Hinterbeine gehorchen nicht, Ziege kann nicht mehr aufstehen
Hinterbeine gehorchen nicht, Ziege kann nicht mehr aufstehen
Hallo,
ich habe folgendes Problem:
Unsere Ziege, das erste Mal tragend (Lammung ca. in drei Wochen) liegt seit heute nur noch und schafft es nicht auszustehen. Die Hinterbeine gehorchen ihr nicht. Auch mit Hilfe schafft sie es nicht. Sie frisst gut, kotet normal, säuft, wenn wir ihr das Wasser vor die Nase halten und hat auch kein Fieber. Euter und Scheide sind unaffällig, Bauch auch.
Der Tierarzt war da - eigentlich mit Nutztieren vertraut - ratlos. Sein Verdacht: Eine traumatische Sache... Sturz, Bluterguss. Zu sehen ist jedoch nichts, auch nichts geschwollen. Er hat ihr was abschwellendes und schmerzstillendes gespritzt, das nicht zum Abort führt (hoffentlich!!!) und zusätzlich Vitamin A,E und Selen gespritzt. Ziege ist im Stall - viel zum Klettern und stürzen gibt es nicht, aber ein zweiter Boden ist auf der Hälfte des Stalles vorhanden... mit viel Fantasie könnte es sein, dass sie da hoch wollte und auf den Rücken gefallen ist. Das hätte sie aber auch schon seit Wochen tun können.
Angesprochen habe ich die Möglichkeit, ob es Calciummangel sein könnte (habe es aus einem Buch des Ziegenzuchtverbandes). Der TA war entsetzt: Calcium dürfe die Ziege nicht erhalten, daran würde sie zugrunde gehen. Nun liest meine Tochter gerade, dass Vitamin D-Mangel (wird ja zur Bildung von Calcium benötigt- oder?) auch Lähmungen auslösen könnte. Unser Stall ist tatsächlich nicht sehr hell. Zwar haben wir einen Paddock, aber den haben wir öfter abgesperrt gehabt.
Wer von euch hat Erfahrungen mit Calcium-Gaben oder keine Gaben oder hat sonst eine Idee, was es sein könnte?
Danke euch herzlich.
Liebe Grüße
Sylvia
ich habe folgendes Problem:
Unsere Ziege, das erste Mal tragend (Lammung ca. in drei Wochen) liegt seit heute nur noch und schafft es nicht auszustehen. Die Hinterbeine gehorchen ihr nicht. Auch mit Hilfe schafft sie es nicht. Sie frisst gut, kotet normal, säuft, wenn wir ihr das Wasser vor die Nase halten und hat auch kein Fieber. Euter und Scheide sind unaffällig, Bauch auch.
Der Tierarzt war da - eigentlich mit Nutztieren vertraut - ratlos. Sein Verdacht: Eine traumatische Sache... Sturz, Bluterguss. Zu sehen ist jedoch nichts, auch nichts geschwollen. Er hat ihr was abschwellendes und schmerzstillendes gespritzt, das nicht zum Abort führt (hoffentlich!!!) und zusätzlich Vitamin A,E und Selen gespritzt. Ziege ist im Stall - viel zum Klettern und stürzen gibt es nicht, aber ein zweiter Boden ist auf der Hälfte des Stalles vorhanden... mit viel Fantasie könnte es sein, dass sie da hoch wollte und auf den Rücken gefallen ist. Das hätte sie aber auch schon seit Wochen tun können.
Angesprochen habe ich die Möglichkeit, ob es Calciummangel sein könnte (habe es aus einem Buch des Ziegenzuchtverbandes). Der TA war entsetzt: Calcium dürfe die Ziege nicht erhalten, daran würde sie zugrunde gehen. Nun liest meine Tochter gerade, dass Vitamin D-Mangel (wird ja zur Bildung von Calcium benötigt- oder?) auch Lähmungen auslösen könnte. Unser Stall ist tatsächlich nicht sehr hell. Zwar haben wir einen Paddock, aber den haben wir öfter abgesperrt gehabt.
Wer von euch hat Erfahrungen mit Calcium-Gaben oder keine Gaben oder hat sonst eine Idee, was es sein könnte?
Danke euch herzlich.
Liebe Grüße
Sylvia
Hallo Sylvia
Kannst Du uns vorab noch etwas mehr über Fütterung und Entwurmung erzählen bitte?
