Ziege tritt nicht mehr auf
Hallo Ziegenhirte,
stimmt, auch in der Klaue gibt es eine Lederhaut.Ob diese nun tatsächlich entzündet ist, kann man aus der Entferung natürlich nicht beurteilen.Da erst der eine und jetzt nun der andere Fuß betroffen ist, kann man schon davon ausgehen, dass es eine Entzündung und kein Fremdkörper ist. Du schreibst ja, dass Du sorgfältig geschnitten und das Bein abgetastest hast.
Läuft sie momentan auf beiden Seiten lahm oder ist der rechte Fuß wieder ok?
Wie ist ihre Körpertemperatur?
Hat die Ziege Antibiotika erhalten?
Solch eine betagte Ziege kann natürlich auch mal eine Arthrose entwickeln. Läuft sie denn sonst noch gut, legt sich hin, steht normal auf (soweit es die Schmerzen zulassen)?
Ich kenne mich nicht aus mit Wildfutter, kannst Du das genaue Produkt nennen?
Es kann sein, dass es zu energie- bzw. eiweißreich ist. Klauengesundheit und Ernährung haben einen direkten Zusammenhang. Das wissen Pferdehalter noch besser.
Frisst die Ziege noch Heu? Oder Grascobs? Was bekommt sie allgemein noch außer dem Wildfutter?
Jassi
stimmt, auch in der Klaue gibt es eine Lederhaut.Ob diese nun tatsächlich entzündet ist, kann man aus der Entferung natürlich nicht beurteilen.Da erst der eine und jetzt nun der andere Fuß betroffen ist, kann man schon davon ausgehen, dass es eine Entzündung und kein Fremdkörper ist. Du schreibst ja, dass Du sorgfältig geschnitten und das Bein abgetastest hast.
Läuft sie momentan auf beiden Seiten lahm oder ist der rechte Fuß wieder ok?
Wie ist ihre Körpertemperatur?
Hat die Ziege Antibiotika erhalten?
Solch eine betagte Ziege kann natürlich auch mal eine Arthrose entwickeln. Läuft sie denn sonst noch gut, legt sich hin, steht normal auf (soweit es die Schmerzen zulassen)?
Ich kenne mich nicht aus mit Wildfutter, kannst Du das genaue Produkt nennen?
Es kann sein, dass es zu energie- bzw. eiweißreich ist. Klauengesundheit und Ernährung haben einen direkten Zusammenhang. Das wissen Pferdehalter noch besser.
Frisst die Ziege noch Heu? Oder Grascobs? Was bekommt sie allgemein noch außer dem Wildfutter?
Jassi
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- Registriert: 01.09.2008, 21:44
Liebe Jassi, vielen Dank für Deine Antwort.
Die Ziege bekommt morgens ca. 2 Hände voll klein geschnittene Äpfel, dann im Sommer Äste mit Laub dran und ganz kurzes Heu.
Heu hat sie genügend zur Verfügung immer wann sie will. Dann bekommt sie am Abend zwei kleine Hände voll von dem Wildfutter und vier Scheiben Knäckebrot mit Sesam. Das liebt sie über alles.
Sie tut sich allgemein mit dem Laufen schwer. Sie kommt ganz schlecht hoch, manchmal möchte man ihr helfen. Und sie geht auch insgesamt ganz vorsichtig, stolpert schon mal und ist auch schon hingefallen. Die Hüftknochen stehen arg vor, sie sieht eben auch aus, wie eine ganz alte Ziege. Sie hat keine Antibiotika bekommen. Sie bekommt nur alle 6 - 8 Wochen von Tierarzt Wurmmittel gespritzt, weil sie wohl viele Würmer hat. Wenn das nicht regelmäßig gemacht wird, dann klappt sie richtig zusammen und kommt kaum mehr auf die Füße. Aber rechtzeitig behandelt, bevor der Zusammenbruch kommt, ist das eine richtige "Jungkur". Sie bekommt in diesem Zusammenhang auch ein Stärkungsmittel gespritzt. Ich weiß aber von den Med. keine Namen. Ich habe zwar einen guten Tierarzt, aber einen sehr wortkargen. Die Körpertemperatur ist meistens normal. Nur wenn diese Würmer wieder überhand nehmen, fühlt sie sich heißer an. Wir werden jetzt nochmal ganz genau und auch mit Taschenlampe die Klauen untersuchen. Sie hat diese Schmerzen mal mehr links, dann wieder mehr rechts.
