Epilepsie bei Ziegen
[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=184869#post184869'][quote='Doro74','index.php?page=Thread&postID=184866#post184866']Er stampft wie ein Pferd - auch wenn er steht[/quote]
Erst Stunden, nachdem ich dies gelesen hatte, kam mir die Erinnerung, daß er wohl enthornt ist (siehe Foto).
Vielleicht war ich es selbst: auf jeden Fall gibt es einen älteren Beitrag im Forum (den zu suchen selbst für Elli sicher zuviel wäre), in dem darauf hingewiesen wird, daß es einen engen nervlichen Zusammenhang gibt zwischen den Klauen und dem Gehirn.
Um es kurz zu machen: ich halte einen Zusammenhang zwischen der Enthornung und der Beschädigung von entsprechenden Hirnarealen für möglich.
Gruß
P.[/quote]
Ja, das sehe ich auch so, obwohl ich medizinisch nicht versiert bin. Jeder Eingriff am Kopf kann schlimme Folgen haben...
Meintest du, Piri eventuell diesen thread? Da sprechen zumindest Tweetzy und Pichlbauer das brisante Thema an...
@ Doro Ja, das würde mich auch mal interessieren, ob man den Unterschied sehen hann, ob enthornt oder genetisch hornlos. Bei meinem Max sind zwei dicke Knubbel oben. Leider hat er nicht mehr zu bieten...( hornlos geboren?- wurde mir gesagt)
Lg Euch allen
Elli :-)
Erst Stunden, nachdem ich dies gelesen hatte, kam mir die Erinnerung, daß er wohl enthornt ist (siehe Foto).
Vielleicht war ich es selbst: auf jeden Fall gibt es einen älteren Beitrag im Forum (den zu suchen selbst für Elli sicher zuviel wäre), in dem darauf hingewiesen wird, daß es einen engen nervlichen Zusammenhang gibt zwischen den Klauen und dem Gehirn.
Um es kurz zu machen: ich halte einen Zusammenhang zwischen der Enthornung und der Beschädigung von entsprechenden Hirnarealen für möglich.
Gruß
P.[/quote]
Ja, das sehe ich auch so, obwohl ich medizinisch nicht versiert bin. Jeder Eingriff am Kopf kann schlimme Folgen haben...
Meintest du, Piri eventuell diesen thread? Da sprechen zumindest Tweetzy und Pichlbauer das brisante Thema an...
@ Doro Ja, das würde mich auch mal interessieren, ob man den Unterschied sehen hann, ob enthornt oder genetisch hornlos. Bei meinem Max sind zwei dicke Knubbel oben. Leider hat er nicht mehr zu bieten...( hornlos geboren?- wurde mir gesagt)
Lg Euch allen
Elli :-)
[quote='ElliBesch','index.php?page=Thread&postID=184872#post184872']
@ Doro Ja, das würde mich auch mal interessieren, ob man den Unterschied sehen hann, ob enthornt oder genetisch hornlos. Bei meinem Max sind zwei dicke Knubbel oben. Leider hat er nicht mehr zu bieten...( hornlos geboren?- wurde mir gesagt)
Lg Euch allen
Elli :-)[/quote]
Das ist relativ einfach: enthornte Ziegen bekommen am ursprünglichen Hornansatz i. der Regel kein Fell mehr. Die Stelle fühlt sich auch rauh an. Hornlos geborene Ziegen haben quasi einfach zwei "Höcker" zw. den Ohren, mit Fell bewachsen.
Ich schau mal, ob ich ein Foto mit dem Unterschied machen kann. Ich habe noch eine einzige zugekaufte Ziege hier, die nicht hornlos geboren wurde. Falls das Foto nicht kommt Elli, bitte Pn. Danke.
@ Doro Ja, das würde mich auch mal interessieren, ob man den Unterschied sehen hann, ob enthornt oder genetisch hornlos. Bei meinem Max sind zwei dicke Knubbel oben. Leider hat er nicht mehr zu bieten...( hornlos geboren?- wurde mir gesagt)
Lg Euch allen
Elli :-)[/quote]
Das ist relativ einfach: enthornte Ziegen bekommen am ursprünglichen Hornansatz i. der Regel kein Fell mehr. Die Stelle fühlt sich auch rauh an. Hornlos geborene Ziegen haben quasi einfach zwei "Höcker" zw. den Ohren, mit Fell bewachsen.
Ich schau mal, ob ich ein Foto mit dem Unterschied machen kann. Ich habe noch eine einzige zugekaufte Ziege hier, die nicht hornlos geboren wurde. Falls das Foto nicht kommt Elli, bitte Pn. Danke.
grüsse von strahli
Ah, ok, danke Strahli! :thumbup:
Nach Deiner Beschreibung ist mein Max tatsächlich hornlos geboren. Das Fell auf seinen zwei Höckern ist dicht. Puh, da bin ich aber beruhigt.
Übrigens würde ich mittlerweile sehr gerne behornte Ziegen haben. Wir hatten uns einst wegen unseres damals noch bestehenden Wildzauns für hornlose Ziegen entschieden, da wir Sorge hatten, dass Behornte den Kopf zwar durchs Gitter stecken können, aber nicht mehr zurückziehen können...
LG Elli
Nach Deiner Beschreibung ist mein Max tatsächlich hornlos geboren. Das Fell auf seinen zwei Höckern ist dicht. Puh, da bin ich aber beruhigt.
Übrigens würde ich mittlerweile sehr gerne behornte Ziegen haben. Wir hatten uns einst wegen unseres damals noch bestehenden Wildzauns für hornlose Ziegen entschieden, da wir Sorge hatten, dass Behornte den Kopf zwar durchs Gitter stecken können, aber nicht mehr zurückziehen können...