Um was für eine Ziege handelt es sich und wie ist ihr Nährzustand? (ev. ein Foto?)
Spontan gehen mir durch den Kopf:
Calciummangel (meine Ziegen haben schon oft Calcium erhalten)
sonstige Mangelzustände
Parasiten
uvm.
Kannst Du uns vorab noch etwas mehr über Fütterung und Entwurmung erzählen bitte?
Um was für eine Ziege handelt es sich und wie ist ihr Nährzustand? (ev. ein Foto?)
Spontan gehen mir durch den Kopf:
Calciummangel (meine Ziegen haben schon oft Calcium erhalten)
sonstige Mangelzustände
Parasiten
uvm.
grüsse von strahli
Hallo Sylvia,
die weitergehenden Fragen von Strahli find' ich nicht unerheblich, dennoch schnell mal zum Calcium:
Auf den Rat meiner THP gebe ich meinem "Hinterhand-Schwachen" Böckchen immer mal kurweise Calcium und Magnesium in Form des VetaminPet. Laut dieser THP muß das ein ausgewogenes Verhältnis sein.
Hab' es allerdings auch schonmal zulange gegeben, da stellte sich Durchfall ein. Also etwas Vorsicht mit der Dosierung und der Dauer der Gabe.
Lieben Gruß,
Stella
die weitergehenden Fragen von Strahli find' ich nicht unerheblich, dennoch schnell mal zum Calcium:
Auf den Rat meiner THP gebe ich meinem "Hinterhand-Schwachen" Böckchen immer mal kurweise Calcium und Magnesium in Form des VetaminPet. Laut dieser THP muß das ein ausgewogenes Verhältnis sein.
Hab' es allerdings auch schonmal zulange gegeben, da stellte sich Durchfall ein. Also etwas Vorsicht mit der Dosierung und der Dauer der Gabe.
Lieben Gruß,
Stella
Danke euch für die schnellen Antworten.
Fütterung: Bestes Heu und Wasser, täglich 1/2 bis 1 Möhre pro Ziege. Mineralleckstein in Schale (mit Selen etc.) extra für Ziegen. Kraftfutter noch keines, das wollten wir jetzt vorsichtig und langsam anfangen mit Hinblick auf die Lammung. Rasse: BDE-Toggenburger Mix. Ihre Kameradin ist eine Thüringer-Wald. Diese zeigt keine Anzeichen, ist aber auch nicht tragend. Letzte Entwurmung E'nde November. Nährzustand würde ich als normal bezeichnen. Also nicht fett, aber auch nirgendwo eingefallen oder so. Foto könnte ich frühestens heute Mittag machen.
Liebe Grüße
Sylvia
P.S. War gerade bei ihr. Zustand unverändert. Freundlich-zugewandt, nahm interessiert und gerne ein Stück Möhre. Wurstelt etwas in den Heuresten und zieht sich ein paar Hälmchen, die sie frisst. Keine Auffälligkeiten. Kot normal. Liegt noch an gleicher Stelle wie heute Nacht, kann nicht aufstehen.
Eine gewisse Bewegungsfähigkeit scheint in den Hinterbeinen vorhanden zu sein, also keine echte Lähmung, da sie diese unter den Körper ziehen kann (sonst würden sie beim Robben irgendwann nach hinten weggestreckt sein). Scheint sich um eine Art Schwäche zu handeln. Vorderbeine scheinen ebenfalls schwach zu sein. Werde heute mal schauen, ob ich einen TA finde, der ihr Blut abnimmt und auch heute noch ein Ergebnis sagen kann. Irgendwie scheint mir das mit Calciummangel logisch aufgrund unserer Stallbedingungen und der Fütterung.
Fütterung: Bestes Heu und Wasser, täglich 1/2 bis 1 Möhre pro Ziege. Mineralleckstein in Schale (mit Selen etc.) extra für Ziegen. Kraftfutter noch keines, das wollten wir jetzt vorsichtig und langsam anfangen mit Hinblick auf die Lammung. Rasse: BDE-Toggenburger Mix. Ihre Kameradin ist eine Thüringer-Wald. Diese zeigt keine Anzeichen, ist aber auch nicht tragend. Letzte Entwurmung E'nde November. Nährzustand würde ich als normal bezeichnen. Also nicht fett, aber auch nirgendwo eingefallen oder so. Foto könnte ich frühestens heute Mittag machen.
