Ratlos- Bocksterben
aaalso - vielleicht bisschen weit hergeholt - aber mir fiel hierbei eine grauenvolle geschichte bei einem rinderbauern in oberbayern dazu ein.
seine tiere fielen fast alle nach und nach einem anschlag durch hergestelltes leichengift zum opfer, das jemand immer wieder in die heuraufen bei abwesenheit der besitzer gegeben hatte....wie immer auch ?
wochenlanges rätseln in den labors und seuchenpanik, während die tiere elend verendeten und nicht mal mehr der tierarzt den hof betreten wollte.
das erste testopfer des täters war wohl einige zeit vor den rindern ein zahmer rehbock im garten gewesen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Leichengift
:-o
gruss
biber
seine tiere fielen fast alle nach und nach einem anschlag durch hergestelltes leichengift zum opfer, das jemand immer wieder in die heuraufen bei abwesenheit der besitzer gegeben hatte....wie immer auch ?
wochenlanges rätseln in den labors und seuchenpanik, während die tiere elend verendeten und nicht mal mehr der tierarzt den hof betreten wollte.
das erste testopfer des täters war wohl einige zeit vor den rindern ein zahmer rehbock im garten gewesen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Leichengift
:-o
gruss
biber
@Jassi: das war ein Jungbock von uns, den haben wir Anfang Oktober verkauft und er ist auch zur selben Zeit dort verstorben, wie unsere Jungböcke, es fing wohl auch mit Durchfall an. Als er von unserem Hof ging war alles bestens, die neuen Besitzer haben ihn dann erstmal entwurmt und alles war in Ordnung, bis er dann wohl auch Anfang November Durchfall bekam, weiß nicht ob es da einen Zusammenhang gibt, da er ja schon vier Wochen dort war.
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Laut Google sind das Schimmelpilze, denkst du da ans Heu? Von dem Heu bekommen die weiblichen Ziegen genauso, wie die Karnickel, Meerschweinchen, Kälber und Kühe, aber nur bei den Böcken besteht das Problem. Der TA äußerte mal den Verdacht, von Pilzen die sich im Herbst auf dem Gras bilden könnten. Kann es das auch sein? Wenn ja, was können wir tun?
Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Also heißt es jetzt, abwarten und hoffen, das die anderen beiden überleben! Oh man, man wird langsam sehr ängstlich bzw. dünnhäutig ,im Bezug auf die Ziegen, man bildet sich teilweise Sachen ein, die gar nicht da sind. Frisst er den ordentlich? Steht er komisch? Läuft er Auffällig?
Aber bis jetzt, ist bei den anderen nichts!
Ich Danke euch allen, auch das ihr uns mit Rat und Tat helft!
Aber bis jetzt, ist bei den anderen nichts!
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Quäle nie ein Tier zum Scherz, denn es spürt wie du den Schmerz!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Das mir der Hund das Liebste ist, sagst du "oh" Mensch sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!
Hallo,
bei Verdacht auf Vergiftung oder unklare Todesursache bringe ich die verstorbene Ziege ins für unseren Bereich zuständige Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe. Bis jetzt habe ich einmal eine Ziege dorthin zur pathologischen Untersuchung gebracht. Die Pathologin hat mich ausführlich befragt auch über mögliche Vergiftungen oder Fremdeinwirkungen. Bei der Untersuchung wurde eine Infektion mit Clostridium festgestellt. Somit wußte ich, was Sache ist. Diese Untersuchung kostete mich 110,-- Euro. Wenn sich die Todesursache durch die Standartuntersuchung nicht hätte feststellen lassen, hätte ich auch noch Untersuchungen auf Vergiftungen veranlassen können. Wenn einige Anhaltspunkte gegeben werden können, können weitere Untersuchungen auf Vergiftung eingegrenzt werden. Je nachdem wie schnell herausgefunden wird, um welches Gift es sich handelt, kostet das zwischen 100,-- bis 300,-- Euro. Die im Untersuchungsamt machen solche Untersuchungen täglich. Die wissen wo sie zuerst suchen müssen.