LG Elli
[quote='Strahli','index.php?page=Thread&postID=184941#post184941']
Das ist relativ einfach: enthornte Ziegen bekommen am ursprünglichen Hornansatz i. der Regel kein Fell mehr. Die Stelle fühlt sich auch rauh an. Hornlos geborene Ziegen haben quasi einfach zwei "Höcker" zw. den Ohren, mit Fell bewachsen.
[/quote]
Hallo,
das stimmt so nicht, es gibt auch hornlos geborene Ziegen, die kein Fell auf den Höckern haben.
Gruß
Barbara
Das ist relativ einfach: enthornte Ziegen bekommen am ursprünglichen Hornansatz i. der Regel kein Fell mehr. Die Stelle fühlt sich auch rauh an. Hornlos geborene Ziegen haben quasi einfach zwei "Höcker" zw. den Ohren, mit Fell bewachsen.
[/quote]
Hallo,
das stimmt so nicht, es gibt auch hornlos geborene Ziegen, die kein Fell auf den Höckern haben.
Gruß
Barbara
Also Lonely (hornlos) habe ich ja mit der Flasche groß gezogen und kann daher zu 100% sagen, dass er niemals enthornt wurde... aber auf seinen 2 Höckern wächst kein Fell.
LG, Doro
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.« (H.Kaplan)
»Wir brauchen für Tiere keine neue Moral. Wir müssen lediglich aufhören, Tiere willkürlich aus der vorhandenen Moral auszuschließen.« (H.Kaplan)
hallo doro,
falls du den möglichen zecken-ursachen nachgehen wollen würdest - böte sich meiner meinung erstmal eine mikroskopische untersuchung eines blutausstriches (ohrvene) von einem fachlabor an.
man kann natürlich auch versuchen, jeden einzelnen in frage kommenden erreger auch per antikörper-test oder PCR aufzuspüren, aber das wäre richtig teures stochern im nebel.
da viele vet-labors oft nur auf speziell bei hunden vorkommende "zeckenbakterien" testen (zb. ehrlichia canis)( http://www.liebisch.magix.net/public/ehrlichiose.htm), es aber etliche andere sorten gibt, die bei wiederkäuern parasitieren, würde ich mal vorher anrufen.
bei z.b. ZECKLAB sind schon eigene studien gemacht worden, offenbar auch mit ziegen und schafen (dr. gabriele liebisch). vielleicht kannst du sie ja für deinen epilepsiefall ganz besonders interessieren !
wie gut die uni gießen mikroskopiert, weiß ich nicht - aber eventuell auch ne option ?
ich würde es sehr wohl wissen wollen, ob und was da kokelt. kann ja sein, daß im lauf der zeit noch schlimmeres auftritt, dann ist es gut, wenn man schon einen befund hat.
therapeutisch - warten wir's mal ab. längere antibiosen sind ja wegen des pansens suboptimal.
ganz absehen würde ich von IVERMECTIN und konsorten, wegen der vermutlich nicht mehr intakten bluthirnschranke durch die zentralnervöse störung !
ich hatte einen an babesiose erkrankten rehbock, der nach einer ivermectin-gabe noch zwei tage danach kreislauftechisch schwerst in den seilen hing.
gruß
biber
falls du den möglichen zecken-ursachen nachgehen wollen würdest - böte sich meiner meinung erstmal eine mikroskopische untersuchung eines blutausstriches (ohrvene) von einem fachlabor an.
man kann natürlich auch versuchen, jeden einzelnen in frage kommenden erreger auch per antikörper-test oder PCR aufzuspüren, aber das wäre richtig teures stochern im nebel.
da viele vet-labors oft nur auf speziell bei hunden vorkommende "zeckenbakterien" testen (zb. ehrlichia canis)( http://www.liebisch.magix.net/public/ehrlichiose.htm), es aber etliche andere sorten gibt, die bei wiederkäuern parasitieren, würde ich mal vorher anrufen.
bei z.b. ZECKLAB sind schon eigene studien gemacht worden, offenbar auch mit ziegen und schafen (dr. gabriele liebisch). vielleicht kannst du sie ja für deinen epilepsiefall ganz besonders interessieren !
wie gut die uni gießen mikroskopiert, weiß ich nicht - aber eventuell auch ne option ?
ich würde es sehr wohl wissen wollen, ob und was da kokelt. kann ja sein, daß im lauf der zeit noch schlimmeres auftritt, dann ist es gut, wenn man schon einen befund hat.
therapeutisch - warten wir's mal ab. längere antibiosen sind ja wegen des pansens suboptimal.
ganz absehen würde ich von IVERMECTIN und konsorten, wegen der vermutlich nicht mehr intakten bluthirnschranke durch die zentralnervöse störung !
ich hatte einen an babesiose erkrankten rehbock, der nach einer ivermectin-gabe noch zwei tage danach kreislauftechisch schwerst in den seilen hing.
gruß
biber
also wir haben auch so einen racker... er hatte eine wintersaison immer epilepsie... er fiel auf die seite und blieb liegen, da der schnee sehr hoch lag musste er dann imemr shcnell gefunden werden. wenn man ihn aufgerichtet hat stand er wieder und fraß normal weiter....das problem ging ein paar rmonate...ganz akut nur ein paar wochen... ursache war höchtswarscheinlich rangkampf und damit verletzungen im gehirn... war bei 2 ziegen, eine ist gestorben der andere ist glücklich, aber nach wie vor hat er ab und zu mal was (schlechteres imunsystem) sonst geht es ihm gut und wird im januar 3 jahre alt.