Und in dem Wildfutter - das heißt "Bonimal" und ist von Baywa sind 18% Eiweiß drin. Ich habe ihr das aus dem Grund gegeben, weil da sehr viele anderen Stoffe, Mineralien usw. drin sind. Sie hat schon seit wir sie haben, ein schlimmes Fellproblem. Haarausfall mit ganz vielen Schuppen. Keiner weiß was es ist. Auch eine Hautuntersuchung ist schon erfolgt. Und immer im Winter hat sie besonders wenig Haare. Seit sie aber regelmäßig dieses bekommt, hat sie ein viel besseres Fell.
LG Ziegenhirte
Die Ziege bekommt morgens ca. 2 Hände voll klein geschnittene Äpfel, dann im Sommer Äste mit Laub dran und ganz kurzes Heu.
Heu hat sie genügend zur Verfügung immer wann sie will. Dann bekommt sie am Abend zwei kleine Hände voll von dem Wildfutter und vier Scheiben Knäckebrot mit Sesam. Das liebt sie über alles.
Sie tut sich allgemein mit dem Laufen schwer. Sie kommt ganz schlecht hoch, manchmal möchte man ihr helfen. Und sie geht auch insgesamt ganz vorsichtig, stolpert schon mal und ist auch schon hingefallen. Die Hüftknochen stehen arg vor, sie sieht eben auch aus, wie eine ganz alte Ziege. Sie hat keine Antibiotika bekommen. Sie bekommt nur alle 6 - 8 Wochen von Tierarzt Wurmmittel gespritzt, weil sie wohl viele Würmer hat. Wenn das nicht regelmäßig gemacht wird, dann klappt sie richtig zusammen und kommt kaum mehr auf die Füße. Aber rechtzeitig behandelt, bevor der Zusammenbruch kommt, ist das eine richtige "Jungkur". Sie bekommt in diesem Zusammenhang auch ein Stärkungsmittel gespritzt. Ich weiß aber von den Med. keine Namen. Ich habe zwar einen guten Tierarzt, aber einen sehr wortkargen. Die Körpertemperatur ist meistens normal. Nur wenn diese Würmer wieder überhand nehmen, fühlt sie sich heißer an. Wir werden jetzt nochmal ganz genau und auch mit Taschenlampe die Klauen untersuchen. Sie hat diese Schmerzen mal mehr links, dann wieder mehr rechts.
Und in dem Wildfutter - das heißt "Bonimal" und ist von Baywa sind 18% Eiweiß drin. Ich habe ihr das aus dem Grund gegeben, weil da sehr viele anderen Stoffe, Mineralien usw. drin sind. Sie hat schon seit wir sie haben, ein schlimmes Fellproblem. Haarausfall mit ganz vielen Schuppen. Keiner weiß was es ist. Auch eine Hautuntersuchung ist schon erfolgt. Und immer im Winter hat sie besonders wenig Haare. Seit sie aber regelmäßig dieses bekommt, hat sie ein viel besseres Fell.
LG Ziegenhirte
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Hmm 18% Eiweiß sind natürlich ein Wort. Ich hatte früher auch mehr probleme mit Klauen als ich noch Brot und Schrot gefüttert hatte seit ich die fütterung um diese komponenten reduziert habe klappts prima. Deine Ziege muss ja keine höchstleistungen erbringen da kann man auch auf energieärmere Futtermittel zurückgreifen
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Hallo Ziegenhirte,
die Ernäherung kann eine Rolle spielen. Aus der Ferne ist es natürlich schwierig eine genaue Diagnose zu stellen.