Liebe Grüße
Sylvia
P.S. War gerade bei ihr. Zustand unverändert. Freundlich-zugewandt, nahm interessiert und gerne ein Stück Möhre. Wurstelt etwas in den Heuresten und zieht sich ein paar Hälmchen, die sie frisst. Keine Auffälligkeiten. Kot normal. Liegt noch an gleicher Stelle wie heute Nacht, kann nicht aufstehen.
Eine gewisse Bewegungsfähigkeit scheint in den Hinterbeinen vorhanden zu sein, also keine echte Lähmung, da sie diese unter den Körper ziehen kann (sonst würden sie beim Robben irgendwann nach hinten weggestreckt sein). Scheint sich um eine Art Schwäche zu handeln. Vorderbeine scheinen ebenfalls schwach zu sein. Werde heute mal schauen, ob ich einen TA finde, der ihr Blut abnimmt und auch heute noch ein Ergebnis sagen kann. Irgendwie scheint mir das mit Calciummangel logisch aufgrund unserer Stallbedingungen und der Fütterung.
Zuletzt geändert von Sheeplady am 05.03.2014, 05:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Zirkuszuchtziegenzüchter
- Beiträge: 310
- Registriert: 09.08.2007, 22:22
Hypokalzämie, Trächtigkeitsketose und Co könnte der TA ganz einfach mal labordiagnostisch abchecken... Leberwerte nicht vergessen.
Gabe von Propylenglycol wäre möglich, in vernünftigem Maß auch nicht schädlich. KEIN Traubenzucker o.ä. ORAL! Bitte selber googeln, habe leider keine Zeit für ausführliche Erklärungen....
Gabe von Propylenglycol wäre möglich, in vernünftigem Maß auch nicht schädlich. KEIN Traubenzucker o.ä. ORAL! Bitte selber googeln, habe leider keine Zeit für ausführliche Erklärungen....
Hallo,
habe die Ziege heute Mittag in die Tierklinik nach Gießen gebracht. Zustand war unverändert... interessiert, frisst, kann aber nicht aufstehen.
Bisherige Untersuchungsergebnisse:
Blutwerte: alle in Ordnung, bzw. unauffällig (kein Calciummangel!),
Kot: geringer Befall mit Parasiten (Namen vergessen), die aber nicht für das Festliegen verantwortlich sind.
Urin: unauffällig
Temperatur: 39,9
Ultraschall: zwei schlagende Herzen, Bewegungen der Ungeborenen sicht- und fühlbar, Fruchtwasser etwas wenig, aber noch akzeptabel
Vaginale Untersuchung: Muttermund noch geschlossen, aber Schleimspur (Eiter?)
-> Verdacht auf Entzündung entweder von der Scheide ausgehend nach innen oder von der Gebärmutter ausgehend nach außen.
Habe sie schweren Herzens dort gelassen. Behandelt wird antibiotisch, fiebersenkend und Dauerinfusion Glykol. Es besteht die Gefahr, dass die Lämmer aufgrund der Infektion absterben oder aber zu früh (nicht überlebensfähig) geboren werden. Frühest möglicher Geburtstermin wäre 26. März +/- 6 Tage.
Was mir gefiel: Das Team in der Pathologie war echt klasse. Sehr feinfühlig und ruhig im Umgang und wirklich kompetent. Da fühlte ich mich gut aufgehoben und die Aussagen war auch klar und wurden gut erklärt. Leider wurde festgestellt, dass es ein gynäkologisches Problem ist, so dass wir rüberwechseln mussten in die Geburtsabteilung. Der untersuchende (angehende?) Vet fand weder zwei Herzschläge (die hatten sogar wir als Laien in der Pathologie deutlich gesehen), noch konnte er dieses Rohr zur Scheidenspiegelung einigermaßen schmerzfrei einführen. Habe große Sorge, dass er ihr geschadet hat (Wehenauslösung).
Was mich ärgerte: Dass jeder dort noch mal drücken, Euter abtasten, "anmelken" (kommt wirklich schon Kolostrum), Ultraschall machen etc musste/wollte. Kam mir vor, als bräuchten sie für die Studenten "Versuchskaninchen". Das gibt mir kein gutes Gefühl und erzeugt nicht gerade Vertrauen. Ziege hatte ohnehin viel Stress und so halten die Lämmer auch nicht länger.