Bei unklarer Todesursache wende ich mich immer direkt an das Untersuchungsamt. Einen Tierarzt schalte ich in solch einem Fall nicht ein. Der kostet nur Geld und hat nicht die umfangreichen Untersuchungsmöglichkeiten.
Gruß Klaus
bei Verdacht auf Vergiftung oder unklare Todesursache bringe ich die verstorbene Ziege ins für unseren Bereich zuständige Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe. Bis jetzt habe ich einmal eine Ziege dorthin zur pathologischen Untersuchung gebracht. Die Pathologin hat mich ausführlich befragt auch über mögliche Vergiftungen oder Fremdeinwirkungen. Bei der Untersuchung wurde eine Infektion mit Clostridium festgestellt. Somit wußte ich, was Sache ist. Diese Untersuchung kostete mich 110,-- Euro. Wenn sich die Todesursache durch die Standartuntersuchung nicht hätte feststellen lassen, hätte ich auch noch Untersuchungen auf Vergiftungen veranlassen können. Wenn einige Anhaltspunkte gegeben werden können, können weitere Untersuchungen auf Vergiftung eingegrenzt werden. Je nachdem wie schnell herausgefunden wird, um welches Gift es sich handelt, kostet das zwischen 100,-- bis 300,-- Euro. Die im Untersuchungsamt machen solche Untersuchungen täglich. Die wissen wo sie zuerst suchen müssen.
Bei unklarer Todesursache wende ich mich immer direkt an das Untersuchungsamt. Einen Tierarzt schalte ich in solch einem Fall nicht ein. Der kostet nur Geld und hat nicht die umfangreichen Untersuchungsmöglichkeiten.
Gruß Klaus
[quote='Piroschka','index.php?page=Thread&postID=188870#post188870']Ja, im Herbst feucht und warm, Schimmelpilze und damit ihre Gifte sind ubiquitär (also auch im Boden, dann auf Gras), es gibt hunderte von Arten, ist noch nicht alles erforscht.
Sie können auch auf Futter sitzen, nicht nur auf dem Heu.[/quote]Ich kann mir irgendwie kein Reim darauf machen. Wenn es Schimmelpilze sind, ich muss irgendwie an Mutterkorn denken, ist es dann so auf Bockwiese begrenzt? Ich meine müssten die Ziegen nicht auch etwas davon abbekommen? Oder sind eure Wiesen weit auseinander?
Sie können auch auf Futter sitzen, nicht nur auf dem Heu.[/quote]Ich kann mir irgendwie kein Reim darauf machen. Wenn es Schimmelpilze sind, ich muss irgendwie an Mutterkorn denken, ist es dann so auf Bockwiese begrenzt? Ich meine müssten die Ziegen nicht auch etwas davon abbekommen? Oder sind eure Wiesen weit auseinander?
Einer der Böcke wurde doch seziert und man fand nichts. Oder habe ich das falsch gelesen?
Wir gehen bei unklarer Todesursache genauso vor, wie Klaus. Gerade wenn mehrere Tiere betroffen sind, werden (auch wenn es teuer ist) alle untersucht.
Bei einem großen Betand (bei einem kleinen auch, aber vielen (Hobby-)Tierhaltern ist es zu teuer) ist es wichtig auszuschließen, dass sich keine ansteckenden Krankheiten auf die anderen Tiere ausbreiten. Ich habe bei Steffis ersten Erläuterungen auch zuerst an Clostridien gedacht. Das wäre aber bei einer Sektion rausgekommen. Man bekommt einen sehr ausführlichen Untersuchungsbericht, wo man im Zweifelsfall nochmal nachschauen kann.
Jassi
Wir gehen bei unklarer Todesursache genauso vor, wie Klaus. Gerade wenn mehrere Tiere betroffen sind, werden (auch wenn es teuer ist) alle untersucht.
Bei einem großen Betand (bei einem kleinen auch, aber vielen (Hobby-)Tierhaltern ist es zu teuer) ist es wichtig auszuschließen, dass sich keine ansteckenden Krankheiten auf die anderen Tiere ausbreiten. Ich habe bei Steffis ersten Erläuterungen auch zuerst an Clostridien gedacht. Das wäre aber bei einer Sektion rausgekommen. Man bekommt einen sehr ausführlichen Untersuchungsbericht, wo man im Zweifelsfall nochmal nachschauen kann.