Wenn es meine Ziege wäre, dann würde ich auf jeden Fall die ganzen Leckerlis weglassen (Äpfel,Brot,Wildfutter) und ihr Heucobs/Strohcobs anbieten (sollte sie mit normalem Heu Probleme haben). Richtig durchgetrocknetes Laub ist auch gut. Da sie alle 6-8 Wochen scheinbar hochgradig verwurmt ist, hat sie wohl nur eine sehr kleine Weidefläche? Möglicherweise gibt es auch andere Ursachen für diesen "Zusammenbruch". Was wird ihr denn als Aufbaumittel gegeben? Eine Wurmkur in solch kurzen Zeitabständen empfinde ich als ziemlich heftig!
Die Körpertemperatur einer Ziege wird besser mit einem Termometer überprüft und nicht durch anfühlen.Hat sie denn jetzt erhöhte Temperatur?
Eine Blutprobe würde genauen Aufschluss geben über eventuell fehlende Mineralien. Was hat denn die Hautprobe ergeben?
Du schreibst, beide Hufe stehen weit auseinander. Du meinst sicher, beide Klauenseiten einer Klaue. Eine Spreizklaue. Hatte sie die von Beginn an?
Jassi
die Ernäherung kann eine Rolle spielen. Aus der Ferne ist es natürlich schwierig eine genaue Diagnose zu stellen.
Wenn es meine Ziege wäre, dann würde ich auf jeden Fall die ganzen Leckerlis weglassen (Äpfel,Brot,Wildfutter) und ihr Heucobs/Strohcobs anbieten (sollte sie mit normalem Heu Probleme haben). Richtig durchgetrocknetes Laub ist auch gut. Da sie alle 6-8 Wochen scheinbar hochgradig verwurmt ist, hat sie wohl nur eine sehr kleine Weidefläche? Möglicherweise gibt es auch andere Ursachen für diesen "Zusammenbruch". Was wird ihr denn als Aufbaumittel gegeben? Eine Wurmkur in solch kurzen Zeitabständen empfinde ich als ziemlich heftig!
Die Körpertemperatur einer Ziege wird besser mit einem Termometer überprüft und nicht durch anfühlen.Hat sie denn jetzt erhöhte Temperatur?
Eine Blutprobe würde genauen Aufschluss geben über eventuell fehlende Mineralien. Was hat denn die Hautprobe ergeben?
Du schreibst, beide Hufe stehen weit auseinander. Du meinst sicher, beide Klauenseiten einer Klaue. Eine Spreizklaue. Hatte sie die von Beginn an?
Jassi
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Guten Morgen, vielen Dank für Eure Antworten. Also ich habe das Bonimal bereits abgesetzt und das Pre Alpin Senior gekauft. Sie frisst es, aber nicht so gern, wie die Perlen des Bonimal. Es ist schlimm mit ansehen zu müssen, wie sie den Kübel des bisherigen Futters sucht. Sie frisst nur kurzes Heu aus Gras mit dem Rasenmäher abgemäht, das extra für sie gemacht wurde. Zum Frellproblem: Bei der Hautuntersuchung kam nichts heraus. Wegen dieser Hautprobleme habe ich dieses Wildfutter hauptsächlich gegeben, weil ich gemerkt habe, dass das Fell seither viel besser ist. Vor allem im Winter hatte sie ja kaum mehr Haare. Ich werde den Tierarzt fragen, welches Wurmmittel er spritzt. Diese 6-wöchigen Wurmkuren gesehen übrigens auf meinen Wunsch. Aber wie gesagt, wenn man länger wartet, dann wird sie richtig krank.