Und: Zu den Kosten von dem, was sie so machen, hat keiner von sich aus was erklärt und gesagt. Da musste ich mehrfach nachhaken. Die machen, was sie meinen, dass sein sollte/müsste und fragen vorher auch nicht nach (z.B. erfuhr ich von der Infusion als ich zu Hause noch mal dort angerufen habe).
Übrigens: Die Kosten für die Unterbringung sind gering. 2 Euro am Tag - das ist in Ordnung.
Hoffe sehr, dass Ziege samt Lämmer am Leben erhalten werden können. Werde bei Interesse noch mal berichten.
Liebe Grüße
Sylvia
habe die Ziege heute Mittag in die Tierklinik nach Gießen gebracht. Zustand war unverändert... interessiert, frisst, kann aber nicht aufstehen.
Bisherige Untersuchungsergebnisse:
Blutwerte: alle in Ordnung, bzw. unauffällig (kein Calciummangel!),
Kot: geringer Befall mit Parasiten (Namen vergessen), die aber nicht für das Festliegen verantwortlich sind.
Urin: unauffällig
Temperatur: 39,9
Ultraschall: zwei schlagende Herzen, Bewegungen der Ungeborenen sicht- und fühlbar, Fruchtwasser etwas wenig, aber noch akzeptabel
Vaginale Untersuchung: Muttermund noch geschlossen, aber Schleimspur (Eiter?)
-> Verdacht auf Entzündung entweder von der Scheide ausgehend nach innen oder von der Gebärmutter ausgehend nach außen.
Habe sie schweren Herzens dort gelassen. Behandelt wird antibiotisch, fiebersenkend und Dauerinfusion Glykol. Es besteht die Gefahr, dass die Lämmer aufgrund der Infektion absterben oder aber zu früh (nicht überlebensfähig) geboren werden. Frühest möglicher Geburtstermin wäre 26. März +/- 6 Tage.
Was mir gefiel: Das Team in der Pathologie war echt klasse. Sehr feinfühlig und ruhig im Umgang und wirklich kompetent. Da fühlte ich mich gut aufgehoben und die Aussagen war auch klar und wurden gut erklärt. Leider wurde festgestellt, dass es ein gynäkologisches Problem ist, so dass wir rüberwechseln mussten in die Geburtsabteilung. Der untersuchende (angehende?) Vet fand weder zwei Herzschläge (die hatten sogar wir als Laien in der Pathologie deutlich gesehen), noch konnte er dieses Rohr zur Scheidenspiegelung einigermaßen schmerzfrei einführen. Habe große Sorge, dass er ihr geschadet hat (Wehenauslösung).
Was mich ärgerte: Dass jeder dort noch mal drücken, Euter abtasten, "anmelken" (kommt wirklich schon Kolostrum), Ultraschall machen etc musste/wollte. Kam mir vor, als bräuchten sie für die Studenten "Versuchskaninchen". Das gibt mir kein gutes Gefühl und erzeugt nicht gerade Vertrauen. Ziege hatte ohnehin viel Stress und so halten die Lämmer auch nicht länger.
Und: Zu den Kosten von dem, was sie so machen, hat keiner von sich aus was erklärt und gesagt. Da musste ich mehrfach nachhaken. Die machen, was sie meinen, dass sein sollte/müsste und fragen vorher auch nicht nach (z.B. erfuhr ich von der Infusion als ich zu Hause noch mal dort angerufen habe).
Übrigens: Die Kosten für die Unterbringung sind gering. 2 Euro am Tag - das ist in Ordnung.
Hoffe sehr, dass Ziege samt Lämmer am Leben erhalten werden können. Werde bei Interesse noch mal berichten.
Liebe Grüße
Sylvia
klar haben wir interesse - hoffe nur dass den zuckerschnutten nix passiert ;(
*daumendrück*
*daumendrück*
Herrchen unser, der du bist am Hofe; geheiligt werde deine weide; das astwerk komme, unser Wille geschehe, wie im stall so auch auf der Weide; Uns're täglichen Kräuter gib uns heute; Und vergib uns unsere Schuld, wenn wir hopsen auf nachbars Weide; führ uns also nicht in Versuchung, sondern Erlöse uns von dem Astwerkmangel....so is'es .

Hallo Sylvia,
zunächst einmal möchte ich gerne meine Freude darüber aussprechen, daß Du gehandelt hast und das Beste für Deine Ziege und das Leben in ihr versuchst, zu tun, klasse!