Jassi
[quote='Cirkle-B-Ranch','index.php?page=Thread&postID=188878#post188878']sach mal - du hattest die böcke doch auf einer seperaten weide - gibts da übermäßig zecken ???[/quote]
Nach Borrelioseuntersuchung hatte ich schon gefragt, wurde nicht gemacht. Müsste aber bei Blutuntersuchung zu erkennen gewesen sein.
LG Conny
Nach Borrelioseuntersuchung hatte ich schon gefragt, wurde nicht gemacht. Müsste aber bei Blutuntersuchung zu erkennen gewesen sein.
LG Conny
Man kann dem Leben keine Tage geben, aber dem Tag mehr Leben
http://www.Nutztierarche-Trampe.de
https://www.facebook.com/nutztierarchetrampe

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[quote='Klaus Heitele','index.php?page=Thread&postID=188881#post188881']Hallo,
bei Verdacht auf Vergiftung oder unklare Todesursache bringe ich die verstorbene Ziege ins für unseren Bereich zuständige Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe. Bis jetzt habe ich einmal eine Ziege dorthin zur pathologischen Untersuchung gebracht. Die Pathologin hat mich ausführlich befragt auch über mögliche Vergiftungen oder Fremdeinwirkungen. Bei der Untersuchung wurde eine Infektion mit Clostridium festgestellt. Somit wußte ich, was Sache ist. Diese Untersuchung kostete mich 110,-- Euro. Wenn sich die Todesursache durch die Standartuntersuchung nicht hätte feststellen lassen, hätte ich auch noch Untersuchungen auf Vergiftungen veranlassen können. Wenn einige Anhaltspunkte gegeben werden können, können weitere Untersuchungen auf Vergiftung eingegrenzt werden. Je nachdem wie schnell herausgefunden wird, um welches Gift es sich handelt, kostet das zwischen 100,-- bis 300,-- Euro. Die im Untersuchungsamt machen solche Untersuchungen täglich. Die wissen wo sie zuerst suchen müssen.
Bei unklarer Todesursache wende ich mich immer direkt an das Untersuchungsamt. Einen Tierarzt schalte ich in solch einem Fall nicht ein. Der kostet nur Geld und hat nicht die umfangreichen Untersuchungsmöglichkeiten.
Gruß Klaus[/quote]
Ich finde, das ist ein wirklich guter Tipp!
Das Tappen im Dunkeln ist doch für alle Beteiligten nicht wirklich befriedigend...
Lg Elli :-)
bei Verdacht auf Vergiftung oder unklare Todesursache bringe ich die verstorbene Ziege ins für unseren Bereich zuständige Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Karlsruhe. Bis jetzt habe ich einmal eine Ziege dorthin zur pathologischen Untersuchung gebracht. Die Pathologin hat mich ausführlich befragt auch über mögliche Vergiftungen oder Fremdeinwirkungen. Bei der Untersuchung wurde eine Infektion mit Clostridium festgestellt. Somit wußte ich, was Sache ist. Diese Untersuchung kostete mich 110,-- Euro. Wenn sich die Todesursache durch die Standartuntersuchung nicht hätte feststellen lassen, hätte ich auch noch Untersuchungen auf Vergiftungen veranlassen können. Wenn einige Anhaltspunkte gegeben werden können, können weitere Untersuchungen auf Vergiftung eingegrenzt werden. Je nachdem wie schnell herausgefunden wird, um welches Gift es sich handelt, kostet das zwischen 100,-- bis 300,-- Euro. Die im Untersuchungsamt machen solche Untersuchungen täglich. Die wissen wo sie zuerst suchen müssen.
Bei unklarer Todesursache wende ich mich immer direkt an das Untersuchungsamt. Einen Tierarzt schalte ich in solch einem Fall nicht ein. Der kostet nur Geld und hat nicht die umfangreichen Untersuchungsmöglichkeiten.
Gruß Klaus[/quote]
Ich finde, das ist ein wirklich guter Tipp!
Das Tappen im Dunkeln ist doch für alle Beteiligten nicht wirklich befriedigend...
Lg Elli :-)