Ich habe ihr jetzt auch Klauenschuhe bestellt. Vielleicht bringen die was. Man sieht direkt, wenn sie auf Wurzeln oder Steine auftritt, wie sie zusammenzuckt und sofort die Klaue zurückzieht. Es ist in der Hauptsache die rechte. Die linke tut wohl auch weh, aber nicht so stark. Und es stimmt, nicht die Hufe, sondern natürlich die Klauen stehen sehr weit auseinander. Das ist aber erst in den letzten Wochen rapide schlimmer geworden.
Was empfiehlt ihr denn für ein Wurmmittel. Das ist doch das Problem, dass bei den Ziegen die Wurmmittel so schlecht anschlagen.
Ziegenhirte
Ich habe ihr jetzt auch Klauenschuhe bestellt. Vielleicht bringen die was. Man sieht direkt, wenn sie auf Wurzeln oder Steine auftritt, wie sie zusammenzuckt und sofort die Klaue zurückzieht. Es ist in der Hauptsache die rechte. Die linke tut wohl auch weh, aber nicht so stark. Und es stimmt, nicht die Hufe, sondern natürlich die Klauen stehen sehr weit auseinander. Das ist aber erst in den letzten Wochen rapide schlimmer geworden.
Was empfiehlt ihr denn für ein Wurmmittel. Das ist doch das Problem, dass bei den Ziegen die Wurmmittel so schlecht anschlagen.
Ziegenhirte
[quote='Ziegenhirte','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post208920']Das ist doch das Problem, dass bei den Ziegen die Wurmmittel so schlecht anschlagen
[/quote]Das bestimmte Wurmmittel immer schlechter anschlagen, dass hat vorallem damit zu tun, dass sie viel zu häufig eingesetzt werden. Alle sechs Wochen zu entwurmen, trägt mit großer Sicherheit dazu bei, dass sich vermehrt resistente Wurmgruppen bilden.
Es schadet sicher nichts, einmal eine Kotprobe vor der Entwurmung zu nehmen, um den Wurmstatus im Blick zu haben.Nicht jedes Mittel wirkt gegen die gleichen Würmer.
[quote='Ziegenhirte','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post208920']Was empfiehlt ihr denn für ein Wurmmittel
[/quote]Das kommt darauf an, welches Mittel Dein TA bisher gab. Hat er das Wurmmittel auch gewechselt?
Jassi
[/quote]Das bestimmte Wurmmittel immer schlechter anschlagen, dass hat vorallem damit zu tun, dass sie viel zu häufig eingesetzt werden. Alle sechs Wochen zu entwurmen, trägt mit großer Sicherheit dazu bei, dass sich vermehrt resistente Wurmgruppen bilden.
Es schadet sicher nichts, einmal eine Kotprobe vor der Entwurmung zu nehmen, um den Wurmstatus im Blick zu haben.Nicht jedes Mittel wirkt gegen die gleichen Würmer.
[quote='Ziegenhirte','http://ziegen-treff.de/forum/index.php? ... post208920']Was empfiehlt ihr denn für ein Wurmmittel
[/quote]Das kommt darauf an, welches Mittel Dein TA bisher gab. Hat er das Wurmmittel auch gewechselt?
Jassi
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- Registriert: 01.09.2008, 21:44
So, nun weiß ich etwas mehr. Das Wurmmittel, das meine Berta bisher bekam, heißt DEKTOMAX. Der TA fragt mich immer wie schwer sie ist und dann gibt er ihr die doppelte Menge, er sagt so zwischen 5 und 6 Kubik??? Das Mittel, das sie jetzt jeden Morgen und Abend bekommt gegen die Entzündung und die Schmerzen ist ein Pulver namens Equipalazone. Enthält Phenybutazon. Sagt mir alles nichts. Ich weiß nur, dass es eigentlich für Pferde ist, und man es für Ziegen anders dosieren muss. Es hilft halt bedingt. Sie hat trotzdem noch Schmerzen, steht aber wenigstens auf und geht etwas umher oder steht einfach da. Der TA sagt, wir müssen Geduld haben, es sei tatsächlich die von euch vermutete Klauen- oder Hufrehe. Heißt anscheinend auch Lederhautentzündung. Weiß jemand von euch, ob es gut ist den Fuß unten abzupolstern? Das mit dem Schuh hat nicht geklappt, der ist unten hart wie Beton und hält auch nicht richtig am Fuß.