Was Dir in Gießen nicht gefiel kann ich Dir sehr gut nachfühlen - selbige Gefühle hatte ich vor längerer Zeit, als ich mein Pferd dorthin brachte... aber das tut jetzt nichts zur Sache.
Ich wünsche alles Gute und drücke die Daumen für Euch :!:
Meld' Dich bitte!
Liebe Grüße,
Stella
zunächst einmal möchte ich gerne meine Freude darüber aussprechen, daß Du gehandelt hast und das Beste für Deine Ziege und das Leben in ihr versuchst, zu tun, klasse!
Was Dir in Gießen nicht gefiel kann ich Dir sehr gut nachfühlen - selbige Gefühle hatte ich vor längerer Zeit, als ich mein Pferd dorthin brachte... aber das tut jetzt nichts zur Sache.
Ich wünsche alles Gute und drücke die Daumen für Euch :!:
Meld' Dich bitte!
Liebe Grüße,
Stella
Hallo,
mal eben ganz schnell eine Info vor der Arbeit:
Temperatur hat jeder andere gemessen gehabt. Zu Hause kein Fieber, auch beim Tierarzt tags zuvor nicht. Ziege hatte auch immer wieder viel gekotet, da viel gefressen - da können auch falsche Werte entstehen, wenn gerade Köddel davor sitzen.
Lämmer sind gleich in der ersten Nacht dort gekommen. Eines tot (angeblich tot geboren - hatten nur wenige Stunden zuvor aber zwei Herzschläge gesehen und äußerlich Bewegung) und eines wurde versucht zu retten. Augen noch zu. Musste dann aber gegen Mittag auch eingeschläfert werden, da es ihm sehr schlecht ging.
Ziege konnte gestern wieder stehen, aber noch nicht gehen. Wird weiter antibiotisch behandelt, auch lokal (Gebärmutter - weil durch Frühgeburt Nachgeburt länger nicht abging).
Das Ergebnis für Lungenwürmer lag gestern morgen dann auch vor: Starker Befall. Das würde die Schwäche jedenfalls zum Teil erklären.l
Welche Blutwerte genau untersucht wurden, kann ich erst sagen, wenn ich die Unterlagen habe.
Bin sehr enttäuscht. Denke, das hätte ich zu Hause auch haben können. Hoffe aber, dass es wenigstens für die Mutterziege so besser ist.
Liebe Grüße
Sylvia
Update: Anruf soeben ergab nichts Neues... Ziege immer noch sehr schwach, kann nicht selbständig aufstehen. Sonst aber interessiert, frisst etc,. kein Fieber.
mal eben ganz schnell eine Info vor der Arbeit:
Temperatur hat jeder andere gemessen gehabt. Zu Hause kein Fieber, auch beim Tierarzt tags zuvor nicht. Ziege hatte auch immer wieder viel gekotet, da viel gefressen - da können auch falsche Werte entstehen, wenn gerade Köddel davor sitzen.
Lämmer sind gleich in der ersten Nacht dort gekommen. Eines tot (angeblich tot geboren - hatten nur wenige Stunden zuvor aber zwei Herzschläge gesehen und äußerlich Bewegung) und eines wurde versucht zu retten. Augen noch zu. Musste dann aber gegen Mittag auch eingeschläfert werden, da es ihm sehr schlecht ging.
Ziege konnte gestern wieder stehen, aber noch nicht gehen. Wird weiter antibiotisch behandelt, auch lokal (Gebärmutter - weil durch Frühgeburt Nachgeburt länger nicht abging).
Das Ergebnis für Lungenwürmer lag gestern morgen dann auch vor: Starker Befall. Das würde die Schwäche jedenfalls zum Teil erklären.l
Welche Blutwerte genau untersucht wurden, kann ich erst sagen, wenn ich die Unterlagen habe.
Bin sehr enttäuscht. Denke, das hätte ich zu Hause auch haben können. Hoffe aber, dass es wenigstens für die Mutterziege so besser ist.
Liebe Grüße
Sylvia
Update: Anruf soeben ergab nichts Neues... Ziege immer noch sehr schwach, kann nicht selbständig aufstehen. Sonst aber interessiert, frisst etc,. kein Fieber.
Zuletzt geändert von Sheeplady am 07.03.2014, 06:53, insgesamt 1-mal geändert.