garnicht mehr übers Herz bringen, käme mir ja vor wie der Jäger mit Schneewittchen, wenn ich da noch singen müßte. *roll*
Die Indianer sollen sich beim Tier vorher entschuldigen, das liegt mir eher.
Daß man das Tier nicht aufregen soll, leuchtet mir ein. Das heißt also wie bei schreienden Babies erst mal selbst die Nerven behalten.
-Johanna-
RE: Schlachten von Nutztieren
Hallo Johanna (und alle anderen natürlich auch),
während meiner aktiven Schäferzeit habe ich Schafe, Ziegen, Schweine und etliche Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse geschlachtet.
Ich habe stets die nötige Achtung vor meinen Tieren gehabt, etliche mit der Hand aufgezogen, ihnen Namen gegeben und sie trotzdem mit Genuss verspeist.
Denn es ist meine Überzeugung, das die Tiere wissen, wozu sie geboren sind: zu Nahrungsmitteln für Raubtiere (auch der Mensch gehört nach seiner Anatomie dazu).
Ich habe den Tieren vor der Schlachtung immer gesagt, dass ich sie nicht aus Hass umbringe und sie nur ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt werden.
Und dann habe ich sie mit dem Bolzenschuss betäubt und ausbluten lassen.
Wer einmal in die entsetzten Augen einer Ziege beim Schächten nach dem Schnitt gesehen hat, schächtet nie wieder.
Auch der Schlag mit dem Hammer muss gekonnt sein und betäubt nur selten!
Daher meine Bitte an alle Tierhalter:
Wer selber schlachten will oder muss, sollte einen Schlachtlehrgang bei einer Landwirtschaftsschule besuchen (Adressen bei den Schaf- und Ziegenzuchtverbänden erfragen).
Grüsse und viel Erfolg im Stall
Albrecht
während meiner aktiven Schäferzeit habe ich Schafe, Ziegen, Schweine und etliche Kaninchen, Hühner, Enten und Gänse geschlachtet.
Ich habe stets die nötige Achtung vor meinen Tieren gehabt, etliche mit der Hand aufgezogen, ihnen Namen gegeben und sie trotzdem mit Genuss verspeist.
Denn es ist meine Überzeugung, das die Tiere wissen, wozu sie geboren sind: zu Nahrungsmitteln für Raubtiere (auch der Mensch gehört nach seiner Anatomie dazu).
Ich habe den Tieren vor der Schlachtung immer gesagt, dass ich sie nicht aus Hass umbringe und sie nur ihrer natürlichen Bestimmung zugeführt werden.
Und dann habe ich sie mit dem Bolzenschuss betäubt und ausbluten lassen.
Wer einmal in die entsetzten Augen einer Ziege beim Schächten nach dem Schnitt gesehen hat, schächtet nie wieder.
Auch der Schlag mit dem Hammer muss gekonnt sein und betäubt nur selten!
Daher meine Bitte an alle Tierhalter:
Wer selber schlachten will oder muss, sollte einen Schlachtlehrgang bei einer Landwirtschaftsschule besuchen (Adressen bei den Schaf- und Ziegenzuchtverbänden erfragen).
Grüsse und viel Erfolg im Stall
Albrecht