Vielen Dank für eure bisherigen Antworten.
Ziegenhirte
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Ziegenhirte
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Hallo, an alle die es interessiert,
meine Berta musste am 20.12. eingeschläfert werden. Sie hatte gerade 3 Tage vorher wieder einigermaßen laufen können. Ich hatte Hoffnung, dass sie die Klauenrehe überwunden hat. Aber am Samstagmorgen lag sie im Stall und konnte nicht mehr alleine aufstehen.
Wir haben sie dann auf die Füße gestellt und eine Weile gestützt. Sie hat bestimmt die halbe Nacht versucht, wieder aufzustehen. War richtig schwach und fertig. Sie hat dann aber am Abend ein bissle was gefressen. Aber schon am Sonntag hat sie erneut nichts mehr gefressen. Am Montag, eben dem 20.12. konnte sie zuerst noch mühsam aufstehen. Als dann nach 2 Std. der TA kam, kam sie nur noch auf die Knie und brach dann wieder zusammen. Es war schlimm mit anzusehen. Der TA sagte er würde vorschlagen sie einzuschläfern.
Sie hat auch ganz arg schwer geschnauft. Er meinte sie sei jetzt einfach an ihrem biologischen Ende angekommen. Ich habe mir auch vorgenommen, dass wenn es so weit ist, sie auf keinen Fall leiden soll. So hat der TA sie eingeschläfert. Immerhin war sie 13 Jahre alt. Jetzt bin ich unendlich traurig. Habe noch 2 andere BDEs. Aber das sind eben normale Ziegen. Meine Berta war einmalig. Nochmals danke für eure Hilfe.
Ich werde mir das bei meinen 2 anderen zu Herzen nehmen und sie ganz gewiss nur artgerecht füttern. Ohne Eiweiß.
LG Ziegenhirt
meine Berta musste am 20.12. eingeschläfert werden. Sie hatte gerade 3 Tage vorher wieder einigermaßen laufen können. Ich hatte Hoffnung, dass sie die Klauenrehe überwunden hat. Aber am Samstagmorgen lag sie im Stall und konnte nicht mehr alleine aufstehen.
Wir haben sie dann auf die Füße gestellt und eine Weile gestützt. Sie hat bestimmt die halbe Nacht versucht, wieder aufzustehen. War richtig schwach und fertig. Sie hat dann aber am Abend ein bissle was gefressen. Aber schon am Sonntag hat sie erneut nichts mehr gefressen. Am Montag, eben dem 20.12. konnte sie zuerst noch mühsam aufstehen. Als dann nach 2 Std. der TA kam, kam sie nur noch auf die Knie und brach dann wieder zusammen. Es war schlimm mit anzusehen. Der TA sagte er würde vorschlagen sie einzuschläfern.
Sie hat auch ganz arg schwer geschnauft. Er meinte sie sei jetzt einfach an ihrem biologischen Ende angekommen. Ich habe mir auch vorgenommen, dass wenn es so weit ist, sie auf keinen Fall leiden soll. So hat der TA sie eingeschläfert. Immerhin war sie 13 Jahre alt. Jetzt bin ich unendlich traurig. Habe noch 2 andere BDEs. Aber das sind eben normale Ziegen. Meine Berta war einmalig. Nochmals danke für eure Hilfe.
Ich werde mir das bei meinen 2 anderen zu Herzen nehmen und sie ganz gewiss nur artgerecht füttern. Ohne Eiweiß.
LG Ziegenhirt